50 Autos krachen bei Massenkarambolage in Stuttgart ineinander

@9. Was Du schreibst ist durchaus richtig. Der Geschwindigkeit, aber auch den Sichtverhältnissen und der Fahrbahnbeschaffenheit entsprechend sollte der Abstand eingehalten werden. Eigentlich sollte man davon ausgehen, daß dieses Grundwissen über Reaktionszeit und Bremsweg jedem der ein Fahrzeug führt, geläufig ist. Die Unsitte des dicht auffahrens erlebe ich besonders häufig bei Nebel. Der 'Hintermann' fährt derart dicht auf, so daß dessen Scheinwerfer nicht mehr zu sehen sind.

@8: Aber dennoch ist es illusorisch, denn Zeit ist Geld, selbst wenn es bei mittleren Strecken kaum mehr als 10 Minuten am Ende ausmacht. @9: Das dichte Auffahren ist natürlich ein weiterer entscheidener Aspekt. Das und einfach mal 10 Km/h drunter bleiben könnte evtl. bis 50% weniger Unfälle bedeuten. Ich mach' das regelmäßig, wenn die Straße leer ist und ich nicht gezwungen bin mitzuschwimmen. Ergebnis: Noch nie einen Unfall gehabt und noch nie geblitzt :-)

@7: Selbst 20km/h unter der Maximalgeschwindigkeit nützen nichts, wenn man an der Stoßstange des Vordermanns klebt. Abstand verhindert Unfälle. Nur begreift das scheinbar keiner.

@7: So sollte es sein, Einsicht aller Akteure vorausgesetzt. Da sind mir zwei Ereignisse in Erinnerung geblieben. Ich war auf der A2 unterwegs, als strömender Regen eingesetzt hat, und ein Fahrzeug nach dem anderen, wie gehetzt, an mir vorbeigerast ist. Auch auf der A2 unterwegs, gabs einen Stau, worauf ich langsamer wurde, was ein nachfolgendes Fahrzeug aber wohl störte. Mit der Lichthupe wurde ich bedrängt, also habe ich Platz gemacht. Sekunden später krachte der Drängler ins Stauende!

Wenn die Autofahrer zur Abwechslung mal statt mindestens 9 km/h über 10 Km/h unter der Höchstgeschwindigkeit bleiben würden, würde dies die Reaktionszeit und somit die Sicherheit um einiges erhöhen. Leider ist sowas im Autonarrenland Nr. 1 unvorstellbar...

...halber Tacho... hm.. also so 3-5cm! - Jedenfalls meint man das, wenn man hier auf die Autobahnen fährt....

@4: Da hast Du Recht. Denn meist sind jene, die sich an die Regeln halten, Opfer dieser rasenden Idioten. Ich kann nur verständnislos den Kopf schütteln, wenn ich trotzt strömendem Regen, oder im dichten Nebel überholt werde, und dann damit rechnen muß, daß es u.U. m Nebel gekracht hat, und ich keine Chance mehr habe, einem Crash auszuweichen. Allerdings 'meistens' triffts nicht, jeder kann nur einmal sterben ;-)

@3, das Problem ist ja leider meistens, daß nicht du der bist, der Schuld an deinem Tod ist, sondern einer der Möchtegern-Schumis. Davon haste dann aber nichts mehr...

Wer schneller sein mag, wer gegen diverse Verkehrsregeln verstoßen will- bitte, er/ sie darf mich gern überholen. Es war in den letzten Tagen schon recht interessant, erleben zu müssen, wie insbesondere auf Autobahnen (A2) oder auf der B4 von Braunschweig nach Lüneburg, trotz Nebel und Fahrbahnnässe, gerast wurde. Mein Leben ist mir zu wichtig, als es dieser Meute aus vielen kleinen Schuhmachers und Vettels gleich zu tun.

Ja und die Geschwindigkeitstafeln gelten wohl auch nur für mich, denn wenn ich mich dran halte rauschen alle an mir vorbei.

Was? Sicherheitsabstand? Was ist das? Wenn ich den einhalte, bin ich ja ein paar Picosekunden später am Ziel.