Bitte nehmt euch mal fünf Minuten Zeit und schaut euch dieses Video an, falls ihr es noch nicht kennt: deutsch | englisch
Was denkt ihr?
Schreckensszenario? Erstrebenswerte Zukunft? Alberne Verschwörungstheorie?
Dazu irgendwie passend, ein Bericht aus der FAZ, den ich heute bei meinem Busnachbarn mitlesen "musste":
Gehört Systemen wie Youtube die Zukunft? Oder sieht man am abschreckenden Beispiel der Stern-Shortnews, dass man den Usern doch nicht alles überlassen kann? Oder kommt es wie im Film und die niveau- und belanglosen, von kommerziellen Interessen gesteuerten "Medien" werden Masseninformations- und -unterhaltungmittel und der traditionelle, unabhängige Journalismus erreicht nur noch kleine "Eliten"? (Oder ist das ein Zustand, den wir heute in geringerem Maße z.B. mit "Bild"/RTL vs. öffentlich-rechtliches Fernsehen bereits haben?)
Und falls wir auf diesem Weg sein und ihn für falsch befinden sollten: Ließe es sich überhaupt noch aufhalten?
So viele Fragen... Dabei wollte ich doch ein Referat fertigmachen...
Was denkt ihr?
Schreckensszenario? Erstrebenswerte Zukunft? Alberne Verschwörungstheorie?
Dazu irgendwie passend, ein Bericht aus der FAZ, den ich heute bei meinem Busnachbarn mitlesen "musste":
Video-Communities setzen Fernsehen unter Druck
[...] Video-Webseiten, auf denen die Nutzer ihre selbstgedrehten Kurzfilme hochladen und einem Millionenpublikum vorstellen können, entwickeln sich zum Albtraum für die Fernsehprofis. „Youtube, Metacafe oder Myvideo in Deutschland sorgen für Aufregung bei den Fernsehsendern, weil sie so beliebt sind. Viele Sender überlegen, ob sie sich Communities kaufen sollen, wie es Murdoch mit Myspace getan hat“, sagt Risikokapitalgeber Klaus Hommels.
Vor allem die Dynamik dieser Video-Communities macht den Fernsehmanagern angst: Youtube wurde erst im Frühjahr 2005 gegründet. Heute werden jeden Tag 70 Millionen Filme angeschaut und 60.000 neue Videos eingestellt. [...] Die Fernsehmacher müssen sich schnell etwas einfallen lassen, denn die Mediennutzung in Deutschland wandelt sich immer schneller. [...] In einigen Zielgruppen wird das Fernsehen daher mehr und mehr zum Nebenmedium“, lautet ein Ergebnis der Studie. [...]
[...] Video-Webseiten, auf denen die Nutzer ihre selbstgedrehten Kurzfilme hochladen und einem Millionenpublikum vorstellen können, entwickeln sich zum Albtraum für die Fernsehprofis. „Youtube, Metacafe oder Myvideo in Deutschland sorgen für Aufregung bei den Fernsehsendern, weil sie so beliebt sind. Viele Sender überlegen, ob sie sich Communities kaufen sollen, wie es Murdoch mit Myspace getan hat“, sagt Risikokapitalgeber Klaus Hommels.
Vor allem die Dynamik dieser Video-Communities macht den Fernsehmanagern angst: Youtube wurde erst im Frühjahr 2005 gegründet. Heute werden jeden Tag 70 Millionen Filme angeschaut und 60.000 neue Videos eingestellt. [...] Die Fernsehmacher müssen sich schnell etwas einfallen lassen, denn die Mediennutzung in Deutschland wandelt sich immer schneller. [...] In einigen Zielgruppen wird das Fernsehen daher mehr und mehr zum Nebenmedium“, lautet ein Ergebnis der Studie. [...]
Gehört Systemen wie Youtube die Zukunft? Oder sieht man am abschreckenden Beispiel der Stern-Shortnews, dass man den Usern doch nicht alles überlassen kann? Oder kommt es wie im Film und die niveau- und belanglosen, von kommerziellen Interessen gesteuerten "Medien" werden Masseninformations- und -unterhaltungmittel und der traditionelle, unabhängige Journalismus erreicht nur noch kleine "Eliten"? (Oder ist das ein Zustand, den wir heute in geringerem Maße z.B. mit "Bild"/RTL vs. öffentlich-rechtliches Fernsehen bereits haben?)
Und falls wir auf diesem Weg sein und ihn für falsch befinden sollten: Ließe es sich überhaupt noch aufhalten?
So viele Fragen... Dabei wollte ich doch ein Referat fertigmachen...