vomendederwelt
klick-hoelle webbi
- 5 Mai 2006
- 217
- 23
Stammzellen Spende...
Guten Abend Liebe Klammer,
Ich habe schon seid ein paar tagen vor, hier mal etwas darüber zu schreiben, habe mehrfach gesucht, aber auch keinen anderen thread gefunden, was ich mir kaum vorstellen kann, bei so einer großen community wie hier.
Ich weiss auch gar nich wie ich hier am besten anfangen soll
Vor gut zwei Jahren fing alles an, Hier bei mir gab es eine Typisierungs aktion, weil ein kleines kind aus meiner Stadt an leukämie erkrankt war.
Da mir Kinder sowieso sehr nahe gehen, habe ich beschlossen mich dort Typisieren zu lassen. Gesagt getan, ich war hin, hab mir ein bischen Blut abnehmen lassen und durfte dann wieder gehen...
Kurze zeit später war der presse zu entnehmen das der kleine junge leider keine chance mehr hatte, weil kein passender spender gefunden worde, traurig aber leider kann mans mittlerweile nicht mehr ändern.
Ich hatte nach über nem Jahr das ganze schon wieder... na wie soll ich sagen, nich vergessen aber halt auch nich mehr wirklich dran gedacht...
da bekam ich ein schreiben von der DKMS, mit der Info das meine gewebe merkmale weiter aufgeschlüsselt werden würden, wenn ich da nichts gegen habe, da ich unter umständen als passende Spenderin in betracht kommen würde.
Kurze zeit später kam der nächste Brief der DKMS wo ich gebeten worden bin, mir noch einmal blut abnehmen zu lassen, damit die sogenannte Feintypisierung gemacht werden kann.
Ich also mit den unterlagen zum arzt, blut abnehmen lassen und zu denen ins labor geschickt.
Ca. 1 Monat später kam das nächste schreiben, Ich bin DIE spenderin für den patienten, aber die klinik wollte noch warte mit einer spende, da es noch nicht akut ist, und sie noch Hoffnung hatten ohne eine stammzellen spende den patienten zu heilen.
Gut ein halbes jahr danach (Das war mittlerweile ende Oktober) Kam das schreiben, das es akut ist, ich mich doch bitte dringend melden sollte...
Am gleichen tag habe ich dann dort angerufen... von da an ging es super schnell, ne Woche später musste ich Für ein paar stunden ins krankenhaus nach hameln, und wurde dort dann untersucht, ob ich auch wirklich gesund bin... Bekam dort dann gleich medikamente mit, und den termin für die Stammzell spende die 2 wochen später dann stattfand.
Mit meinen 20 Spritzen dann im Gepäck durfte ich wieder nach hause.
5 Tage vor der Spende musste ich dann anfangen und mir jeden Tag 4 Spritzen selber in den Bauch spritzen (Etwas gewöhnungs bedürftig, aber es geht
)
Dann wieder zum Kranken haus nach Hameln, Tag der Spende war gekommen... Mir wurde noch einmal etwas blut abgenommen, dann wurde ich an die maschiene angeschlossen, an der ich dann 4 std lag, bewegen durft ich mich so gut wie gar nich, da ich in beiden armen jeweils eine nadel hatte... ein etwas komisches gefühl... Nach gut 4 Std. war ich dann damit durch, habe noch mein Mittag essen im kranken haus bekommen (ohne durfte ich nicht gehen, aus gesundheits gründen, kreislauf etc.) Dann war ich durch.
Bin in mein Hotel zimmer und vor lauter müdigkeit so eingeschlafen, erst zu 17 uhr vom Handy klingeln geweckt worden, wo die Ärztin dran war, um mich zu informieren, das alles geklappt hat, genug stammzellen gesammelt worden sind. Ich also mit dem thema "durch" war.
3 Monate später, Ich bekam das nächste schreiben der DKMS mit dem inhalt das es der patientin gut geht, die transplantation gut verlaufen ist, und sie auf dem weg der besserung ist (*freu*)
So dann kam vor knapp 2 wochen wieder ein brief
Bei der Patientin ist ein rückfall eingetreten, ich wieder dort angerufen, alles abgeklärt.... Nun bin ich am 23.7. Wieder in Hameln um noch einmal zu spenden, dieses mal aber nur lymphozyten...
In der Hoffnung, das es endlich hilft und es der Patientin bald wieder besser geht...
Nun Meine fragen an euch:
Ist hier in der großen Klammunity jemand, der ähnliches schon mit gemacht hat?
Wer ist Registriert?
Was schreckt euch ab, wenn ihr euch nicht registrieren lassen wollt?
Mein Wunsch wäre es, hier eine kleine Diskussion anzufangen...
Mit Freundlichen Grüßen vomendederwelt
Guten Abend Liebe Klammer,
Ich habe schon seid ein paar tagen vor, hier mal etwas darüber zu schreiben, habe mehrfach gesucht, aber auch keinen anderen thread gefunden, was ich mir kaum vorstellen kann, bei so einer großen community wie hier.
Ich weiss auch gar nich wie ich hier am besten anfangen soll
Vor gut zwei Jahren fing alles an, Hier bei mir gab es eine Typisierungs aktion, weil ein kleines kind aus meiner Stadt an leukämie erkrankt war.
Da mir Kinder sowieso sehr nahe gehen, habe ich beschlossen mich dort Typisieren zu lassen. Gesagt getan, ich war hin, hab mir ein bischen Blut abnehmen lassen und durfte dann wieder gehen...
Kurze zeit später war der presse zu entnehmen das der kleine junge leider keine chance mehr hatte, weil kein passender spender gefunden worde, traurig aber leider kann mans mittlerweile nicht mehr ändern.
Ich hatte nach über nem Jahr das ganze schon wieder... na wie soll ich sagen, nich vergessen aber halt auch nich mehr wirklich dran gedacht...
da bekam ich ein schreiben von der DKMS, mit der Info das meine gewebe merkmale weiter aufgeschlüsselt werden würden, wenn ich da nichts gegen habe, da ich unter umständen als passende Spenderin in betracht kommen würde.
Kurze zeit später kam der nächste Brief der DKMS wo ich gebeten worden bin, mir noch einmal blut abnehmen zu lassen, damit die sogenannte Feintypisierung gemacht werden kann.
Ich also mit den unterlagen zum arzt, blut abnehmen lassen und zu denen ins labor geschickt.
Ca. 1 Monat später kam das nächste schreiben, Ich bin DIE spenderin für den patienten, aber die klinik wollte noch warte mit einer spende, da es noch nicht akut ist, und sie noch Hoffnung hatten ohne eine stammzellen spende den patienten zu heilen.
Gut ein halbes jahr danach (Das war mittlerweile ende Oktober) Kam das schreiben, das es akut ist, ich mich doch bitte dringend melden sollte...
Am gleichen tag habe ich dann dort angerufen... von da an ging es super schnell, ne Woche später musste ich Für ein paar stunden ins krankenhaus nach hameln, und wurde dort dann untersucht, ob ich auch wirklich gesund bin... Bekam dort dann gleich medikamente mit, und den termin für die Stammzell spende die 2 wochen später dann stattfand.
Mit meinen 20 Spritzen dann im Gepäck durfte ich wieder nach hause.
5 Tage vor der Spende musste ich dann anfangen und mir jeden Tag 4 Spritzen selber in den Bauch spritzen (Etwas gewöhnungs bedürftig, aber es geht
Dann wieder zum Kranken haus nach Hameln, Tag der Spende war gekommen... Mir wurde noch einmal etwas blut abgenommen, dann wurde ich an die maschiene angeschlossen, an der ich dann 4 std lag, bewegen durft ich mich so gut wie gar nich, da ich in beiden armen jeweils eine nadel hatte... ein etwas komisches gefühl... Nach gut 4 Std. war ich dann damit durch, habe noch mein Mittag essen im kranken haus bekommen (ohne durfte ich nicht gehen, aus gesundheits gründen, kreislauf etc.) Dann war ich durch.
Bin in mein Hotel zimmer und vor lauter müdigkeit so eingeschlafen, erst zu 17 uhr vom Handy klingeln geweckt worden, wo die Ärztin dran war, um mich zu informieren, das alles geklappt hat, genug stammzellen gesammelt worden sind. Ich also mit dem thema "durch" war.
3 Monate später, Ich bekam das nächste schreiben der DKMS mit dem inhalt das es der patientin gut geht, die transplantation gut verlaufen ist, und sie auf dem weg der besserung ist (*freu*)
So dann kam vor knapp 2 wochen wieder ein brief
Bei der Patientin ist ein rückfall eingetreten, ich wieder dort angerufen, alles abgeklärt.... Nun bin ich am 23.7. Wieder in Hameln um noch einmal zu spenden, dieses mal aber nur lymphozyten...
In der Hoffnung, das es endlich hilft und es der Patientin bald wieder besser geht...
Nun Meine fragen an euch:
Ist hier in der großen Klammunity jemand, der ähnliches schon mit gemacht hat?
Wer ist Registriert?
Was schreckt euch ab, wenn ihr euch nicht registrieren lassen wollt?
Mein Wunsch wäre es, hier eine kleine Diskussion anzufangen...
Mit Freundlichen Grüßen vomendederwelt