Berlin (dts) - Gut 70 Prozent der Leiharbeiter in Deutschland profitieren nicht von den gesetzlichen Vorgaben zur gleichen Bezahlung wie Stammbeschäftigte. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer hervor, über welche die ...

Kommentare

(4) k49782 · 27. Februar 2020
@3 So war die Theorie. Nun wird es halt meist umgekehrt genutzt. Sie bekommen weniger und die Stammbelegschaft wird unter Druck gesetzt oder gleich gekündigt und wieder angeworben, damit sie für weniger arbeiten. Genau das hatte ja User AS1 verneint...Komisch weder bei der einen anderen Nachricht noch hier wollte er sich dann dazu noch äußern. Ok als FDP-Mensch ist man bei sowas ja sehr "liberal" solange es einen nicht selbst mit dieser Politik trifft..
(3) Mehlwurmle · 26. Februar 2020
Flexibilität sollte ihren Preis haben. Wenn ein Unternehmen keine Leute selber einstellen will (es gibt ja auch die Möglichkeit befristeter Anstellung bei vorliegendem Sachgrund), dann sollte der zu zahlende Lohn über dem der Festangestellten liegen. Immerhin fangen die Leiharbeiter kurzfristige Spitzen ab und sichern so dem Unternehmen Gewinne. Wenn die Auftragslage längerfristig gut ist, würden sich das die Unternehmen dann wohl eher überlegen, die Leute vielleicht doch selber einzustellen.
(2) Muschel · 25. Februar 2020
Wer hätte das wohl gedacht? Logisch, die Zeitarbeiter nach spätestens acht Monaten rauszuschmeissen. Vom ersten Tag an der gleiche Lohn, aber das wäre wohl zu "equal" oder würde diese armen, armen Unternehmer, die die modernen Lohnsklaven mit Kusshand nehmen in dem Wissen sie rechtzeitig loswerden zu können sofort in den Ruin treiben. Das Ganze sponsort by Politik.
(1) k49782 · 25. Februar 2020
Hey AS1 na wie schaut es aus mit den Niedriglöhnern, externen Angestellten, Zeitarbeitern, Leiharbeitern und Co.? - topic: wo kein Kläger da kein Richter. Aber zum Glück beauftragen wir weiterhin die Arbeitsagentur bei Zuwiderhandlungen der Arbeitnehmerschaft diese sofort zu sanktionieren! Komisch bei unseren armen, armen Unternehmen können wir das nicht machen. Warum nur?
 
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