15 Minuten Fallout 4: Die Welt vor dem Krieg und das zerstörte Ödland
Daher überrascht es auch nicht, dass Bethesda auf seiner E3-Pressekonferenz ganz offen zugab, dass man diese Veranstaltung eigentlich nur wegen Fallout 4 abhält. Klar, man gab auch Dishonored 2 und Doom 4 Zeit zum Strahlen, doch der Held der Show und der Grund, weshalb man erstmals in der Firmengeschichte eine eigene E3-Konferenz besaß, ist schlicht und ergreifend Fallout 4. So verbrachte man auch gut die halbe Show damit über den neuesten Spross der Fallout-Reihe zu sprechen.
Fallout 4: Charakter-Editor und friedliche Welt
Da man erst vor einer Woche den ersten Trailer zu Fallout 4 zeigte, konzentrierte man sich nun voll und ganz auf Gameplay-Ausschnitte. Den Anfang macht der neue Charakter-Editor, der tatsächlich witzig gemacht ist: Statt sich durch ein Menü zu klicken, sieht man seinen Alter Ego im heimischen Badezimmer-Spiegel und kann seine Kopfform frei verändern indem man gezielt auf verschiedene Gesichtspartien klickt. Trägst du heute einen Bart, Schatz?
Und natürlich wird auch Fallout 4 wieder die Option bieten, mit einem weiblichen Charakter ins Ödland zu ziehen. Reddit-Gerüchte, die Gegenteiliges behaupteten, wurden somit Lüge gestraft. Fans werden sich besonders darüber freuen, dass der Anfang von Fallout 4 tatsächlich die Zeit vor der nuklearen Katastrophe behandeln wird. Man sieht wie die Welt war, bevor alles zerstört wurde – unterzeichnet aber sicherheitshalber schon mal den Vertrag, um im Notfall in einer Vault unterzukommen. Man weiß ja nie. Nur der hauseigene Roboter darf nicht mit…
Fallout 4: Wasteland-Gameplay
Beim Anbruch des Atomkriegs bringt sich die Familie des Spielers in den Bunker 111 in Sicherheit. Doch 200 Jahre später – da hat aber wer gute Gene! – ist der Spieler die einzige Person, die den Bunker lebend verlässt. Die Welt hat sich seitdem grundlegend verändert – und nichts ist mehr wie es einmal war. Todd Howard, Director von Fallout 4, verspricht, dass sein neuestes Werk geradezu unendlich viele Freiheiten bieten werde. Die Welt von Fallout 4 sei gigantisch, werde von hunderten NPCs belebt und es gäbe verschiedenstre Fraktionen mit denen sich der Spieler verbünden könne. Das Wasteland-Gameplay gibt Einsicht darüber, was uns in der Welt des Spiels erwarten wird.
Neben der knapp 9-minütigen Gameplay-Demonstration gab es zudem noch einen kurzen Zusammenschnitt, der einen Einblick in die Welt der fetten Wummen aus Fallout 4 preisgibt.
Fallout 4: Bam Boom Bang
Damit noch nicht genug: Fallout 4 wird auch ein umfangreiches Crafting-System bieten, mit welchem der Spieler nicht nur Klopapier und Bierdeckel vom Boden aufheben kann, sondern sogar ganze Häuser, um sich somit eine eigene Siedlung zu formen. Hier gibt es alle Details.
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