Berlin (dpa) - Die Union hat verärgert auf die Drohung des Koalitionspartners SPD reagiert, sich im Streit über das sogenannte Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche mit anderen Fraktionen zusammenzutun. Die Spitzen der Unions-Fraktion wiesen an diesem Dienstag in Berlin die Fristsetzung des SPD- ...

Kommentare

(11) smailies · 25. April 2018
@10 ? Wo hab ich das gesagt? Ich gehe davon aus, dass die Durchführung von den Ärzten vor dem Eingriff erklärt wird. Und womit soll ich Erfahrung haben?
(10) Hannah · 25. April 2018
@9: Klar, ein Mann erzählt einer Frau, wie einfach ein Abbruch ist. Oder wie einfach möglich. Haste Erfahrung, stimmts?
(9) smailies · 25. April 2018
@8: Ich hab eigentlich nur statistische Fakten aufgeführt. Und die Vermutung aufgestellt, dass man (übrigens beide Beteiligte!) wahrscheinlich intensiver über Verhütung nachdenkt, wenn ein Abbruch nicht einfach möglich wäre.
(8) Hannah · 25. April 2018
Immer wieder super, wie Männer darüber diskutieren, was Frauen mit ihrem Körper machen dürfen - und was nicht. Und mit welche Vehemenz Männer ihr vermeintliches Recht verteidigen, über den Körper von Frauen entscheiden zu dürfen. Mein Körper gehört mir. Und mein Kopf übrigens auch. Hier geht es um die Informationen, die mir vorenthalten werden sollen. Nicht um Abbrüche.
(7) smailies · 25. April 2018
@4: Stimmt übrigens nicht mit 100000 Babys mehr. Von 100000 Schwangerschaften sin ca. 3 % Mehrlinge, also 103000, dagen bleiben ca. 7000 Abbrüche legal, und ein gewisser Anteil wird ja auch noch natürlich ohne lebensfähige Babys Enden. Und bei einem anderen Umgang mit Schwangerschaften und Abbrüchen würde wahrscheinlich die Verhütungsquote verbessert werden, weil man dann eben nicht eine "einfache" Alternative hätte.
(6) smailies · 25. April 2018
@5: 3,6 % unter 18 Jahre. <link> Die Daten sind nicht top aktuell, aber ich glaube nicht, dass die Quoten sich da so schnell sehr stark ändern. Also knapp 4000 Fälle. @4: Du hast es erfasst, 100000 Babys mehr in Deutschland!
(5) Beastenjahrn · 25. April 2018
Was die Regierung machen sollte ist eigentlich mehr Aufklärung über Verhütung auch in Hinblick von Krankheiten wie Aids. Ich wüßte gerne viel Frauen, der 100.000 Abtreibungen minderjährig waren?
(4) Beastenjahrn · 25. April 2018
Jede Frau sollte frei entscheiden können was sie mit ihrem Körper machen will oder nicht. Es ist noch kein menschliches Leben. Ohne die Mutter ist es gar nicht lebensfähig. Über eine Fehlgeburt regen sich doch Außenstehende auch nicht auf. In Anbetracht der hohen Kinderarmut in Deutschland sollte die Mütter bzw. Eltern gemeinsam überlegen, ob diese sich ein Kind leisten können. Wenn es keine Abtreibung gäbe, würde jährlich weitere 100.000 Kinder in Deutschland geboren werden.
(3) smailies · 24. April 2018
@2: Lies mal die Statistiken nach. Von ca. 100 000 Abtreibungen sind es 41 mit kriminologischer Indikation - sprich Vergewaltigung. Immerhin etwa 3 % mit medizinischer Indikation - also rund 3000. Bleiben ca. 97 000 übrig...
(2) Stiltskin · 24. April 2018
Eine Schwangerschaft, ein Kind sollte in einer intakten Beziehung eigentlich Grund genug sein, dieses Ereignis freudig anzunehmen. Es gibt aber nun einmal auch nachvollziehbare Gründe, sich grundsätzlich gegen eine Schwangerschaft, bzw für eine Abtreibung zu entscheiden. Gründe wären zum Beispiel eine Vergewaltigung oder Gefahr für das Leben der werdenden Mutter. Käme weder Abtreibung noch Verhütung in Frage, sollte die Möglichkeit, ein Neugeborenes zur Adoption freizugeben, erleichtert werden.
(1) ticktack · 24. April 2018
Über 100.000 mal pro Jahr endet menschliches Leben im Mülleimer. Was für ein Armutszeugnis für eine angeblich zivilisiertes Land.
 
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