Praktikum bei der Bundeswehr

Der Laden heißt Bundeswehr und ein Schulpraktikum ist relativ öde.

Du darfst von Einheit zu Einheit laufen, ein bisschen über die Schulter schauen, aber nichts tun. Weder schießen noch andere spezielle Bundeswehrerfahrungen machen.

Es lohnt sich absolut nicht als Praktikum.
 
Der Laden heißt Bundeswehr und ein Schulpraktikum ist relativ öde.

Du darfst von Einheit zu Einheit laufen, ein bisschen über die Schulter schauen, aber nichts tun. Weder schießen noch andere spezielle Bundeswehrerfahrungen machen.

Es lohnt sich absolut nicht als Praktikum.


offizielle Version eines Praktikums beim Bund :mrgreen:
 
Jepp, ich hatte aber die Aufsicht über die Praktikanten und wie gesagt, die taten mir leid, die dürfen nämlich nichts machen, weil sie eben nicht ausgebildet sind.


hast du schonmal einen weißrussischen Praktikanten am G3 gesehen?
der hat alle meine Ausbilder dumm stehen lassen .. schneller war nur einer im Zerlegen und Zusammenbasteln :mrgreen:
 
Basteln? ^^ Sind wir im Textilunterrichts Stuffz? *g*

Nein, ich kenne das G3 nur ganz flüchtig, ich bin mit dem Legogewehr G36 groß geworden ;)


tztztz

das gute alte Gewehr G3 ...

war aber ganz lustig, ein Weißrusse, als Praktikant, erzählt, wie er die ganzen kleinen schießwütigen Utensilien von Opa in der Heimat zerlegt und so ...

naja, da kam ein Vorgesetzter, Dienstgrad und Name aus redaktionellen Gründen direkt vergessen *puff*, und ließ ihn mitmachen ...

und da er, ohne groß an dem Teil gewesen zu sein, die Rekruten schon dumm stehen ließ, gab es einen STellv, Name der Redaktion unbekannt *g*, der dann die Frischlinge, welche immer als Ausbilder in die Grundausbildung gesteckt werden, ihr noch frisches Wissen in einem fairen Kampf zu messen, sie mussten alle kläglich untergehen ...

und selbst ich habe ihn nur knapp geschlagen .. böse böse ...

war aber lustig, auf dem Zugabend brachte er dann für die Ausbilder als kleines Trostpflaster eine Flasche Selbstgebrannten von der Oma mit (die armen Kerle müssen heute noch blind sein von dem Zeug)

aber offiziell dürfen die immer nur dabei stehen, oder sich in die waagerechte Position in Erdbodennähe begeben.

bestes Beispiel ein hochnäsiger, der mittlerweile studiert haben sollte, der wollte partou nur beim Chef sein, um ihm bei der täglichen Führungsarbeit über die Schulter zu sehen, der kam, rein zufällig, natürlich in die Grundausbildung und durfte dann den rein zufälig an dem Tag stattfindenden Marsch gleich mitmachen, und das gnädigerweise sogar ohne Rucksack, denn die frischen Knobelbecher an den Füßen haben gereicht :evil:
 
Hoi!

Ein guter Kumpel von mir war bei den Feldjägern. Waren zwar nette Leute etc. nur leider nichts zu tun (außer mit Sanis reden).
Wenn du zum Bund willst, dann etwa als Soldat? Auf Lebenszeit? Na, andere Interessen wirst du auch haben, oder? Als z.B. Koch kannst du ja auch beim Bund arbeiten...
 
Koch bei der Bundeswehr?Ob das nicht ein bissl eintönig ist :ugly:


nicht unbedingt

denn du kochst einmal für die Masse in der Kantine, dann kann es sein, dass du in den Unteroffiziersheimen kochst, was dann einer regulären Küche, weil a la carte, gleichkommt oder eben fürs Offiziersheim

dazu kommen dann noch diverse extra Essen

also eintönig ist es nicht wirklich

außerdem darfst du dich am Suppentag auf keinen Fall draußen erwischen lassen :evil: das kann böse enden ...

PS: nein, ich habe fast nie in der Kantine gegessen, war immer Selbstversorer beim Bund
 
bei uns gab es eigentlich immer gutes und abwechslungreiches Essen im Biwak ...

mal Schnitzel mit Kartoffeln, mal Suppe, mal Gulasch

das schlimmste jedoch war FISCH
da haben die echt ganze Fische rausgeschickt?!?!
schonmal Rekruten gesehen, wie die versuchen, einen Fisch aus dem Feldgeschirr zu essen ...

wie gut, dass ich als Stellv immer gutes Grillgut für die Abende hatte :mrgreen: und frisches naja, annähernd Bier (es war Reisdorfer Kölsch)

auch sonst war eigentlich in der Kantine bei uns immer sehr abwechslungsreich