News Schülerumfrage ergibt, dass besonders türkischstämmige Jungen zu Gewalt neigen

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25 April 2006
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[N] Schülerumfrage ergibt, dass besonders türkischstämmige Jungen zu Gewalt neigen

Folgende News wurde am 30.05.2006 um 11:24:00 Uhr veröffentlicht:
Schülerumfrage ergibt, dass besonders türkischstämmige Jungen zu Gewalt neigen
SternShortnews

Die Financial Times Deutschland hat eine Studie von Christian Pfeiffer, dem Ex-Justizminister von Niedersachsen, vorliegen, die besagt, dass besonders von türkischstämmigen Jungen Gewalt ausgeht. Das Papier ist der Öffentlichkeit noch nicht bekannt. Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen hat etwa 20.000 Schüler in den alten Bundesländern befragt. Unter anderem heißt es in der Studie: "Der häufigste Konflikttyp ist zwischen einem deutschen Opfer und einem nichtdeutschen Täter". ...
 
Die Frage ist: Was kann man dagegen tun? Gewaltbereite Ausländer direkt ausweisen? Was tun mit deren Familien? Was, wenn sie schon die deutsche Staatsbürgerschaft haben? Fragen über Fragen - es wurde ewig durchgekaut und irgendwie gibt es doch keine Antwort, die mir gefällt :-?

Wenigstens etwas Gutes:
News schrieb:
Allerdings ist die Gewalt an den Schulen gegenüber älteren Untersuchungen rückläufig. "Es überwiegen die positiven Entwicklungen", steht in der Studie.
 
Zwangs - Assimilation ist die einzige Lösung. Daran stossen sich allerdings zwei Probleme: der elende, schützende Staat sowie die Masse an Ausländern. Mal abwarten.
 
Und wie passt der gewalttätige Deutsche in deine Weltanschauung, Casinomeister?

Wir können die gewalttätigen Ausländer nicht so einfach ausweisen, wie wir das vielleicht gerne wollten. Die schlimmsten sind schließlich die, die hier schon in der zweiten Generation leben und die schon seit Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft haben.

Wir brauchen also eine andere Lösung und auf jeden Fall endlich mal ein vernünftiges Konzept für die Integration. Wir haben bereits genügend Ghettos hier in Deutschland.
 
phil schrieb:
Die Frage ist: Was kann man dagegen tun? [...] es wurde ewig durchgekaut und irgendwie gibt es doch keine Antwort, die mir gefällt :-?
Dann mal die Gegenfrage: Hast Du eine Idee?

Es gibt ja noch viel mehr Vorschläge (nicht von mir, aber vom Kumpel *g*), die helfen könnten, aber auf genauso wenig Gegenliebe stoßen dürften. Zum Beispiel Zwangskastration. Dadurch geht viel von den männlichen Hormonen flöten, die Gewaltbereitschaft sinkt drastisch, es werden fromme Lämmer und es wachsen ihnen Titten *lach*

So, nun mal im Ernst. Die Brennpunkte für Ausländerkriminalität sind doch bekannt. Zu über 90% befinden sie sich in sozial schwachen Gebieten ohne Zukunftsperspektiven. Dazu kommt noch, dass sie noch immer häufig als Ausländer angesehen werden, obgleich sie hier geboren sind. Dadurch entsteht ein Frust, der durch die Familie und die Gesellschaft einfach nicht aufgefangen wird (oder werden kann) und irgendwo entlädt sich das dann.

Nun die Frage: Was dagegen tun? Allen eine Arbeit (und damit ihrem Leben einen Sinn) geben könnte helfen. Aber ach - da haben wir ja das Problem. Rausschmeißen wäre eine einfache und gute Lösung für den Augenblick, aber die internationalen Folgen wären wahrscheinlich verheerend, besonders in den Fällen, wo die Blagen hier geboren wurden.

Mein Vorschlag ist: Grenzen erstmal absolut dicht machen und nur nach sehr eingehender Prüfung für einige wenige und dringend benötigte Leute öffnen. Weiterhin müssen die Ghettos aufgelöst werden - etwa in Form einer Quotenregelung, dass pro X Deutscher Einwohner nur maximal Y Ausländer (auch Deutsche ausländischer Herkunft) angesiedelt werden dürfen. Zeitlimit setzen zum Lernen der deutschen Sprache und Geschichte. Wer es zu diesem Zeitpunkt nicht schafft, bekommt eine Nachfrist. Wer es dann immer noch nicht geschafft hat, wird freundlich zur Grenze begleitet.

Einwände?

Gruß,
Photon
 
wahnsinn schrieb:
Und wie passt der gewalttätige Deutsche in deine Weltanschauung, Casinomeister?
[...]
Juhuuuu! Jetzt kann ich den Spruch auch mal bringen:

Wir reden hier über die Ausländerkriminalität, nicht über die Gewalt von Deutschen!!!

*lach* Hey, nicht ernst nehmen, nichts gegen Dich, musste es mir nur in den letzten Tagen zu oft anhören *sfg*

Gruß,
Photon
 
Photon schrieb:
Mein Vorschlag ist: Grenzen erstmal absolut dicht machen und nur nach sehr eingehender Prüfung für einige wenige und dringend benötigte Leute öffnen. Weiterhin müssen die Ghettos aufgelöst werden - etwa in Form einer Quotenregelung, dass pro X Deutscher Einwohner nur maximal Y Ausländer (auch Deutsche ausländischer Herkunft) angesiedelt werden dürfen. Zeitlimit setzen zum Lernen der deutschen Sprache und Geschichte. Wer es zu diesem Zeitpunkt nicht schafft, bekommt eine Nachfrist. Wer es dann immer noch nicht geschafft hat, wird freundlich zur Grenze begleitet.

Der erste Punkt klingt sehr populistisch, der zweite Punkt nicht zu realisieren und auch der falsche Ansatz. In erster Linie ist der letzte Punkt wichtig. Die gemeinsame Sprache ist das Rückgrad jeder Gesellschaft, wer sich dieser verweigert, muss mit Sanktionen bestraft werden. Insbesondere an Schulen bzw während den Schulveranstaltungen muss ausländischen Schülern untersagt werden, in ihrer "Muttersprache" zu kommunizieren. Das wurde in Problemregionen auch schon mit nennenswertem Erfolg praktiziert. Sitzordnung in der Klasse: So oft es geht ein Deutschen und ein ausländischen Schüler nebeneinander. Wenn die Eltern beim Elternsprechtag kein Wort Deutsch verstehen oder sprechen können, müssten sie von den Lehrkräften zu Deutschlern-Kursen geschickt werden. Wenn sie sich weigern = Sanktionen.
 
Photon schrieb:
Wir reden hier über die Ausländerkriminalität, nicht über die Gewalt von Deutschen!!!
Du hast eindeutig recht. Aber wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht vergessen, dass Kriminalität nicht direkt mit der Herkunft verknüpft ist. Aber das geht hier wirklich zu weit ins Off-Topic.
 
bennsenson schrieb:
Der erste Punkt klingt sehr populistisch, der zweite Punkt nicht zu realisieren und auch der falsche Ansatz. In erster Linie ist der letzte Punkt wichtig. [...]
Naja, sieh es mal so: Solange immer neue Sozialfälle nachströmen, bringt keine Reform im Lande etwas, die ja selbst Zeit braucht, um zu wurzeln. Bis man die Auswirkungen sieht, sind schonwieder neue Probleme entstanden, die den positiven Effekten entgegenwirken. Populismus hin oder her, aber ich halte es für wirklich wichtig.

Zum zweiten Punkt hätte ich Gegenfragen: Siehst Du Ghettos nicht als Problem oder glaubst Du gar, wir hätten keine? Siehst Du die sozialen Brennpunkte nicht als hauptsächlichen Ausgangspunkt für eben genau die bezeichnete Ausländerkriminalität? Was wäre Dein Vorschlag, um das Problem zu lösen?

Der letzte Punkt sollte eigentlich keiner besonderen Erwähnung bedürfen, weil es aus meiner Sicht selbstverständlich ist, die Sprache des Landes zu beherrschen, in dem ich heimisch sein möchte. Aber ich denke, da sind sich wohl alle einig.

Gruß,
Photon
 
wahnsinn schrieb:
Du hast eindeutig recht. Aber wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht vergessen, dass Kriminalität nicht direkt mit der Herkunft verknüpft ist. Aber das geht hier wirklich zu weit ins Off-Topic.
Du, ich weiß schon, was Du meinst :) Aber man sollte nicht vergessen, dass Rassismus kein typisch deutsches Phänomen ist. Im Gegenteil betrachte ich einen Großteil der Angriffe von Türken auf Deutsche ebenfalls als rassistische Übergriffe, damit als politisch motiviert. Würden diese Angriffe auch als solche eingestuft werden, dann würden sich die Verhältnisse aber ganz schön drastisch verschieben.

Wie musste ich letztens auf einem Verkehrsschild in Kreuzberg in fetten Buchstaben lesen? "Deutsche raus!". Na klasse...

Gruß,
Photon
 
Photon schrieb:
Siehst Du Ghettos nicht als Problem oder glaubst Du gar, wir hätten keine? Siehst Du die sozialen Brennpunkte nicht als hauptsächlichen Ausgangspunkt für eben genau die bezeichnete Ausländerkriminalität?

Doch sicher. Ich bin auch dafür, Ghettos zu verhindern, nur sollte man sich auch fragen, wie es überhaupt dazu kommt. Die "Zusammenrottung" entsteht ja nicht nur von innen, sondern auch von außen. Wenn ich als Ausländer mit Deutschen gar nicht erst ins Gespräch komme, weil ich a) die Sprache gar nicht kann und b) sich von den deutschen Bürgern auch nicht so richtig jemand für mich interessiert, suche ich natürlich den Kontakt zu "meinesgleichen". Deshalb kann es wenn dann nur sekundär sein, irgendwelche Richtlinien zu Mehrheitsverhältnissen in Wohnblöcken zu erstellen. Primär muss man Integration deshalb über Kommunikations-Schiene laufen lassen, wenn die Leute miteinander reden, merken sie, dass sich sich gar nicht so unähnlich sind.

Photon schrieb:
Der letzte Punkt sollte eigentlich keiner besonderen Erwähnung bedürfen, weil es aus meiner Sicht selbstverständlich ist, die Sprache des Landes zu beherrschen, in dem ich heimisch sein möchte. Aber ich denke, da sind sich wohl alle einig.

Schön wärs. Ich erwarte minütlich einen Beitrag zum Thema "Sprachfreiheit".
 
Photon schrieb:
Dann mal die Gegenfrage: Hast Du eine Idee?
Hätte ich eine, die mich vollkommen zufrieden stellt, hätte ich sie schon längst bekannt gegeben ;)

Photon schrieb:
So, nun mal im Ernst. Die Brennpunkte für Ausländerkriminalität sind doch bekannt. Zu über 90% befinden sie sich in sozial schwachen Gebieten ohne Zukunftsperspektiven. Dazu kommt noch, dass sie noch immer häufig als Ausländer angesehen werden, obgleich sie hier geboren sind. Dadurch entsteht ein Frust, der durch die Familie und die Gesellschaft einfach nicht aufgefangen wird (oder werden kann) und irgendwo entlädt sich das dann.
Da kann ich dir zu 100% zustimmen.

Deine Vorschläge klingen plausibel, auch wenn sie sehr drastisch sind. Das kann auf lange Sicht das Problem lösen, aber dadurch würde sich in den nächsten Jahren erstmal nichts tun..
 
bennsenson schrieb:
Doch sicher. Ich bin auch dafür, Ghettos zu verhindern, nur sollte man sich auch fragen, wie es überhaupt dazu kommt. [...]
Das Problem, vor dem wir stehen, ist doch, dass diese Ghettos bereits entstanden und vollständig ausgeprägt sind. Es gibt in Berlin ganze Straßenzüge, wo selbst die Ladenbeschilderung nur noch in türkisch/arabisch erfolgt und selbst der Verkäufer kein Wort deutsch kann. Ich könnte dort beispielsweise nicht mal einkaufen gehen, weil ich nicht mal weiß, was in dem Geschäft genau verkauft wird.

Das Problem, dem wir gegenüberstehen, ist also: Was können wir jetzt tun, um diese Ghettos aufzulösen? Entstanden sind sie längst und haben sich längst etabliert.


bennsenson schrieb:
[...]
Deshalb kann es wenn dann nur sekundär sein, irgendwelche Richtlinien zu Mehrheitsverhältnissen in Wohnblöcken zu erstellen. Primär muss man Integration deshalb über Kommunikations-Schiene laufen lassen, wenn die Leute miteinander reden, merken sie, dass sich sich gar nicht so unähnlich sind.[...]
Nun stellt sich die Frage, ob es dafür allein nicht schon längst zu spät ist. Kommunikation wird doch heute gar nicht mehr erwünscht. Deutsche Anwohner, die unter der drastisch zunehmenden Kriminalität leiden müssen, ziehen natürlich weg. Es werden Wohnungen frei, die kaum vermietbar sind und folglich wieder nur von sozial schwachen Ausländern gemietet werden. Wie willst Du es schaffen, dass die Menschen wieder aufeinander zugehen, ohne eine Quotenregelung?

EDIT:
phil schrieb:
[...]
Deine Vorschläge klingen plausibel, auch wenn sie sehr drastisch sind. Das kann auf lange Sicht das Problem lösen, aber dadurch würde sich in den nächsten Jahren erstmal nichts tun..
Findest Du sie drastisch? Ich würde sie als "mindestens notwendig" einstufen. Und vielleicht bringt das keine Lösung auf kurze Sicht, aber wir wollen ja auch eigentlich eine nachhaltige Lösung anstreben und nicht (wie bisher) das Problem vor uns herschieben, bis es eskaliert. Es wurde nunmal viel zu lange gar nichts getan, jetzt muss eben der Aufwand erhöht werden. Geht aus meiner Sicht nicht anders, wenn man das Problem lösen, und nicht nur schleifen lassen will...

Gruß,
Photon
 
Photon schrieb:
Nun stellt sich die Frage, ob es dafür allein nicht schon längst zu spät ist. Kommunikation wird doch heute gar nicht mehr erwünscht. Deutsche Anwohner, die unter der drastisch zunehmenden Kriminalität leiden müssen, ziehen natürlich weg. Es werden Wohnungen frei, die kaum vermietbar sind und folglich wieder nur von sozial schwachen Ausländern gemietet werden. Wie willst Du es schaffen, dass die Menschen wieder aufeinander zugehen, ohne eine Quotenregelung?

Für Diplomatie und Gespräche ist es aus meiner Sicht nie zu spät, und es wird ja auch daran gearbeitet. Ich habe schon in solchen Brennpunkten gelebt (Gelsenkirchen) und dort gab es zuletzt sehr positive Entwicklungen. Man wird nie verhindern, dass Leute gerne mit Freunden oder Gleichgesinnten zusammewohnen wollen. Aber man kann verhindern, dass dies aufgrund von sozialen Zwängen geschieht und sich unsichtbare bzw sogar sichtbare Grenzen entwickeln. Stellt sich erstmal gegenseitiges Verständnis ein, kann man vielleicht anfangen, so etwas wie eine Quotenregelung einzuführen. Würde so etwas durch Zwang geschehen, ohne dass es vorher zu Berührungen zwischen diesen Gruppen gekommen ist, würde das aus meiner Sicht in einem Inferno enden.
 
bennsenson schrieb:
[...]
Ich habe schon in solchen Brennpunkten gelebt (Gelsenkirchen) und dort gab es zuletzt sehr positive Entwicklungen.
[...]
Und durch welche Maßnahmen genau?

bennsenson schrieb:
[...]
Aber man kann verhindern, dass dies aufgrund von sozialen Zwängen geschieht und sich unsichtbare bzw sogar sichtbare Grenzen entwickeln.
[...]
Aber die "Grenzen" existieren doch schon längst! Gehst Du von einem Bahnhof in die "falsche" Richtung, quasi einmal über die Straße, findest Du keinen Menschen mehr, der deutsch aussieht oder spricht. Ein paar (hundert) Meter weiter triffst Du keinen einzigen Ausländer mehr, oder jedenfalls nur noch sehr selten. Es geht doch darum, bestehende Grenzen abzureissen, nicht nur zu verhindern, dass sich neue bilden! Die Grenzen haben sich über Jahre und Jahrzehnte entwickelt, aus meiner Sicht hilft es da asolut gar nichts mehr, ein beispielsweise "türkisches Straßenfest" zum "Aufeinander Zugehen" zu veranstalten.

Gruß,
Photon
 
Photon schrieb:
Und durch welche Maßnahmen genau?

Das lief über die Schulen. Dort haben sich zwei Gesamtschulen zusammengetan und Elternabende veranstaltet, wo die Lehrkräfte geholfen haben, die Barrieren zwischen den deutschen und meist türkischen (aber auch anderen ausländischen) Elternteilen zu überwinden. Einige haben sich dem verweigert, die meisten aber nicht. Daraufhin haben die Eltern sich regelmäßig getroffen. Hinzu kam, dass die Eltern sehr genau auf ihre Kinder geachtet haben.

Ein Beispiel: Eine Lehrerin hat dort zwei türkische Schülern einen Tadel verpasst, weil sie andauernd deutsche Mitschüler angepöbelt haben. Vor diesen regelmäßigen Elternabenden hatten die türkischen Eltern dieser Schüler überhaupt nicht auf Tadel reagiert und ihren Söhnen geglaubt, dass das alles garnicht stimme und sie unschuldig seien. Nach dem Elternabend seien die Schüler den Tag nach dem Tadel wie zwei fromme Lämmer in die Schule kommen. Wie sich herausstellte, hatte einer der beiden Väter den Sohn mal richtig zur Brust genommen und ihm die Scheisse aus dem Hirn geklopft. Selbes wiederholte sich dann später andersherum, mit einen pöbelnden deutschen Jugendlichen.

Im Endeffekt muss den Leuten nur klargemacht werden, wie zufrieden alle sein könn(t)en, wenn man gegenseitig aufeinander zugeht. Denn letztendlich wollen doch alle dasselbe, in Ruhe leben.
 
bennsenson schrieb:
Das lief über die Schulen. Dort haben sich zwei Gesamtschulen zusammengetan und Elternabende veranstaltet, wo die Lehrkräfte geholfen haben, die Barrieren zwischen den deutschen und meist türkischen (aber auch anderen ausländischen) Elternteilen zu überwinden. Einige haben sich dem verweigert, die meisten aber nicht. Daraufhin haben die Eltern sich regelmäßig getroffen. Hinzu kam, dass die Eltern sehr genau auf ihre Kinder geachtet haben.
[...]

Das halte ich mal für ein wirklich gute Idee! ich glaube zwar nicht, dass es in jede Region Deutschlands so unproblematisch übertragbar ist, aber es wäre ein Teil des Anfangs.

Ok, nun zurück zu den Ghettos. Was dagegen tun? Was gegen die Grenzen tun, die längst bestehen? Wie die sozial benachteiligten Gebiete integrieren, vor allem die Familien, die nie eine Notwendigkeit zur Intergation gesehen haben, weil sie sich nie und nirgends integrieren mussten? Allein die Sprache wird's nicht richten können, da muss mehr geschehen.

Vor allem soziale Kontakte und deutsche Wertevermittlung halte ich für äußerst wichtig. Damit ist in erster Linie gemeint, dass man den Leuten vermittelt, dass es hier anders zugeht, als in Ostanatolien. Hier wird nicht gesteinigt, hier werden Mädels nicht zwangsvermummt, -verheiratet und auch nicht umgebracht, sondern verführt. Das deutsche Recht und Strafmaß versagt offensichtlich - wie es also den Menschen verinnerlichen? Vor allem der gesamten Familie?

Gruß,
Photon