Goslar/Berlin (dpa)? In den jahrzehntelang schwelenden Streit um ein Tempolimit auf Autobahnen kommt Bewegung: Der Autofahrerclub ADAC gab sein striktes Nein auf und wirbt für eine umfassende Untersuchung möglicher Folgen vor allem für die Verkehrssicherheit. Der ADAC sei «nicht mehr ...

Kommentare

(40) harmodios · 02. Februar 2020
geil, bretterrrnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
(39) 2fastHunter · 26. Januar 2020
Zumal die Zahlen heute sicher ganz anders aussehen und unterm Strich vermutle ein negatives Ergebins stehen dürfte, weil die Autos besser und in Brandenburg auch mal die eine oder andere Autobahn endlich erneuert wurde(n) ;) Aber genau sowas braucht man mit den heutigen Zahlen. Auch zum Thema Klimaschutz. Und auch eben auch links und rechts mal schauen. Wieviel schafft eine Autobahn, wenn die LKW auf dem Gleis fahren? Wenn 20% PKW elektrisch unterwegs sind? ...
(38) 2fastHunter · 26. Januar 2020
@36: Danke für die Links. Der erste Link bestätigt meine Aussage. Die Menschen halten sich eh nicht wirklich daran. Die ganzen Vorhersagen sind also Milchmädchenrechnugen, zumal die tatsächlichen Geschwindigkeiten eh schon um die 130 - 140 kreisen. Der zweite ist noch viel spannender. Er bezieht viele Faktoren mit ein und berechnet den wirklichen Zeit-Kosten-Nutzen. Magere 5 Mio, vor allem egal, welches Tempolimit, finde ich nicht dolle.
(37) Pontius · 26. Januar 2020
Im Übrigen hier noch etwas zur Unfallstatistik nach Einführung eines Tempolimits in Brandenburg: <link> - da hat es auf jeden Fall einen positiven Effekt gehabt (auch wenn es älter ist).
(36) Pontius · 26. Januar 2020
@31 Dann kannst du deine Informationen ja teilen. @32 Ist natürlich strecken- und verkehrsbedingt. Einige Beispiele bezüglich der Durchschnittsgeschwindigkeit sind hier zu finden: <link> - aber E-Autos können da auch bald einen Einfluss haben, da ihrE Reichweite doch stark vom Fahrstil abhängt.
(35) Jewgenij · 25. Januar 2020
Die jenigen die 130 fahren wollen sollen auch so schnell fahren. Ich möchte, wenn die Autobahn frei ist auch mal 180 fahren dürfen ohne dabei gegen das Tempolimit zu verstoßen.
(34) gabrielefink · 25. Januar 2020
Meine persönliche Statistik besagt, dass ich wenn ich mich dem jeweiligen Verkehrsfluss anpasse und nicht schneller als 130 fahre, entspannter ankomme und weniger Sprit verbrauche, als wenn ich versuche, mich so schnell wie möglich durchzuschlängeln.
(33) 2fastHunter · 25. Januar 2020
Die aktuelle Debatte, so wie sie schon seit ein paar Jahren geführt wird, geht meiner Meinung nach stark am Thema vorbei und bedient nur populistische Themen, um Aktionismus zu signalisieren. Wirklich ran will von der Politik keiner. Von den Autofahrern auch nicht. Sonst wären die Verkaufszahlen im Automobielmarkt ganz andere.
(32) 2fastHunter · 25. Januar 2020
Fließt der Verkehr auf aktuell unbeschränkten Strecken wirklich schneller, als 130? Kann eine reduzierung hier wirklich messbar zum CO2-Ausstoß beitragen? Keine fiktiven Zahlen a la: Dort fahren im Schnitt so viele Auto. Wenn die alle statt 160 nur noch 120 fahren, dann... So wie man es oft liest oder hört. Was ist die Realität? Und was wäre sie, wenn es Elektroautos wäre oder man die SUVs rausrechnen würde? Würde eine korrekte Besteuerung besser lenken?
(31) 2fastHunter · 25. Januar 2020
@30: Die Karte ist nicht korrekt. Und ich schließe mich der Aussage des ADACs an. Man sollte fundierte Zahlen haben. Nicht nur: Wo gab es welche Unfälle, sondern auch, welche Verkehrsbelastung galt und wodurch der Unfall verursacht wurde. Oft kommt es zum Crash auf unbegrenzter Bahn, obwohl man da nichtmal 120 fahren konnte. Ein LKW rast auf ein Stauende. Etc. Aktuell gibt es nicht wiklrich belastbares. Nur zusammengewürfelte Statistiken.
(30) Pontius · 25. Januar 2020
@29 Nur weil du im falschen Gebiet der Republik wohnst: <link> - im übrigen ist in der Nähe von Städten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen natürlich eine Tempobegrenzung sinnvoller. Die Straßen um München mit den Verkehrsbeeinflussungsanlagen zählen nicht zu den freien 70%: <link>
(29) 2fastHunter · 25. Januar 2020
@27: Links vorbei, rechts vorbei, statistisch getroffen. Die Autobahnen um München haben auch kein generelles Tempolimit, sind aber durch Lichtzeichen geregelt und selten wirklich frei. Hier sollte man eben wirklich genau hinschauen und keine stupiden Zahlen runterbeten. @28: Dem stimme ich prinzipiell zu. Aber Handy am Steuer ist ein großes Unfallrisiko und wurde verboten. Da es aber kaum kontrolliert wird, passieren immernoch massig Unfälle genau deswegen. Und genauso wird es mit dem Tempo.
(28) thrasea · 25. Januar 2020
@26 Die galten immer? Nicht wirklich. Die allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung außerorts (außer auf Autobahnen) wurde erst 1976 eingeführt. Die Fahrer haben sich daran gewöhnt. Auch eine Gurtpflicht gab es früher nicht - heute schon. Die Menschen haben sich daran gewöhnt. Genau so wird es auch mit einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen sein. Klar, es wird sich nicht jeder daran halten - wie bei allen Gesetzen. Aber die große Mehrheit schon. Der Rest wird bestraft.
(27) Pontius · 25. Januar 2020
@26: Meine Zahlen sind auch ohne Baustellenabschnitte - aber mit knapp weniger als einem Drittel (<33%) Beschränkung sind wir doch sehr nah beieinander. Die Baustellen werden aber zu einm Teil auch auf den beschränkten Kilometern zu finden sein, bzw. der frühere Grund für die Beschränkung.
(26) 2fastHunter · 25. Januar 2020
@25: Die galten immer, genauso, wie das Gesetz, welches Mord unter Strafe stellt. Dennoch hält sich nicht jeder daran, vor allem nicht die "Zielgruppe". Merkst du was? @24: Meine Quelle sagt, dass fast jeder dritte Autobahnkilometer ein generelles Tempolimit aufweist. Dazu kommen noch Beschränkungen durch Baustellen auf den freien Kilometern.
(25) thrasea · 25. Januar 2020
@23 Wenn man deiner Argumentation folgt, müsste man Tempolimits auf Landstraßen und in Städten abschaffen. Die werden ja wohl auch nicht ausreichend kontrolliert und sind daher obsolet, oder? Muss sich ja eh keiner dran halten... Merkst du was?
(24) Pontius · 25. Januar 2020
@23 70% der Autobahnkilometer sind unbegrenzt, auf denen dann die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h gilt.
(23) 2fastHunter · 25. Januar 2020
Limitierungen ohne Kontrollen bringen nichts. Also brauchen wir dann unzählige Blitzer und Polizisten, die für Kontrollen sorgen. Die Polizei ist dann, ratet mal, mit dem PKW zusätzlich unterwegs. Mal abgesehen davon, dass der Großteil der Autobahn-Kilometer ohnehin schon ein Tempolimit hat.
(22) 2fastHunter · 25. Januar 2020
Alle hier sind sich einig, wer hirnlos rast, ist unvernünftig. Denkt ihr wirklich, dass diese Menschen sich von Tempolimits davon abhalten lassen? Nein. Hohe Geschwindigkeit = schwererer Unfall. Ja. Aber was nutzt ein Tempolimit in der Bau- oder Gefahrenstelle, wenn dort die meisten und schwersten Unfalle passieren, weil sich keiner daran hält? Im Verkehr steigt der CO2-Ausstoß, wegen der SUVs, die bei höherem Verbrauch und Ausstoß die selben Fahrleistungen haben, wie normale Autos.
(21) k408300 · 25. Januar 2020
ja klar - Kohlendioxid @20
(20) anonymius · 25. Januar 2020
mal ne Frage hier in die Runde, wisst ihr eigentlich was CO2 ist? bin mal auf die reaktionen gespannt. schönen tag allen noch....
(19) prov · 25. Januar 2020
Ich bin gegen ein Tempolimit.
(18) thrasea · 25. Januar 2020
@15 Stimmt, du hast recht! Hat schon jemand ausgerechnet, wie viel weniger Tote und wie viel eingespartes CO2 ein zusätzliches Tempolimit auf Landstraßen bringen würde? Bei Landstraßen liegt Deutschland zusammen mit Österreich und Portugal an der Spitze. In den meisten Ländern gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h, in einigen Ländern sogar von 80 km/h.
(17) Pontius · 25. Januar 2020
@15 Allerdings würde der CO2-Verbrauch gesenkt, wenn in der Summe auch nur wenig. Der Verkehr ist quasi der einzige Bereich, welcher wächst anstatt zu dem zugesagten CO2-Einsparungen beizutragen. Außerdem ist das Argument der Unfälle recht schwach, denn dann müsste man wohl alle Alleen abgeholzen, welche eine besondere Gefährdung darstellen.
(16) Tashunkawitko · 25. Januar 2020
@15 Das stimmt so nicht - ganz im Gegenteil: <link> Es ist eindeutig nachgewiesen, dass mit der Geschwindigkeit das Unfallrisiko und der CO2 Ausstoß steigt. Außerdem: die schwersten Unfälle sind meist auf den Atobahnen zu verzeichnen.
(15) katzee · 25. Januar 2020
Was würde ein Tempolimit auf den Autobahnen bringen? Mehr Sicherheit? Wohl nicht. Die meisten Autounfälle bei uns geschehen auf Landstrassen bei Höchstgeschwingdigkeit 100 km/h. Das Klima würde massgeblich geschützt? Auch eher nicht. Der CO2-Ausstoss für den Strassenverkehr würde gerade mal um 2 % gesenkt. Also ist das Ganze nichts weiter als ein grosser Pseudo-Gag für Möchte-Gern-Aktivisten. Aber die scheinen ja bei uns das Sagen zu haben.
(14) naturschonen · 24. Januar 2020
@9 der ADAC ist schon lange kein Vertreter der Mitglieder mehr, weder beim eigentlichen Kerngeschäft noch bei Studien, die sind so unabhängig wie Schell-Tankstellen und weitere Partner!
(13) Pontius · 24. Januar 2020
@10 Seit wann korreliert die Vernunft mit der Geschwindigkeit auf der Autobahn oder mit der Motorisierung des Autos?
(12) k408300 · 24. Januar 2020
@11 ist wohl wahr - nur PS zählt noch
(11) mesca · 24. Januar 2020
@10 dann sind aber arg viele unvernünftige Leute unterwegs...
(10) k408300 · 24. Januar 2020
die paar Strecken wo man noch schneller als 130 fahren kann sind ja gering - außerdem fährt jeder vernünfige Mensch eh nicht schneller
(9) thrasea · 24. Januar 2020
@2 Der ADAC befürwortet leider kein Tempolimit. Schade, das wäre wenigstens konsequent. Nein, der ADAC gibt sich jetzt offiziell neutral und fordert großangelegte wissenschaftliche Untersuchungen auf Pilotstrecken, bisher schon vorliegende Studien ignorierend. Der ADAC hat nach eigenen Angaben auch seine Mitglieder befragt, das Ergebnis war jedoch unentschieden - 50% sind gegen, 45% für ein Tempolimit. Detail - etwa ob es eine repräsentative Umfrage war - blieben dazu leider unklar.
(8) nierenspender · 24. Januar 2020
@4 weil sich das konstruktiv so wie alle Autos bisher gebaut sind nicht genau genug messen lassen würde (rechtssicher). Momentan ist alles über 130 "egal", daher kümmert sich da auch niemand um die Genauigkeit (wird auch immer ungenauer da ja nur Impulse gezählt und anhand des Abrollumfangs auf die Geschwindigkeit geschlossen wird. Der Abrollumfang ist aber auch nie gleich (Sommer-/Winterräder, abgefahrenes Profil, Toleranzen bei den Reifenherstellern).
(7) Shoagh12 · 24. Januar 2020
ich hab nur überflogen und hab was von "gutem Menschenverstand" eines SPD Politikers gelesen - da wars schon vorbei ... :)
(6) tastenkoenig · 24. Januar 2020
Inwiefern ist der ADAC jetzt *für* ein Tempolimit? Er ist nicht mehr ausdrücklich dagegen, das ist ein Unterschied. «Deshalb legt sich der ADAC in der Frage aktuell nicht fest.»
(5) k49782 · 24. Januar 2020
@2 Steht das in der Satzung bei denen so drin? Wäre mir neu: <link> Zeig mal wo? @3 Würde ich unabhängig davon sehen. @4 Frag mal die Ingenieure...:)
(4) axelnes · 24. Januar 2020
warum gleich 120 oder 130? wieso nicht erst einmal 160?
(3) 2fastHunter · 24. Januar 2020
Einfach mehr Gütervekehr auf die Straße. Dann hat sich das mit dem Tempolimit eh erledigt. Oder etwas konstruktiver: Mehr Elektroautos. Die Reichweitenangst sorgt jetzt bereits für moderate Geschwindigkeiten, wie man an lebenden Objekten aktuell schön beobachten kann.
(2) MNietmann1 · 24. Januar 2020
Der ADAC ist auch nur ein Fähnchen im Wind. Lange war die Mehrheit gegen ein Tempolimit, ist auch der ADAC dagegen, dann ändern sich die Mehrheitsbedingungen, schon ist der ADAC für ein Tempolimit. Wie wäre es, wenn der ADAC erstmal seine Mitglieder befragen würde, was die denn möchten.
(1) hichs · 24. Januar 2020
Mein Maserati fährt zweihundertzehn, schwupps, die Polizei hat's nicht gesehen, ich geb Gas, ich will Spaß......
 
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