Sanaa (dpa) - Bei dem irrtümlichen US-Drohnenangriff auf eine Hochzeitsgesellschaft im Jemen sind 15 Gäste getötet und 11 weitere verletzt worden. Das meldeten lokale Medien. Die Rakete hatte fünf von elf Fahrzeugen eines Konvois getroffen, in dem die Feiernden in der Provinz Al-Beidha unterwegs ...

Kommentare

(8) mceyran · 13. Dezember 2013
@6 Und genau das ist es, was an Drohnen schlecht ist. Tausende Kilometer entfernt sitzt einer am Joystick und tötet Menschen wie in einem Computerspiel! Diese Situation wird von Drohnen erst ermöglicht, da niemand eine Luftabwehr befürchten muss. Wird die Drohne abgeschossen, wird sie abgeschossen, und keinem Soldaten passiert etwas. Das ist mit Marschflugkörpern nicht anders, aber die greifen feste Ziele an.
(7) flowII · 13. Dezember 2013
meines wissens wird das drohnenprogram von der cia kontrolliert und nicht vom militaer
(6) cjanssen · 13. Dezember 2013
Nicht allein die Drohnen sind das Problem, sondern vor allem die sichere Aufklärung des Ziels ist das Problem; und die Leichtfertigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben Anderer, mit der Tötungsaktionen initiiert werden. Leute: es kann jeden von uns treffen, solange sich nichts ändert!
(5) Indianerle · 13. Dezember 2013
Man liest es und in einer Woche ist es vergessen, Kollateralschaden nennt man sowas.
(4) Skull · 13. Dezember 2013
Bei den amerikanischen Militärs und ihren den Friedensnobelpreistragenden obersten Befehlshaber gilt wohl immernoch der Grundsatz man müsse Feuer mit Feuer bekämpfen, bzw. Terror mit Terror. Sonst könnte noch jemand ankommen und das Problem auf friedlichen Wege lösen ...
(3) k330660 · 13. Dezember 2013
und wieder mal bestätigt sich der Satz von Tucholsky " Soldaten sind Mörder"
(2) mceyran · 13. Dezember 2013
Schön, jetzt werden schon Hochzeitsgesellschaften angegriffen. Und jetzt soll keiner sagen, das wäre ein Versehen. Wahrscheinlich ist es das, aber davon können die sich jetzt auch nichts kaufen. 15 Tote, Mann! Da wollen zwei heiraten und "aus Versehen" werden ihre Familien ausgelöscht! Was haben die überhaupt im Jemen zu suchen? Die spinnen ja wohl! Denken, die können überall machen was sie wollen!
(1) k446817 · 13. Dezember 2013
Und da wundern sich die Amis, daß sie im arabischen Raum so beliebt sind wie eine Hämmorrhoide am Pöter.
 
Suchbegriff