Frankfurt/Main (dpa) - Die Pleite der deutschen Thomas Cook kommt den Fiskus teuer zu stehen. Die Schadenssumme liegt nach vorläufigen Berechnungen mit 287,4 Millionen Euro deutlich über der versicherten Summe von 110 Millionen Euro, wie der Versicherer Zurich mitteilte. Die Bundesregierung hatte ...

Kommentare

(4) andy-wue · 11. Dezember 2019
wichtig ist vor allem, dass der Staat nun daraus lernt... und ich sehe Steuergeld viel lieber bei enttäuschten Bürgern als bei den verhinderten Maut-Firmen
(3) thrasea · 11. Dezember 2019
@2 Müssen wir das jetzt wirklich bei jeder einzelnen Meldung zu diesem Thema durchkauen? Der Staat war durch eine EU-Verordnung verpflichtet, für einen ausreichenden Insolvenzschutz zu sorgen. Die gesetzlich festgelegte Versicherungssumme von 110 Millionen Euro war offensichtlich viel zu niedrig und hätte höher sein müssen. Der Staat ist also seiner Verpflichtung nicht nachgekommen und muss deswegen jetzt für diesen Fehler haften. Es geht nicht darum, dass man einfach Geld verschenkt.
(2) Calinostro · 11. Dezember 2019
Das ist eine riesige Sauerei! Es kann ja wohl nicht sein, dass unser bescheuerter Staat Steuergeld in die Hand nimmt, um es den (zum Teil drei- bis viermal jährlich verreisenden) Thomas-Cook-Pauschalurlaubern auszuzahlen. Eine Reise ist - das liegt in der Natur der Sache - schlicht und einfach immer mit einem gewissen Risiko bzw. Abenteuer verbunden. Dazu kann auch die Insolvenz eines Veranstalters gehören. Die Pauschalreise wird m.E. ohnehin keine lange Lebensdauer mehr haben.
(1) k408300 · 11. Dezember 2019
der Schaden der dadurch entsteht dass jetzt viele nicht verreisen dürften deutlich höher sein
 
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