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"Ordentlich" definierst Du dabei wie?Bei einem ordentlichen Hoster hab ich 1,50€ ne .de-Domain, 500 MB Webspace, Traffic, PHP, MySQL, und und und und und.
Für gewöhnlich als Gegenteil von Free-Hoster. Hier zusätzlich gemeint: eben nicht das, was der Threadersteller eigentlich sucht, sondern ein Hoster, der eben Pakete anbietet."Ordentlich" definierst Du dabei wie?
Wieso nicht? Ich hatte bei meinem Hoster noch nie Probleme und ich glaube kaum, dass der n Minus macht.Für 1,50 kann man das nicht kostendeckend und "ordentlich" anbieten.
Rechnen wir von den 1,89 mal 40 Cent für die Domain ab, bleiben 1,39 Euro pro Monat für den Rest. Ein vernünftiger Server, der auch "ordentliche" Serverkomponenten enthält, kostet um die 100 Euro pro Monat. Dieser Server muss dann 4 TB Traffic abkönnen, 1.000 MySQL-Datenbanken bedienen, 50.000 E-Mail-Konten, 5.000 FTP-Accounts...Eben mal nachgesehen - aktuelle Angebote, die in dieser Preislage liegen:
- 2000 MB Webspace, 40 GB Traffic inkl., 5 Accounts, PHP, 10x MySQL, 50x POP3/IMAP, 500 eMail-Adressen, 100 Subdomains, 50 FTP-Accounts, eigene php.ini - 1,89€/Monat
Die Festplatten sind nicht mehr auf den Stand von 10 Jahren, wo ne 4GB-Platte was imens großes war. 1TB hastde verbaut, gibst du einem Kunden jetzt 2GB, kriegst du 500 Kunden unter. Und - so werden die wohl alle rechnen - von den 500 möglichen Kunden nutzen viele das wohl nicht mal und du hast immer noch was übrig.Das bezweifle ich doch starkIch würde wetten, wenn Du solch ein Paket bis zu Anschlag nutzt, dann wird Dich der Hoster abschalten mit Begründung "Scripte laufen Amok", "nicht vertragsgerechte Nutzung" etc. Solche Einschränkungen existieren nämlich meist bei diesen Hostern.
Wir reden doch von "ordentlich"? Das heisst, wir reden über Systeme, die auch "Server" sind und nicht virtuelle Systeme auf einem anderen System und mit entsprechender Serverhardware ausgestattet, oder?Ich bezweifle auch, dass ein Server 100€/Monat kostet. Wenn du mal so guckst, du für einen Root-Server zahlst; das sind im Schnitt vielleicht 75€.
Und so zwei 1TB-Platten im Raid 1 kosten schnell 400 Euro und mehr, wenn wir über Server reden.1TB hastde verbaut, gibst du einem Kunden jetzt 2GB, kriegst du 500 Kunden unter
Aber was, wenn?Du meinst ein Server muss 5.000 FTP-Accounts aushalten? Von wie vielen Kunden gehst du denn aus pro Server? Und die werden wohl auch nicht alle gleichzeitig auf den FTP-Server zugreifen wollen
Das kann ein Hoster machen, der mit "alles unlimited" wirbt. Aber wenn du für konkrete Limits zahlst, wärs doch n Skandal, wenn du dann mit solcher Ausrede gekündigt wirst.
Ich kenne das Verhalten von Hosteurope nicht, aber das vieler anderer, die Webmailern und Lose4Klick-Seiten aus diesem Grund kündigen.(5) Der Kunde verpflichtet sich, bei Gestaltung seiner Internet-Präsenz auf Techniken zu verzichten, die eine übermäßige Inanspruchnahme der Einrichtungen des Providers verursachen, insbesondere CGI- und PHP-Skripte.
Ne, das kanns nicht sein
Wenn ich für X bezahle, dann krieg ich auch X![]()
Ich bin ja niemand, der sich alle paar Wochen die Angebote aller Hostingangebote durchsieht, sondern nur, was man eben so mitkriegt. Ich bin aber bis jetzt noch über keinen Hoster gestolpert, der sowas anbietet. (Muss auch sagen, dass ich das nicht als Kritierum sehen würde. Wenn die Platte crasht, bin ich froh, wenn alle Daten ok sind. Eine Downtime würde ich in diesem Fall verkraften.)Da lobe ich mir Anbieter die Daten über 2 Rechenzentren spiegeln und somit bei einem Hardware-Defekt oder RZ-Ausfall, sofort der andere Server übernehmen kann, das ist qualitativ.
Da fängt nen Webhostingpaket aber dann auch erst bei 10€ an.
Ja, wir reden über "ordentlich", wovon wir aber eigentlich immer noch ned ganz wissen, für was das Wort eigentlich steht. Das verkompliziert das ganze n bisschenWir reden doch von "ordentlich"?
Ja. Wenn ich von Root-Server spreche, meine ich ein Stück Computer, worüber ich alleine mit meinem Root-Account bestimmte. Ein virtueller Server, der sich mit anderen dieselben physischen Server teilt, schimpft sich doch V-Server, oder?Das heisst, wir reden über Systeme, die auch "Server" sind und nicht virtuelle Systeme auf einem anderen System und mit entsprechender Serverhardware ausgestattet, oder?
Aber man kündigt ihm nicht, wenn er nur 99 GB Traffic hat.Eben, man bietet dem Kunden 100 GB Traffic, weil man weiß, dass der Kunde das gar nicht schafft, Technikbedingt oder verhaltensbedingt. Schafft er es doch, wird im gekündigt.
Dann muss halt einer warten und es zeigt sich, dass der Hoster nicht 100% verfügbar ist.Aber was, wenn?
Ich kenne diese Klauseln; auch mein Hoster hat sowas drin und ich tipp mal stark drauf, dass das jeder hat, dass er rechtlich auf der sicheren Seite is, wenn mal einer wirklich Mist baut, dass er ihn abdrehen kann.Hosteurope-AGB mal als Beispiel:
Wo wir wieder bei der, in meinem Post eingangs genannten, Frage wären: Was is "ordentlich"?Denkst Du, ist auch so. Bei einem "ordentlichen" Hoster.
Doch, weil schon die 99 GB lange nicht mehr kostendeckend sind. Die Rechenzentren rechnen nämlich schon noch pro GB ab. Und da liegen die Kosten bei ca. 5-10 Cent pro GB.Aber man kündigt ihm nicht, wenn er nur 99 GB Traffic hat.
Dafür gibt es in den Confixx-Einstellungen einen Schalter, dass eben genau bei der Grenze abgeschaltet wird. Und kluge Seitenbetreiber lenken dann den Traffic auf ein anderes Paket.Und mal ganz nebenbei: Wieso sollte man ihm kündigen? Die Hoster langen doch bei Trafficüberschreitung ordentlich zu. Die freuen sich doch nur, wenn der Kunde statt seiner gebuchten 100 GB Traffic (für 5€) noch zusätzlich weitere 100 GB Traffic (für je 0,2€/GB = 20€) verbraucht hat.
Alle in der von Dir genannten Preiskategorie. Die können das auch nicht anders. Und andere Hoster reservieren für jeden Kunden das Maximum. Zu entsprechendem Preis.Die Frage: Wie viele Hoster bauen auf diese Situation und wie viele spielen das Risiko und sagen "Maximal sind x% ausgelastet, also stellen wir (x+y)% zur Verfügung, das reicht"?
Solche Klauseln dienen dazu, prozessorintensive Anwendungen von den Servern zu bekommen. Der Paid4Mail sendet halt viele tausend Mails, ein Paid4Klick muss manchmal 500 gleichzeitige Klicks in der Sekunde verkraften. Und dann reicht so ein Server nicht mehr für 100 Webs gleichzeitig und die Kalkulation ist hin.Ich kenne diese Klauseln; auch mein Hoster hat sowas drin und ich tipp mal stark drauf, dass das jeder hat, dass er rechtlich auf der sicheren Seite is, wenn mal einer wirklich Mist baut, dass er ihn abdrehen kann.
Aus meiner Sicht: Ressourcen, die man verkauft, kann man auch jederzeit zur Verfügung stellen. Und zwar allen. Wenn mir jemand 10 MySQL-Datenbanken anbietet, dann muss er auch 10 Datenbanken verkraften, die viele Daten verarbeiten. Und wenn er 50 Kunden auf einen Server packt, dann müsste er auch 500 solcher Datenbanken verkraften. Und da reicht eben kein "Server", der eigentlich nur ein PC im 19" Gehäuse ist.Wo wir wieder bei der, in meinem Post eingangs genannten, Frage wären: Was is "ordentlich"?
Doch, Du hast nur schnelle die Seite geschlossen, nachdem Du den Preis gesehen hast.Ich vermute mal stark, dass ich nach deiner Definition von "ordentlich" noch nie einen ordentlichen Hoster im Netz gesehen habe![]()
Ich find das nur sehr komisch, dass du mir versuchst, weiszumachen, wenn ich 100 GB zahle, ich nicht 100 GB bekommen.Doch, weil schon die 99 GB lange nicht mehr kostendeckend sind.
Gut, dass da ein Kiddie seinen PC im Kinderzimmer vermietet; das seh ich auch nicht als Hosting an.Zu "ordentlich" gehört aber auch, dass man nicht nur zwischen 13:30 und 22:00 Uhr Support per Mail anbietet, weil man ja morgens in der Schule ist.
Solche Hoster (von der Preisklasse) hab ich schon mal gesehen. Da schließe ich aber nicht nur wegen dem hohen Preis, sondern auch weil kein passendes Paket dabei is.Doch, Du hast nur schnelle die Seite geschlossen, nachdem Du den Preis gesehen hast.
Ich hatte früher mal das Vergnügen, einen Account bei Verio Europe verwalten zu dürfen.
Ich will Dir das nicht weismachen, es ist meine Erfahrung. Ich habe schon wegen weit weniger die Kündigung bekommen. Und es geht da nicht um den Traffic an sich, sondern auch noch über die Scripte, die diesen Traffic erzeugen.Ich find das nur sehr komisch, dass du mir versuchst, weiszumachen, wenn ich 100 GB zahle, ich nicht 100 GB bekommen.
Einen Server nehmen.Was sollte ich denn dann tun, wenn ich 100 GB brauche? Ein Paket buchen, wo ich 200 GB inkl. hab?
Das verstehst Du falsch. Richtig grosse Webpräsenzen haben einen eigenen Datenbankserver und greifen per Lastverteilung von mehreren Webpaketen darauf zu. Eine Datenbank sollte, wenn es um Performance geht, nicht auf demselben Server laufen wie der Webserver.Die ersten beiden Pakete haben keine Datenbank. Die sind schon mal ungeeignet, um überhaupt irgendwas Vernünftiges damit machen zu können.
Mit 100% Verfügbarkeit, Wartung, Service etc.? Also ein "ordentlicher" Anbieter?Das nähsthöhere Paket kostet 23,80€/Monat - da bekomm ich woanders schon n halben Root-Server dafür![]()
Nichts. Das ist die 40 Cent Durchreichware.Was will ich mit 6 Inklusiv-Domains, wenn ich nur eine Webseite hosten will?
Du rechnest die Preise linear auf Traffic oder Speicherplatz, das ist aber falsch.Ich brauche nicht soviel, mir würde ein vierzigstel davon genügen (im Vergleich: 1/40*Preis ~ 0,60€/Monat).
Doch, Du bekommst Verfügbarkeit und Service. Und das ist das, was jeder braucht, selbst eine Loseseite. Und das ist der Kostenfaktor.Mein Fazit, was ich ziehen würde: Ich krieg viel zu viel für den Preis, was ich gar nicht brauche.
Einrichtung, Konfiguration kostet halt Geld. Andere machen das per Script. Aber bieten die bei dieser Einrichtung auch dasselbe?Und noch dazu: Für das, für mich, viel zu große Paket, verlangt dieser Anbieter noch soviel Einrichtungsgebühr, wo ich einen passenden Hoster für zwei Jahre lang bezahlen kann.
Das ist auch wieder eine falsche Annahme. So kannst Du vielleicht die Masse ausrollen, wenn es aber um Performance, Sicherheit und Hochverfügbarkeit geht, geht das nicht mit wenigen Klicks.weil die Einrichtung ein paar konstante Clicks sind, die auch bei einem größeren Paket nicht mehr Arbeit erfordert. Z.B. Confixx -> neuer Kunde (im Template sind schon alle Werte voreingestellt für Paket 3) -> Adresse rein -> fertig.
Aber warum einen ganzen Server, wenn man den nicht braucht? Einen Server nehm ich, wenn ich Anwendungen brauch, die normales Hosting nicht bieten kann. Ich nehm den Server, wenn ich auch mal ein Script starten will, was 2 Stunden durchläuft.Einen Server nehmen.
Von so großen Internetauftritten bin ich nie ausgegangen.Das verstehst Du falsch. Richtig grosse Webpräsenzen haben einen eigenen Datenbankserver und greifen per Lastverteilung von mehreren Webpaketen darauf zu.
Deine Botschaft is also mehr oder weniger "Webspace, Domainanzahl und Traffic zählen bei diesen Anbietern eh ned wirklich, weil der dicke Preis eh durch den guten Service&Co zu Stande kommt"?Du rechnest die Preise linear auf Traffic oder Speicherplatz, das ist aber falsch.
Die Kosten bei diesem Anbieter fallen durch die Hochverfügbarkeit und den Service an, der Storage ist, wie Du selber oben erwähnst, recht günstig.
Das macht mich jetzt aber neugierig, woher du dieses Wissen nimmst.Das ist auch wieder eine falsche Annahme. So kannst Du vielleicht die Masse ausrollen, wenn es aber um Performance, Sicherheit und Hochverfügbarkeit geht, geht das nicht mit wenigen Klicks.
Weil das der Server nicht schafft, wenn das mehrere User auf diesem Billigserver schaffen.Aber wenn ich einfach nur ne primitive Webseite hab und einfach so viele Besucher?
Exakt dann, wenn Verfügbarkeit, Real-Time Backup und 24 Stunden Support gefordert ist. Und das völlig unabhängig von Speicher und Traffic.Ab wann - jetzt Richtung Abwärts - würdest du denn dass das Webspace-Paket empfehlen?
Was nehmen wir als Richtwert? Die private "Das-bin-ich"-Seite. Die braucht keinen "ordentlichen" Hoster, die braucht regelmässig verfügbaren Speicher.Von so großen Internetauftritten bin ich nie ausgegangen.
Nein, ab gewissen Mengen ändert sich natürlich dieses Verhältnis. Aber in den Mengen, wie Deine Seite sie fordert, spielt das eine untergeordnete Rolle.Deine Botschaft is also mehr oder weniger "Webspace, Domainanzahl und Traffic zählen bei diesen Anbietern eh ned wirklich, weil der dicke Preis eh durch den guten Service&Co zu Stande kommt"?
Als Netzwerkadministrator kann ich zumindest beurteilen, welche Arbeitszeit hinter gewissen Dingen stecken.Das macht mich jetzt aber neugierig, woher du dieses Wissen nimmst.
Richtig. Und "ordentliche" Hoster haben jemanden, der eine Qualitätskontrolle macht, den User bei der Erstkonfiguration begleitet, den richtigen Server auswählt, den Storage konfiguriert, das Backup prüft etc. Und wenn das 30-45 Minuten dauert, dann hast Du diese Preise.Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich da einer per SSH ne Konsole holt und dann mit useradd anfängt, mit mkdir die Verzeichnisse für den Kunden erstellt usw. Die Chance, da was zu vergessen, is sehr groß. Da wird wohl jeder Hoster ein Script haben.
Sicher. 1&1, Strato etc. bezahlen sogar eine Reihe eigener Programmierer für diese Scripte. Und die müssen auch bezahlt werden.Wozu gibts denn Confixx & Co? Ein "ordentlicher" Hoster wird da also sicherlich noch was besseres haben und nicht Handarbeit machen.
Die ersten beiden Pakete haben keine Datenbank. Die sind schon mal ungeeignet, um überhaupt irgendwas Vernünftiges damit machen zu können.
Das verstehst Du falsch. Richtig grosse Webpräsenzen haben einen eigenen Datenbankserver und greifen per Lastverteilung von mehreren Webpaketen darauf zu. Eine Datenbank sollte, wenn es um Performance geht, nicht auf demselben Server laufen wie der Webserver.
Ein normaler Webhoster wird dir da auch wieder einfach deinen Account sperren, weil du andere Kunden in Mitleidenschaft ziehst.