Köln (dpa) - Etwa vier von zehn Bürgern glauben einer Studie zufolge, dass Staat und Regierung deutschen Medien Vorgaben bei der Berichterstattung mache. 38 Prozent der Befragten gehen davon aus; 58 Prozent sehen hingegen keinen Einfluss der Politik. Das teilte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am ...

Kommentare

(20) k36767 · 23. November 2019
@ 10 Schon mal etwas von Freunden oder Internetcafés gehört? Außerdem wird man genötigt, weil man für diese GEZtapo Zwangsabgabe auch die Leistungen in Anspruch nehmen möchte. Denn sonst läuft es doch nur auf Abzocke hinaus.
(19) Pontius · 21. November 2019
Zumindest auf einen Teil der AfD-Wähler wird das zutreffen @18. Allerdings sind 38% der Befragten wohl mehr als das Wählerpotential der AfD.
(18) brooke · 21. November 2019
...und diese 38% weisen in ihrer Wahlpräferenz wahrscheinlich auch AfD auf and that's how it goes..
(17) Koelner68 · 21. November 2019
@16 nur das die öffentlich-rechtlichen auch nicht unabhängig sind
(16) Gizblo72 · 21. November 2019
Passend dazu vielleicht einmal dieser Beitrag : <link>
(15) Gizblo72 · 21. November 2019
Wenn man sich nur einmal ansieht, wem diverse Medien gehören und welche Politiker in den Aufsichtsräten sitzen, dann kann von Unabhängigkeit keine Rede mehr sein.
(14) AS1 · 20. November 2019
@3 und @8 haben recht. Die Medien bestimmen, was auf die politische Agenda kommt. Wird genügend Hype veranstaltet - ob positiv oder negativ - springt die Politik auf den Zug auf und beweist damit bei einem wahrscheinlich unwichtigen, aber öffentlichkeitswirksamen Thema Handlungsfähigkeit. Und zwar die Handlungsfähigkeit, die bei den wirklich wichtigen Dingen seit Jahren vermisst wird.
(13) O.Ton · 20. November 2019
Hallo, sowas ist Megaproblem in vielen weniger demokratische Staaten. Aber in heutige Deutschland bestimmt kein wahre Problem.
(12) Joywalle · 20. November 2019
@10 Abgesehen davon, dass ich @6 völlig Recht gebe, wenn er Aversionen gegen Zwangsabgaben entwickelt, kann er zum Beispiel hier kommentieren, indem er tagein tagaus in einem Internetcafe verbringt. Dafür benütigt man zu Hause gar nix, auch keine Internetfähigkeit.
(11) 17August · 20. November 2019
die inländische Meinungsmache ist nicht das Problem!
(10) thrasea · 20. November 2019
@6 Keiner wird genötigt, sich irgendwelche Empfangsgeräte zu kaufen. Allerdings wundert es mich doch etwas, wie du hier kommentieren kannst, wenn du angeblich kein Gerät hast. Du weißt ja - Internetfähigkeit reicht...
(9) Koelner68 · 20. November 2019
da sieht man das 58% der Befragten noch an den Weihnachtsmann glauben.
(8) Grizzlybaer · 20. November 2019
Ich bin auch wie @3 der Meinung, dass die Politik eher von den Medien beeinflusst wird. Die Medien greifen ein Thema das die Bevölkerung gerade interessiert auf und die Politik ist der Meinung dass dies relevant sei!
(7) 2fastHunter · 20. November 2019
@3: Das ist definitiv so. Man sehe sich doch nur mal die Elektroroller an. Die Medien treiben die Kuh durchs Dorf und die Politik steigt mit auf, obwohl es wichtigeres zu erledigen gibt. Ich wette auch, dass genau diese 38% keinen Schimmer haben, dass Facebook und co Politiker oder andere Meinungsmacher schulen, wie sie ihr Zeugs auf deren Plattformen besser verbreiten können, um die Leute in ihrerer Filterblase zu halten.
(6) k36767 · 20. November 2019
Ist doch schon von Anfang an so. Wer das richtige Parteibuch besitzt, kommt in die Aufsichtsräte. Deshalb finde ich diese staatlich verordnete Zwangsabgabe eine Frechheit. Damit wird man genötigt, sich eine Empfangsgerät für die Staatspropaganda zu kaufen. Abmelden geht nicht, selbst wenn man nachweist, daß man keine Geräte hat.
(5) Wasweissdennich · 20. November 2019
ich dachte das wäre genau der Sinn der GEZ-Medien wenn man dann auch noch die Aufsichtsgremien zum Großteil mit Politikern besetzt <link>
(4) Mehlwurmle · 20. November 2019
So ganz abwegig ist das nicht. Man denke nur an die Medienbeteiligungen der SPD oder die von Politikern kontrollierten Rundfunkbeiräte bei öffentlich rechtlichen Sendern.
(3) Pontius · 20. November 2019
Ich würde sogar eine umgedrehte Einflussnahme sehen. Die Medien können die Aufmerksamkeit der Bevölkerung damit auch die Politiker "steuern". Zumal die deutschen Medien nur von wenigen Familien beherrscht werden.
(2) Joywalle · 20. November 2019
Vermutlich ein ausgesuchter Kreis der Befragten. Kann mir nicht vorstellen, dass es nur so wenige sind, die davon ausgehen, dass die Politik wesentliche Einfluss auf die Medien ausübt.
(1) Sonnenwende · 20. November 2019
Interessant. Ich glaube immer noch, dass hier in Deutschland das höchste Maß an Meinungsfreiheit auf der Welt herrscht und somit alle Medien weitestgehend unabhängig sind.
 
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