Bremen (dpa) - Bei einem Einsatz nach einer Party in Bremen hat ein Polizist ein Mädchen mit Schüssen schwer verletzt. Die 17-Jährige konnte durch eine Notoperation gerettet werden und schwebte nicht mehr in Lebensgefahr. Wie genau es zu den folgenschweren Schüssen kam, müssten nun die Ermittlungen ...

Kommentare

(35) bleifrau · 08. März 2016
Wenn Schreibfehler den Sinn verändern.... Gefunden bei (18)chris1986: "Das verhindert auch das Austreten des Projektziels und ggf. die Gefährdung weiterer Personen enorm." Was lernen wir also? Deformationsgeschosse helfen gegen Harndrang - ohne weiteren Leuten zu schaden!!!
(34) Stiltskin · 07. März 2016
Junge Menschen feiern gerne lauter, was manchen Nachbarn nicht behagt. Diese Erfahrung haben wohl viele von uns gemacht. Klar, dass dann auch mal die Polizei auf der Matte steht. Sicher, im ersten Moment sieht der Polizist eine Waffe, da muss er reagieren. Warum er aber( wie auf dem Foto ersichtlich) fünf mal durch eine geschlossene Tür schoss, erschließt sich mir nicht. Ich mag mir nicht vorstellen, was geschehen wäre, hätten andere Gäste in diesem Moment hinter der Tür gestanden.
(33) Kargam · 07. März 2016
@32 Na ja, weil grüne Steine (Panzergrenadiere) hat man zu hauf, aber bei den Polizisten haben wir ja akuten Mangel :D Aber wer weis vielleicht hat man ja da auch gedacht, man kann mal eben schnell fehlende Polizisten mit grünen Steinen auffüllen :D. Aber selbst denen traue ich zu, das denen klar ist, das blindlings in die Richtung zu schießen wo die Schüsse her kommen, vielleicht auf Patrouille in Afghanistan in Ordnung ist, aber nicht mitten in der Stadt in oder vor einem Wohnhaus. ^^
(32) flowII · 07. März 2016
wirkung vor deckung ... das wird dir doch als panzergrenadier beigebracht. warum sollte das bei polizisten anders sein
(31) Kargam · 07. März 2016
@30 Ich gebe dir recht, das kann man in dem Moment nicht erkennen. Aber die richtige Reaktion wenn es knallt ist halt eben nicht in Rambo Manier die Waffe zu ziehen und das Feuer zu erwiedern, sondern erst mal in Deckung gehen, und Verstärkung anfordern. Und auch nicht blindlings irgendwohin zu schießen, sondern ausschließlich auf klar erkannte Ziele. Von daher, alleine was man im Artikel liest, hat der Polizist so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte.
(30) sachsetg · 07. März 2016
Nur nochmal zur Erinnerung, im Artikel steht drin, das durch die leicht geöffnete Tür mittels einer Pistole auf die Beamten geschossen wurde. Ich möchte den sehen, der dabei erkennt, das es sich um eine scharfe Waffe oder eine Schreckschuss bzw. Gaspistole handelt. Trotzdem hätte er nicht durch die geschlossene Tür schießen dürfen.
(29) Kargam · 07. März 2016
@28 Nach dem geschilderten Hergang im Artikel gibt es nicht wirklich viel Raum für ein Szenario, das den Schusswaffeneinsatz in der Form gerechtfertigt hätte. Sicherlich wird es nicht so ohne weiteres möglich sein Mord als Tatvorwurf zu begründen. Es bleibt sicherlich noch ab zu warten was daraus wird - Körperverletzung oder versuchter Totschlag - da können wir nur spekulieren. Aber bei 5 Schüssen in der Höhe wird es schon schwer zu belegen, das der Polizist kein Tötungsvorsatz hatte.
(28) Joey · 07. März 2016
@ 21 Ob der Schußwaffeneinsatz nun gerechtfertigt war oder nicht, wer, der nicht dabei war, kann das schon wirklich beurteilen? Aber warum Mord? Welche niederen Beweggründe sollten da denn vorgelegen haben? O_o
(27) Kargam · 07. März 2016
@26 Ja, ich frage mich da auch, was dem da im Kopf rum gegangen ist. Normalerweise bin ich ja eher pro Polizei eingestellt, und habe Verständnis wenn ein Polizist auch mal etwas mehr auf Provokation anspringt als er sollte (sind auch nur Menschen) aber dieser Polizist hat es offensichtlich übertrieben. Schauen wir mal wie das weiter geht. Aber wenn da jetzt nicht noch irgendwas raus kommt, was den Fall in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt, gehört der zumindest entlassen.
(26) DocTrax · 07. März 2016
@23 Alleine die Einschusslöcher in der Tür - alle auf Brust-/Kopfhöhe.
(25) Chris1986 · 06. März 2016
@24 Bislang gibt es hier <link> die Aussage als auch hier <link> oder <link> oder <link> Daher halte ich es für einen Mythos.
(24) all4you · 06. März 2016
@ 22 Chris1986 ich hatte ich diesbezüglich auf den Wikipedia Bericht bezogen <link> wenn der jedoch falsch ist, dann tut es mir leid.
(23) Kargam · 06. März 2016
@21 Sehe ich ähnlich. Ich denke, es wäre den Polizisten zumutbar gewesen sich zurück zu ziehen und auf Verstärkung zu warten, und dann von mir aus auch mit dem SEK die Situation klären. Weil egal wie man es dreht und wendet, war die Reaktion des Beamten einfach nur dumm. Entweder man hat gefährliche Personen in der Wohnung, dann bringt er seinen Kollegen und sich in Gefahr, oder wir haben wie hier nur dumme Kinder, dann bringt er die Jugendlichen in Gefahr. Egal wie ... beides mal schlecht.
(22) Chris1986 · 06. März 2016
@19 Alle Quellen die ich kenne entlarven das Märchen vom Gewebeschock oder Nervenschock als unwahr. Ich bitte daher um eine seriöse Quelle für deinen Behauptungen. Die Munition die ich anspreche ist ein Teilmantelgeschoss und wird in vielen Ländern verwendet u.a. auch in einigen deutschen Bundesländern: <link> oder <link>
(21) DocTrax · 06. März 2016
@14 Wir bekommen hier immer mehr Wildwest-Verhältnisse. Klar ist, dass man nicht auf eine geschlossene Türe schießen darf, weil man nie wissen kann was dahinter ist, in so einer Situation vllt sogar Geiseln. Es ermangelt sich die Beziehung des Mittels zum Zweck. Was wir hier sehen ist ein schlecht ausgebildeter Polizist, der großen Mist gebaut hat. In Berlin war auch keine Notwehr vorliegend, weil der Person auf der Flucht in den Rücken geschossen wurde - klarer Mord.
(20) 2fastHunter · 06. März 2016
Aber wenn es flüchtende Faruen und Kinder an deutschen Grenzen träfe, wäre der Kommentarbereich hier vermutlich weniger stark besucht. Soviel zum Thema legitimer Waffeneinsatz von Beamten.
(19) all4you · 06. März 2016
@ (18) Du scheinst dich nicht wirklich darüber informiert zu haben, Aber das ist Okay, denn seit fast 10 Jahren werden diese Informationen mittlerweile verborgen, da es Sinnfrei ist ein Geschoss zu entwickeln, das man mit einem Blatt Papier abfangen kann bzw. wo ein Schütze in einem Blätterbaum vor jedem Beschuss sicher ist. Du sprichst Weichmantelgeschosse an okay die deformieren sich, aber es kommt bei den 9 x 19mm immer noch zu Austritten und die Teilmantelgeschosse sind nicht erlaubt.
(18) Chris1986 · 06. März 2016
@12 Tut mir leid aber das Märchen vom Tod durch "Gewebeschock" mit Hochgeschwindigkeitsmuniton bei Menschen ist und bleibt ein Märchen. Für eine hohe Mannstoppwirkung gibt es auch im Kaliber 9mm spezielle Deformationsgeschosse die durch plastische Verformung beim Auftreffen auf Weichziele nahezu ihre gesamte kinetische Energie auf das Ziel abgeben. Das verhindert auch das Austreten des Projektziels und ggf. die Gefährdung weiterer Personen enorm.
(17) Fire-and-forget · 06. März 2016
@15 Es meint ja auch Keiner böse ;). Aber das die news sich ändern, ist schon ein Problem. Oftmals fehlt ( auch bei mir ) dann der Bezug zum postin´. Dann wird man falsch verstanden. Aber man kann über Alles reden/schreiben ;).
(16) k48612 · 06. März 2016
@15 die News hier hat sich nicht geändert (seit 11,50 Uhr), die Infos entnehmen die anderen einer News, welche gestern hier stand.
(15) k1951 · 06. März 2016
@5 : wenn die hier die News schneller ändern als man sie kommentieren kann.. sorry dafür. Ich habe in der variante nichts von Schüssen aus der Wohnung gelesen, und ich bin nicht verpflichtet irgendwo anders mich auf einen aktuelleren Stand zu bringen! Vieleicht kann der Herr seitenbetreiber mal einen besseren nicht so "viralen" Newsschreiber organisieren, der seine News mit einem "auf den sneusten Stand gebracht" Vermeker versieht wenn er es macht und ggf. auch Einsicht in die erste Variante
(14) tastenkoenig · 06. März 2016
Selbstverständlich muss es eine Untersuchung geben, wenn jemand durch eine Polizeiwaffe zu Schaden kommt, und selbstverständlich kann diese nicht rein intern ablaufen, sondern muss von der Staatsanwaltschaft geführt werden. Ganz normal. Es muss halt geprüft werden, ob es eine angemessene Notwehrreaktion war, inwieweit der Polizist Unbeteiligte gefährdet hat (war die Verletzte eigentlich diejenige, die die Gaspistole abgefeuert hat?) und welche anderen Optionen es möglicherweise gab.
(13) Fire-and-forget · 06. März 2016
@11 Das ist richtig ;). Wie im Strassenverkehr, ob schuld oder nicht, bei Todesfolge automatisch eine Mitschuld ;)
(12) all4you · 06. März 2016
@ (10) flowII , Du hast Recht, die Air Marshals haben deswegen Unterladen, damit Sie nicht die Flugzeughülle durchbrechen. Jedoch den Täter stoppen können. Und wenn der Täter anstatt eines 6,35mm / 8mm oder 9mm Loches ein 12mm Loch im Kopf oder Körper hat, dann ist das schon entscheidend. (Verbluten) Besser und Mann stoppender wären zwar Unterkalibrierte Hochgeschwindigkeitsgeschosse, die selbst bei einem Beintreffer tödlich sind, aber hier müssen wir ja nicht die Waffentechnik erörtern :-)
(11) flowII · 06. März 2016
meines wissen eroeffnet die staatsanwaltschaft automatisch ein verfahren gegen einen beamten, wenn dabei jemand zu schaden gekommen ist (durch einen schusswaffeneinsatz)... also erstmal gar nicht mal so ungewoehnlich der vorgang
(10) flowII · 06. März 2016
hm ... dachte immer, dass die grossen kaliber deswegen absichtlich unterladen werden ... mag aber auch nur auf die air marshals zutreffen
(9) Fire-and-forget · 06. März 2016
@6 Es gibt Waffen, die schiessen so schnell, dass man damit einen Strauch in Brand setzen kann. Dies soll dann beim "Feind" ( also keine Polizei-Waffe ) einen Schock herbeirufen ;).
(8) all4you · 06. März 2016
@ 6 bleifrau . ja es gibt den Ausdruck "Mann stoppend" wirklich. Es bedeutet das die Person , welche mit einer Kugel aus dieser Waffe getroffen wurde, sich nicht mehr handeln kann, bzw. zurück schießen oder weg rennen. Also wurde diese Person in seiner Aktion gestoppt.
(7) Fire-and-forget · 06. März 2016
@6 Es gibt Handfeuerwaffen ( Pistolen Revolver ect ) die ein größeres Kaliber verschiessen. Die P6 P8 P99 mit ihren 9mm schiesst V0 einfach zu schnell ( Fluggeschwindigkeit), sodass der Störer nur verletzt und dadurch weiter aktiv bleiben kann. Einfacher Vergleich, stich in den Sand mit dem Finger und er taucht nur tief ein. Schlage mit der Handinnenseite auf Gleichen und der Widerstand ist größer. D.h. der Aufprall des Geschosses stoppt den "Mann". ;) Mannstoppend ist die offz. Bezeichnung
(6) bleifrau · 06. März 2016
(1) Kannst Du das bitte mal für normale Menschen übersetzen? Ich „verstehe“: Bei einem Kaliber, das nicht tödlich ist (mannstoppend = gibt es den Ausdruck wirklich?), wird halt spaßeshalber mehrfach geschossen?
(5) all4you · 06. März 2016
@ 2 Norby51, Dein Kommentar in allen ehren, jedoch scheinst Du nicht vollständig Informiert zu sein. Denn der Polizist wurde aus der Wohnung mit einer Schreckschusspistole beschossen. Da die Partygäste angenommen hatten, das sich ein paar Störenfriede die Sie zuvor aus der Wohnung geworfen hatten wieder gekommen seien. ( So laut Presse) Wie würdest Du reagieren, wenn sich eine Türe nur einen Spalt öffnet und Du einem Schusswaffenlauf entgegenblickst?
(4) Fire-and-forget · 06. März 2016
Da die erste Schussabgabe vom unindentifiziertem Störer hinter der Tür ausging und nur weil man nicht getroffen wurde, heisst das noch lange nicht, das man erkennt um welche Art der Schusswaffe es sich handelt. @2 Sorry, komme mal in solche Situation und dann bewerte erneut.
(3) all4you · 06. März 2016
Man ermittelt gegen den Beamten, der sich wie es aussieht nur gegen die Schüsse aus der Wohnung gewehrt hat. Es ist zwar egal ob es 1 oder 5 Schüsse sind. Aber das zeigt wieder einmal welchen Wert die Beamten haben. Vielmehr sollte die Staatsanwaltschaft ermitteln, ob es dem Beamten zum Zeitpunkt seiner Verteidigung klar war, das es sich bei den von dem angeblichen Opfer abgegebenen Schüssen nur um eine Schreckschusswaffe gehandelt hat.
(2) k1951 · 06. März 2016
Ich schiess doch nicht wegen Partylärm (streit bei einer party?) auf eine Tür? Wo sind wir denn hier? Der Polizist gehört suspendiert und dann aber mal genau geprüft ob er nicht schiessgeil ist! Die Tür kann man mit der Ramme aufmachen, oder Schlüsseldienst. Wo war da "Gefahr im verzuge"? Eintreten ging auch nicht weil er nur 1,60 groß ist und Schuhgörße 38 hat?
(1) Fire-and-forget · 06. März 2016
Ob P6 P8 oder P99, das cal. war noch nie mannstoppend. Daher die Anzahl der abgegebenen Schüsse.
 
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