Berlin (dts) - Die deutschen Ärzte stellen sich darauf ein, Entscheidungen über Leben und Tod treffen zu müssen, wenn wegen eines möglichen Ansturms von Corona-Patienten die Intensivkapazitäten nicht mehr ausreichen. Für diesen Fall haben am Mittwoch sieben medizinische Fachgesellschaften einen ...

Kommentare

(10) Jewgenij · 26. März 2020
Inzwischen hat man 15 Jahre reduziert und eingespart in der Krankenhauslandschaft jetzt muss man mit den Folgen kämpfen
(9) Mehlwurmle · 26. März 2020
Es liegt an uns allen. Wenn wir uns an die gegebenen Regeln halten, muss es nicht so weit kommen. Das muss mit aller Macht auch in die letzten Köpfe rein.
(8) stphnrei · 25. März 2020
wenn sich alle an die geltenden regeln halten und Verstöße geahndet werden wird es nicht soweit kommen
(7) vdanny · 25. März 2020
@4: Natürlich hast du Recht, trotzdem ist es etwas anderes. Ob man bei einem Unfall oder ähnlichem ganz kurzfristig entscheiden muss, wen man versorgt, weil es nicht anders geht und man nicht überall gleichzeitig sein kann oder ob man in einem KH zusehen muss wie dieser Zustand eintritt und entscheiden muss, weil kein Beatmungsgerät mehr frei ist. Man wird im schlimmsten Fall jemandem das Gerät wegnehmen müssen, damit ein anderer weiterleben kann.
(6) Aalpha · 25. März 2020
Es ist eigentlich traurig, dass durch diese Sparpolitik die Ärzte so im stich gelassen wurden! Die Regierung sollte sich was schämen!
(5) robby350 · 25. März 2020
jetzt bekommen die Aussagen ihr seid eh bald weg oder so ähnlich, einen ganz anderen Blickwinkel.
(4) AS1 · 25. März 2020
Nun wird wieder so getan, als ob das so etwas Außergewöhnliches wäre. Das gleiche Verfahren wird auch bei Massenkarambolagen angewendet, wenn nicht genügend Rettungskräfte zur Verfügung stehen. Oder wenn in kriegerischen Auseinandersetzungen oder bei Terroranschlägen es zum Massenanfall von Verwundeten kommt.
(3) vdanny · 25. März 2020
Das Vertrauen der Bevölkerung in das Krisenmanagement der Krankenhäuser wird aber ganz schnell zerbrechen, wenn ein nahe stehender Mensch betroffen ist. Und auch ein Gremium weiß, was es da zu tun hat, der hippokratische Eid macht ihnen die Entscheidung sicher doppelt schwer. Ich möchte um keinen Preis der Welt solch eine Entscheidung treffen müssen:( Ich kann nur hoffen, daß dieser Alptraum bald vorbei ist.
(2) FreiBier · 25. März 2020
Das entscheidet ein Gremium nach Diagnoseberichten der Ärzte. Einen Namen auf einem Blatt Papier kann man "besser" in den Tod schicken, die haben die Leute nie selber gesehen.
(1) Grizzlybaer · 25. März 2020
Das bedeutet aber auch eine sehr starke psychische Belastung für die Arzte! Hoffen wir dass es nicht so weit kommt!
 
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