Landausche Symbolik

dabu

Well-known member
ID: 11566
L
20 April 2006
7.229
407
Hallo,

ich habe gerade ein großes Problem bei einer Aufgabe zur Landauschen Symbolik:
ls25a.jpg


Wie kann ich denn so etwas beweisen bzw. widerlegen?

Mir ist die Formel mit lim f(n)/g(n) bekannt. Aber kann man die hier anwenden und wenn ja, wie?
 
Ich habe zwar noch nie mit diesen Symbolen zu tun gehabt, aber nach dem kurzen Crashkurs lese ich daraus, dass u(n) genauso schnell wächst, wie n² und daraus soll folgen, dass u(n) schneller wächst als n.

Aus dem ersten folgt doch, dass u(n) = n² sein muss bzw. selbst quatratisch ist und das muss im Unendlichen ja schließlich schneller steigen, als etwas lineares wie n.
 
Deine Funktion u wächst genau quadratisch. Daraus folgt, dass sie mindestens linear wächst.
Das kannst du z.B. durch Widerspruch zeigen: eine Funktion x wächst höchstens (also kleiner gleich) linear und soll genau quadratisch (also Theta) wachsen. => geht nicht => muss mehr als linear sein => Element Omega(n)
 
Danke für eure Hilfe. Ausformuliert hört sich das schon viel logischer an und der Beweis durch Widerspruch ist auch eine gute Idee. Vielen Dank :D.