Brilon (dpa) - Mit den Worten «Ich habe Corona» hat ein 38-Jähriger einen jungen Mann an einer Supermarktkasse in Nordrhein-Westfalen angehustet - und nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung am Hals. Der 38-Jährige sei in Brilon aggressiv aufgetreten und habe sich über eine kurzzeitig ...

Kommentare

(47) Han.Scha · 29. März 2020
@35: Wie geht bitte die Rechnung? 2 Mio in 3 Monaten brauchen für 8 Tage die Beatmungsgeräte. Ich komme so auf 3 Monate = 90 Tage; 90 Tage : 8 = 11,25; 2 Mio : 11,25 = 177.777 Geräte, das weicht erheblich von deiner Zahl ab. Was ist an meiner Rechnung falsch?
(46) k358492 · 28. März 2020
Die welt stirbt... vor lauter dummheit
(45) blinderhuhn · 28. März 2020
@32: Apropos Fachleute: Psychologie der Massen (Gustave Le Bons, Paris, 1895)
(44) Samderi · 28. März 2020
@43 Auch eine Notwehr Handlung muss in einer gewissen Relation stehen (extremes Missverhältnis). Auch schwächt man dadurch seine eigene Position: Wie kann man die Sorge einer Infektion als Angriff werten, wenn eine Handlung zur Verteidigung ebenfalls ein zusätzliches Infektionsrisiko darstellt? - Wir können darüber nur philosophieren. Über die Klärung der Rechtslage dürfen sich gerne Anwälte streiten :D
(43) knueppel · 28. März 2020
@40 Und wenn schon...Ich glaube, dass man vor Gericht gute Chancen hätte, dafür nicht belangt zu werden und das als Notwehr gelten zu lassen.
(42) Rufus2018 · 28. März 2020
Was laufen nur für Menschen durch die Gegend.
(41) Mehlwurmle · 28. März 2020
@39: Weil man dadurch direkten Körperkontakt herstellen würde, was das Infektionsrisiko nochmal deutlich erhöhen würde.
(40) gabrielefink · 28. März 2020
@39 Weil das dann auch eine Straftat darstellt! ;o)
(39) knueppel · 28. März 2020
Ich verstehe gar nicht, warum man solchen Leuten (sofern man dazu körperlich in der Lage ist), nicht direkt was auf die Mappe gibt.
(38) Sonnenwende · 28. März 2020
@37 Genau. Ist im besten Fall versuchte Körperverletzung, erkrankt jemand fahrlässige Körperverletzung und stirbt jemand fahrlässige Tötung.
(37) Kluex · 28. März 2020
Ich finde es absolut richtig sowas vor Gericht zu bringen.
(36) Han.Scha · 28. März 2020
@34,35: Ich danke dir! So kann ich deine Zahlen zuordnen.
(35) Sonnenwende · 28. März 2020
(2) Und auf die 1 Mill. Beatmungsgeräte kommt man, wenn man die durchschnittliche Zeit, für die schwer Erkrankte beatmungspflichtig sind (durschnittl. 8 Tage, Zahlen aus Italien) über 3 Monate verteilt.
(34) Sonnenwende · 28. März 2020
@33 Das sind nicht 25 % der Infizierten, sondern 25 % der Erkrankten. Infiziert wären innerhalb 3 Monaten rund 70 % aller Deutschen = rund 57 Mill. davon 15 %, die erkranken = rund 8 Mill. und ca. 3 % schwer Erkrankte (evtl sogar mehr) = rund 2 Mill. Dass das Virus so infektiös ist belegen die Zahlen aus China. Eine normale Grippe braucht für den gleichen Weg 2 Jahre.
(33) Han.Scha · 28. März 2020
@31: Bist du mit den Zahlen sicher? Mir ist völlig neu, dass 25 % der Infizierten beatmungspflichtig sind? (Zur Wortwahl: Wer verpflichtet die Beatmung?) Warum werden bei mindestens 2 Mio "Beatmungspflichtigen" nur 1 Mio Beatmungsgeräte gebraucht? Und die deutschen Intensivbetten sind so gering ausgelastet, dass wir problemlos Patienten aus dem Ausland aufnehmen können, was ich natürlich aus Wirtschaftlichkeitsgründen sehr begrüße.
(32) Han.Scha · 28. März 2020
@27: Über eine Ansteckungsgefahr durch Paranoia habe ich nichts gefunden. Du könntest in die Annalen als erste mit Paranoia Angesteckte eingehen. Lass dich doch einmal von Fachleuten untersuchen! Übrigens ist in karrierebibel.de zu lesen: Paranoia: Laut Studie eine Erfolgseigenschaft, usw.
(31) Sonnenwende · 28. März 2020
@30 Weil es nicht für die Behandlung von 8 Millionen Erkrankten, davon mindestens 2 Millionen schwer - schwer heißt beatmungspflichtig - innerhalb so kurzer Zeit ausgelegt ist. Man bräuchte mindesten 1 Mill. Beatmungsgeräte z.B. mit entsprechend vielen Intensivbetten. Aktuell gibt es in Deutschland 28.031 Intensivbetten.
(30) Han.Scha · 28. März 2020
@28: Könntest du bitte näher erklären, warum unser Gesundheitssystem eine nicht-schlimme Erkrankung nicht packen würde?
(29) Han.Scha · 28. März 2020
@24: Es könnte sein, dass du auf einen nüchternen Arzt mit guter Ausbildung und einen reichen praktischen Erfahrungsschatz gestoßen bist.
(28) Sonnenwende · 28. März 2020
@24 Die Aufregung ist ja auch nicht, weil Covid-19 so eine schlimme Erkrankung ist - das ist sie nicht - sondern weil sie hochinfektiös ist - viel infektiöser als Grippe - und es, ließe man das Virus gewähren - innerhalb von drei Monaten in Deutschland zu rund 8 000 000 Erkrankten kommen würde, davon 2 000 000 schwer. Das würde unser Gesundheitssystem nicht packen.
(27) gabrielefink · 28. März 2020
Paranoia kann auch anstecken!
(26) Han.Scha · 28. März 2020
noch 25: der häuslichen Toilette aus seinem "Verließ" herauskommen durfte, der die Infektion überstanden hat: Kein Mitglied der in der gleichen Wohnung verbliebenen Familie wurde angesteckt. Ich verstehe nur nicht, warum er nicht nachts oder zu verkehrsarmen Zeiten an die frische Luft durfte, natürlich bei Einhaltung der Sicherheitsabstände zu anderen Menschen.
(25) Han.Scha · 28. März 2020
@22: Du befindest dich in bester wissenschaftlicher Gesellschaft. Auch Herr Drosten sagt sinngemäß: "Ist einer in der Familie positiv auf Corona getestet worden, können wir uns weitere der kostbaren Tests sparen und die ganze Familie als positiv einstufen." Klasse, so haben wir dann genügend Tests, um wichtige Personen mehrmals testen zu können. Hierzu der Bericht über Herrn Hessler aus der HAZ, der in häuslicher Quarantäne war, dem Essen vor die Gästezimmertür gestellt wurde, der nur zum Besuch
(24) rak09 · 28. März 2020
Ihr habt meiner Meinung nach Recht aber wenn Ihr sagt die Leute sollen das alles nicht so harmlos sehen wie sollich reagieren: War gestern beim Ärztlichen Notdienst wegen mehrerer Anzeichen, Husten Kopfweh Schluckbeschwerden und was sagt der Arzt: "So eine Aufregung bei einer normalen Grippe sterben mehr ". Da staunt man dann aber doch .
(23) thrasea · 28. März 2020
@22 Oh, wenn Dr. Specht das sagt - dann ist so eine abwertende Bezeichnung wie Virenschleuder auf jeden Fall gerechtfertigt!
(22) Mehlwurmle · 28. März 2020
@20: <link> Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Kinder im Fall der Fälle über eine sehr hohe Viruslast verfügen, also hochgradig ansteckend sind. Da bei Kinder das meist relativ symptomlos verlaufen soll, geht man im Zweifelsfall davon aus, dass sie es haben, zur eigenen Scherheit.
(21) Han.Scha · 28. März 2020
Zu den anderen Kommentaren: Einmal quergedacht: Jetzt habt ihr durch die Deppen und wie ihr sie alle nennt, trotz der Verbote vielfach engeren Kontakt gehabt. Wo bleibt eure Infektion? Und dass keiner auf falsche Ideen kommt: Ich wünsche euch eine lange, beste Gesundheit!
(20) Han.Scha · 28. März 2020
@17: Woran hast du denn die Virenschleuder erkannt?
(19) Dark_Devil · 28. März 2020
Ruf die Polizei.Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin keine, die in "normalen" Zeiten Polizei schreit. Wir haben mit unserer ehemaligen Nachbarin so einiges mitgemacht und nie gerufen. Nur jetzt, bei so einer ignoranten Aktion, ka was ich machen würde....obwohl ja, solche Ignoranten bzw. Egoisten haben es verdient, sorry.
(18) Stiltskin · 28. März 2020
@17:Was Du als deine persönlichen Erlebnisse beschreibt, kann ich aus eigenem erleben nur uneingeschränkt bestätigen. Etliche Pedalritter sind heute Slalon fahrend auf relativ engen Wanderwegen zwischen den Fußgängern durchgefahren, und es verwundert schon, dass nix passiert. Das krasseste war heute jedoch eine Gruppe aus 5 oder sechs Erwachsenen und ebenso vielen Kindern die am Elbufer ein Picknick abhielt. Da muss man sich schon fragen was in diesen kranken Köpfen vorgeht.
(17) Mehlwurmle · 28. März 2020
@14: Ich kann dich vollkommen verstehen, geht mir auch regelmäßig so, Da muss ich immer ausweichen, weil die anderen einfach stur gerade auf dich zulaufen. Radfahrer brausen direkt neben einem lang und Eltern kümmern sich nicht drum, dass ihre kleine Virenschleuder trotz ausreichend Platz auf deren Seite (ich laufe auch schon immer ganz am Rand) direkt in den Sicherheitsabstand reinläuft oder radelt. Im Gegenteil, die regen sich noch auf, was ich hätte, weil ich ins Gebüsch ausweiche.
(16) Stiltskin · 27. März 2020
@15. Bleib ruhig. Wer hier anonym mit "Minus" bewertet, hat entweder den Ernst der Lage nicht verstanden, wenn andere User ihre Sorgen zu Ausdruck bringen, oder hat einfach nur Langeweile, und weiss mit dem Tag nichts anzufangen. Mir wäre es auch lieber, wenn wieder Normalität einkehrt und alle Beschränkungen aufgehoben werden. Wir haben heute auch unsere Urlaube in Bayern und Österreich storniert, und werden dieses Jahr wohl Urlaub auf Balkonien und Gardenien verbringen.
(15) Dark_Devil · 27. März 2020
Und an diejenigen, die mir jetzt, wenn ich Verstöße aufzeige ein Minus geben...Ihr habt es auch nicht verstanden!
(14) Dark_Devil · 27. März 2020
@5 kann ich Dir nur zustimmen, bei uns hier sind es aber leider Eltern mit Kids und Radfahrer. Ich geh mit dem Hund raus, links von mir ein Zaun vorm Haus, an dem ich direkt entlang gehe, aber Vater mit Kind hockt mitten am Gehweg und geht da auch nicht weg, als er mich sieht. Radfahrer preschen von hinten an mir vorbei mit minimalsten Abstand, das sind keine Einzelfälle, erlebe ich hier jeden Tag wen ich mit den Hunden draußen bin. Einige haben es immer noch nicht verstanden bzw. wollen nicht.
(13) AS1 · 27. März 2020
@12 Das nennt man wohl einen klassischen Freudschen Versprecher :-)
(12) wimola · 27. März 2020
@10) ..."Vereinzelungsverbots" ???*lol
(11) k140791 · 27. März 2020
Wenn das so weitergeht, werden wir im Herbst immer noch Ausgangsbeschränkungen haben, nur weil es einige nicht begreifen wollen.
(10) AS1 · 27. März 2020
@5 Ich gehe mal davon aus, daß die Mißachtung des Vereinzelungsverbots grundsätzlich vorsätzlich geschieht, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand in diesem Land nichts von den behördlichen Maßnahmen mitbekommen hat. Mangelnde Kontrolle und Sanktionierung werden weiter ein Problem bleiben - man kann da wirklich nur an die Vernunft der Leute appellieren.
(9) anamia · 27. März 2020
Bin mal gespannt was da rauskommt. In GB gab es wegen sowas ähnlichem schon knast.
(8) Stoer · 27. März 2020
@5 hatten wir im Saarland auch ...gestern kam dann im Radio der Hinweis: Ab jetzt wird nicht mehr mündlich verwarnt sondern direkt harte Massnahmen durchgezogen ohne Vorwarnung.Wenn also nix anderes mehr hilft...
(7) Marc · 27. März 2020
@5 Die Deppen sterben wohl nie aus...Achtung: Doppeldeutigkeit.
(6) Stoer · 27. März 2020
@4: also ernsthaft ne echt gute Umschreibung,wärs nicht so ernst müsst man lachen
(5) Stiltskin · 27. März 2020
Solche, und viele andere Ereignisse/ Erlebnisse sind doch an der Tagesordnung. Verbote/ Einschränkungen werden am laufenden Band (vorsätzlich) mißachtet. Gerade erst war ich im Bereich des Magdeburger "Herrenkruges" an der Elbe alleine unterwegs, habe Abstände eingehalten, und habe mehrfach größere Gruppen, Bier trinkend/ beim Grillen oder Sport treiben beobachtet, denen offensichtlich der Ernst der Lage noch immer nicht bewusst ist-wissend, dass dort kaum Kontrollen stattfinden.
(4) Marc · 27. März 2020
@3 So 1/4 Jahr in "juristische Quarantäne"...ohne Bewährung...das wär es.
(3) Stoer · 27. März 2020
@1: Genau das dacht ich auch gerade...so viel Unverständnis und Blödheit in einem muss dann aber auch gestraft werden,notfalls auch als abschreckende Wirkung
(1) AS1 · 27. März 2020
Hoffentlich sind das nicht die ersten Vorzeichen des kollektiven Durchdrehens.
 
Suchbegriff