Ägyptens Präsident stimmt auf Militäreinsatz in Libyen ein

@8 Junge, Junge, es gibt doch noch etwas Recht, Moral und Menschlichkeit. Wenn man es tüchtig und wuchtig genug sagt, auch ein Putin oder Erdo hört zu und wahrnimmt die Realitäten. Mit mädchenartigem Plappern geht es aber kaum.

Dann wird es wohl einen großen Stellvertreterkrieg in Libyen geben. Aber gegen Russland und Ägypten hätte Erdogan keine Chance.

Es geht wieder los.

Ist einfach: Erdogan war Freund der Muslim-Brüdern in Egypt und ist eins der schlimmsten Gegnern von jetziger Regierung in Kairo. Ein Proxy-Krieg.

Bei der Gemengelage verständlich. Es gab mal ein Abkommen mit Gaddafi zur Vereinigung beider Länder. Jetzt stehen die Türken in ihrem ehemaligen Gebiet, auch Ägypten war bis zum 1. Weltkrieg (formal) türkisch. Erdoğan hat vor Jahren schon erklärt er wolle verlorene Gebiete wiederhaben. Und für Ägypten ist Libyen auch wegen des Erdöls interessant. Das ägyptische Militär sitzt wieder fest im Sattel, die demokratische Episode ist vorbei.

Das bei den Zuständen welche im Moment in Libyen herrschen die Nachbarländer beunruhigt sind ist irgendwo verständlich und das die lange faktisch ungesicherte Grenze der beruhigung nicht gerade förderlich ist auch

@1 Kein weiterer Player, nur einer, der offensichtlich jetzt bereit ist, von reiner Unterstützung materieller Art zur direkten Unterstützung überzugehen. Das Ganze wird dann spannend, wenn sich erstmals ägyptische und türkische Soldaten direkt gegenüberstehen.

Auch Ägypten muß seine gekauften Waffen mal einsetzen.

Genau, was die Gegend jetzt noch braucht. Ein weiterer Player.