1.850 Blutspenden für Baden-Württemberg
Mehr als 100 Freudenberg-Mitarbeiter beteiligen sich
(pressebox) Weinheim, 24.07.2014 - Eine Krebserkrankung, ein Unfall oder eine Operation: In Deutschland werden pro Tag 15.000 Blutspenden benötigt, davon im Bundesland Baden-Württemberg 1.850. Die größte Menge Blut wird zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Danach folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten sowie Verkehrsunfälle. Bei der fünften Blutspende-Aktion des Geschäftsbereiches Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz der Freudenberg Gruppe und des Deutschen Rotes Kreuzes am Standort Weinheim machen insgesamt 124 Mitarbeiter mit. Das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. 106 davon dürfen Blut spenden. "Freudenberg übernimmt mit der Blutspende-Aktion soziale und gesellschaftliche Verantwortung", so Dr. Maximilian Fischer, Leiter Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz. "Denn jede Blutspende ist wertvoll und hilft, Leben zu retten."
"Im engen Familienkreis wurden bei Krebserkrankungen schon mehrmals Blutkonserven benötigt", sagt Sandra Schmitt von Freudenberg Vliesstoffe. "Deshalb spüre ich die Verpflichtung, zu spenden. Bisher habe ich 37 Mal bei solchen Aktionen mitgemacht. Vielleicht benötige auch ich irgendwann eine Blutspende." Neben ihr sitzt Elisabeth Bauer, die bei Freudenberg Service arbeitet, und ebenfalls Blut spendet: "Es werden so viel mehr Blutspenden benötigt, als vorhanden sind. Ich bin froh, wenn ich helfen kann." Im Nebenraum liegt Peter Weidenhüller auf einer Pritsche. "Das ist meine 17. Blutspende", sagt er. "Ich habe eine seltene Blutgruppe und will anderen Menschen mit meiner Spende helfen." Dem Mitarbeiter von Freudenberg Sealing Technologies wird im Liegen ein halber Liter Blut aus einer Vene entnommen, das dauert zehn Minuten. Aus den rund 500 Millilitern gespendeten Blutes pro Person werden rote Blutzellen, Blutplättchen und Plasma gewonnen.
Rund 40 Mitarbeiter spenden zum ersten Mal, über 80 sind Mehrfachspender. "Viele Menschen wollen Blut spenden, haben aber wenig Zeit. Freudenberg als verantwortungsvoller Arbeitgeber bietet deshalb die Blutspende während der Arbeitszeit an", so Klaus Stark, Leiter des Sanitätsdienstes und Koordinator der Aktion bei Freudenberg. "Das motiviert: Von 124 Mitarbeitern sind rund 40 Erstspender. Ein tolles Ergebnis." Gemeinsam mit acht Auszubildenden der Freudenberg Gruppe und den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes - darunter drei Ärzte - ist er im Einsatz.
Was passiert mit dem gespendeten Blut? Jede Spende wird in einen Spezialbeutel gefüllt. Ein Sicherheitscode sorgt dafür, dass jeder Beutel dem Spender eindeutig zugeordnet werden kann. Im Labor wird die Spende dann auf HIV und andere Erreger untersucht. Außerdem werden Blutgruppe und Rhesusfaktor festgestellt. Anschließend kommt das Blut in eine Zentrifuge. 13 Minuten lang wird die Spende bei bis zu 3.000 Umdrehungen im Kreis gewirbelt. Ziel ist es, die einzelnen Bestandteile des Blutes zu trennen. Oben setzt sich das Blutplasma ab, aus dem das Blut zu 55 Prozent besteht. Am Boden sammeln sich die schweren roten Blutzellen, sie sind zu 45 Prozent Bestandteil des Blutes. Die Trennschicht besteht aus weißen Blutzellen und Blutplättchen.
"Im engen Familienkreis wurden bei Krebserkrankungen schon mehrmals Blutkonserven benötigt", sagt Sandra Schmitt von Freudenberg Vliesstoffe. "Deshalb spüre ich die Verpflichtung, zu spenden. Bisher habe ich 37 Mal bei solchen Aktionen mitgemacht. Vielleicht benötige auch ich irgendwann eine Blutspende." Neben ihr sitzt Elisabeth Bauer, die bei Freudenberg Service arbeitet, und ebenfalls Blut spendet: "Es werden so viel mehr Blutspenden benötigt, als vorhanden sind. Ich bin froh, wenn ich helfen kann." Im Nebenraum liegt Peter Weidenhüller auf einer Pritsche. "Das ist meine 17. Blutspende", sagt er. "Ich habe eine seltene Blutgruppe und will anderen Menschen mit meiner Spende helfen." Dem Mitarbeiter von Freudenberg Sealing Technologies wird im Liegen ein halber Liter Blut aus einer Vene entnommen, das dauert zehn Minuten. Aus den rund 500 Millilitern gespendeten Blutes pro Person werden rote Blutzellen, Blutplättchen und Plasma gewonnen.
Rund 40 Mitarbeiter spenden zum ersten Mal, über 80 sind Mehrfachspender. "Viele Menschen wollen Blut spenden, haben aber wenig Zeit. Freudenberg als verantwortungsvoller Arbeitgeber bietet deshalb die Blutspende während der Arbeitszeit an", so Klaus Stark, Leiter des Sanitätsdienstes und Koordinator der Aktion bei Freudenberg. "Das motiviert: Von 124 Mitarbeitern sind rund 40 Erstspender. Ein tolles Ergebnis." Gemeinsam mit acht Auszubildenden der Freudenberg Gruppe und den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes - darunter drei Ärzte - ist er im Einsatz.
Was passiert mit dem gespendeten Blut? Jede Spende wird in einen Spezialbeutel gefüllt. Ein Sicherheitscode sorgt dafür, dass jeder Beutel dem Spender eindeutig zugeordnet werden kann. Im Labor wird die Spende dann auf HIV und andere Erreger untersucht. Außerdem werden Blutgruppe und Rhesusfaktor festgestellt. Anschließend kommt das Blut in eine Zentrifuge. 13 Minuten lang wird die Spende bei bis zu 3.000 Umdrehungen im Kreis gewirbelt. Ziel ist es, die einzelnen Bestandteile des Blutes zu trennen. Oben setzt sich das Blutplasma ab, aus dem das Blut zu 55 Prozent besteht. Am Boden sammeln sich die schweren roten Blutzellen, sie sind zu 45 Prozent Bestandteil des Blutes. Die Trennschicht besteht aus weißen Blutzellen und Blutplättchen.