Berlin (dts) - 84.000 Angestellte im Einzelhandel müssen aufstocken, weil ihr Lohn nicht ausreicht, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das berichtet das Portal "Business Insider" unter Berufung auf die Antwort der Bundesagentur für Arbeit auf eine Anfrage des Linken-Politikers Pascal Meiser. ...

Kommentare

(9) Wasweissdennich · 13. Oktober 2021
Alleinerziehend mit 1-2 Kindern und in Teilzeit wird man auch bei 15 Euro+ nicht ums aufstocken herum kommen
(8) Semiramiz · 13. Oktober 2021
Die Frage die sich mir stellt, ist wieviele der im Artikel genannten Aufstocket auch Vollzeit arbeiten ….
(7) wimola · 13. Oktober 2021
@6) Der Mindestlohn ist doch geregelt (auch bei der Zeitarbeit), ebenso wie viele andere Aspekte auch geregelt sind: <link> Hier geht es doch um das grundsätzliche Thema, dass Zeitarbeit letztlich eine verdeckte "Sklavenhaltung" ist. Sie untergräbt das Lohnniveau, die Rechte der Arbeitnehmer und schädigt die gesamte Sozialsystem.
(6) Blade · 13. Oktober 2021
Geht nur über einen höheren Mindestlohn.. einzelne Unternehmen können da nichts machen
(5) wimola · 13. Oktober 2021
@4) Das ist und war schon immer nur Sklavenhandel. Früher (ob es das heute auch noch gibt, weiß ich nicht) konnten sich arbeitswillige direkt vor dem Arbeitsamt morgens einfinden und wurden "von der Straße weg" vermittelt, tageweise. Jetzt ist Zeitarbeit ein großer Markt, der sich nur verhindern lässt, wenn Unternehmer bereit sind, ihre Mitarbeiter anständig zu bezahlen und das enorme Risiko der Lohnfortzahlung/des Urlaubes etc. auf sich nehmen ..;-).
(4) raffaela · 13. Oktober 2021
@2 Zeitarbeit: Ich persönlich habe schon Erfahrung mit Zeitarbeitsfirmen machen dürfen . Wir hatten vor etlichen Jahren versucht einen Engpass durch e. Zeitarbeiter auszugleichen. Der Mann war top! Wir wollten ihn nach 6 Wochen einstellen. Unbefristet! Die Zeitarbeitsfirma: " Das geht so nicht. Sie müssen uns den Mann abkaufen!" Das war das einzige und letzte Mal, dass wir mit solchen Firmen zusammen gearbeitet haben. Das ist moderner Sklavenhandel - mehr nicht!
(3) nadine2113 · 13. Oktober 2021
@2: Du sprichst mir aus der Seele.
(2) wimola · 13. Oktober 2021
@1) Du siehst das - leider - völlig richtig. Das ist beschämend, aber Realität. Hauptsache billig, egal um welchen Artikel es sich handelt. - Dass letztlich der Staat die Billiglöhne zusätzlich subventioniert ist eindeutig der falsche Weg. Die Aushöhlung der Tarifsysteme begann mit der Zeitarbeit, die sich nunmehr seit Jahrzehnten etabliert hat. Man sollte sich darauf besinnen, wann Zeitarbeit erlaubt sein dürfte ...;-) und die leidigen Ausreden deutlich und hart bestrafen.
(1) Urxl · 13. Oktober 2021
Dem Konsumenten ist sowohl das Wohl der Angestellten als auch das Tierwohl völlig egal. Hauptsache 4 Schnitzel für 2,99!
 
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