Köln (dpa) - Gut zwei Wochen nach dem Putschversuch in der Türkei haben Zehntausende überwiegend Deutschtürken in Köln für Präsident Recep Tayyip Erdogan und ihr Herkunftsland demonstriert. An der Bühne auf dem Veranstaltungsgelände im rechtsrheinischen Stadtteil Deutz hing auch ein Foto von Kemal ...

Kommentare

(12) k451532 · 01. August 2016
@ 11 das wäre schlecht für Herrn Erdogan, so hat er doch auch Einfluß in anderen Ländern.
(11) Muschel · 01. August 2016
Wie wäre es mit einem Dekret (das darf er ja jetzt) alle seine Anhänger in die Türkei zurückzuholen, damit sie ihn dort unterstützen? Fände ich logisch.
(10) Fire-and-forget · 01. August 2016
@9 "Irret Euch nicht.Gott lässt sich nicht spotten, Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Was Gott zusammengeführt hat, das soll der Mensch nicht scheiden. Seid barmherzig, wie auch Euer Vater barmherzig ist! Richtet nicht, so werdet Ihr auch nicht gerichtet! Verdammt nicht, so werdet Ihr auch nicht verdammt! Vergebet, so wird Euch vergeben!" Ersetze jetzt die für Dich passenden Worte und schon stimmt´s ;)
(9) mceyran · 01. August 2016
Da wird so manch einer hier enttäuscht sein, dass das friedlich ablief. Wie rechtsstaatlich ist es eigentlich, eine Live-Zuschaltung Erdoğans zu verbieten, und noch, dass das Verfassungsgericht das auch noch zulässt? "Laut dem Kölner Polizeipräsidenten Jürgen Mathies wird der türkische Sportminister bei der Demonstration sprechen. Einen Auftritt des Außenministers habe er verhindern können;" - krasser Held :). <link>
(8) Fire-and-forget · 01. August 2016
"40 000 Erdogan-Anhänger demonstrieren friedlich in Köln" Schön ;). Wenn man diese ganzen "Nationalisten" mit Fahnen in der Hand sieht, glaubt man garnicht, dass man sich in Deutschland befindet. Und es hat kein Fussballspiel stattgefunden ^^. 40.000 mit Deutschlandfahnen auf einer gida, oh mann, dann wäre wohl der Teufel los. LOL
(7) Photon · 31. Juli 2016
@5: Ja, komisch ist es schon. Aber sollen sie ruhig demonstrieren, unser Gesetz gibt es ja her. Aber ich bin schon erstaunt, wie viele hier lebende Türken den Erdogan (mit Haut und Haar) unterstützen, dessen Ansichten sich nur sehr sehr schwer mit unseren Werten und Vorstellungen in Einklang bringen lassen. Was der tut, müsste sich mal der Russe oder Chinese erlauben. Aber beim Türken ist das alles halb so schlimm, denn er verbietet ja die Medien auf... ehm... "demokratischem Wege" oder so :D
(6) HansDampf49 · 31. Juli 2016
@5 Die Prager Botschaft anno dazumal hast du wohl erfolgreich verdrängt.
(5) Taes · 31. Juli 2016
ist alles schon komisch... auswanderer demonstrieren doch auch nicht gegen die merkel... in der türkei können die dagegen demonstrieren wie sie wollen... sollen sie doch rüber fahren oder fliegen zum demonstieren... warum hier? schwören so auf ihr land aber leben wollen sie da auch nicht...
(4) galli · 31. Juli 2016
Tolle Verdoppelung der Teilnehmer .Vor einer Std.waren es noch 20 000
(3) k49782 · 31. Juli 2016
@1 Rechts war ja relativ schnell wieder aufgelöst. Die hatten wohl wirklich im Sinne wie in Syrien zu agieren...*kopfschüttel*
(2) k408300 · 31. Juli 2016
wär ja noch schöner wenn der Erdo per Großbild - sorry wo leben wir denn
(1) Photon · 31. Juli 2016
Na das dürfte ja eine interessante Menage a trois geben. Da sind ja dann 3 Fronten, jeder gegen jeden. Denn die autonomen Spinner dürften dem Erdogan-Regime und dessen Anhänger (zumindest theoretisch) ebenso wenig Sympathien entgegen bringen, wie den Nazis. Die ihrerseits finden ihr Feindbild in Linken und Türken und die Türken ihrerseits in Nazis und Erdogan-Gegnern. Klingt ja fast wie "Klein-Syrien", wenngleich es weit weniger lustig ist, als es klingt...
 
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