Direkt studieren oder noch ne Ausbildung vorschieben?

Tomita

Well-known member
ID: 84043
L
20 April 2006
255
12
Servus,

momentan besuche ich die 12. Klasse der FOS und werde diese im nächsten Jahr mit nem voraussichtlichen Schnitt zwischen 1,6 und 1,9 abschließen. Momentan bin ich am überlegen, was danach für mich in Frage kommt.

Auf der einen Seite tendiere ich direkt zum Studium (BWL an der HTW Dresden), auf der anderen kommt auch ne Ausbildung, beispielsweise als Industriekaufmann, in Frage, um erstmal was "in der Hand zu haben" (falls es beim Studium nicht so laufen sollte) und um bisschen Geld zu verdienen.

Wäre mal ganz interessant, eure Meinungen bzw. Erfahrungen zu dem Thema zu hören!

Gruß
Tommy
 
Also ich habe im Anschluss an Bundeswehr direkt mit einem Studium begonnen. Denn schaue dir mal Stellenannouncen an: da wird gerade im BWL-Bereich nach jungen Leuten mit schon einiges an Erfahrung gesucht. Wenn du nun als erstes ne Ausbildung machst, ist das zwar loeblich, aber ob es dich direkt weiter bringt, weiss ich nicht. Da Du ja das Studium in Erwaegung ziehst.
Und wenn man waehrend des Studiums nicht allzuviel "Bloedsinn" macht, dann kriegt man das auch schnell und gut ueber die Buehne.
 
Hallo!

BWL schaffst Du mit einem Schnitt von 1,6 - 1,9 und einem gesunden Menschenverstand gaaaanz locker ;) Studiere selbst BWL, glaube es mir! ;)
Wozu solltest Du denn noch den Industriekaufmann machen, wenn Du auch ein Studium machen kannst :LOL: In meinen Augen wären die Jahre für Industriekaufmann weggeschmissene Zeit, da letztendlich eh nur die "beste" Qualifikation im Berufsleben zählt. Geld verdienen kannst Du auch während dem Studium. Entweder Jobben oder gleich ein Duales Studium - da hättest Du auch wieder die Praxis wie beim Industriekaufmann mit dabei.

MfG

Lynx72
 
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes sagen :
Wenn Du einigermaßen motiviert bist, d.h. Zeit & Arbeit in ein Studium investieren willst, kannste Dir die Ausbildung getrost sparen. Alles, was Du in ner kaufmännischen Ausbildung lernst, lernste auch an der Uni, und zwar i.d.R. in weitaus kürzerer Zeit. Was an der Uni natürlich fehlt, ist die Praxis, die kannste Dir aber in Praktika holen.
Ich persönlich bin außerdem der Meinung, dass jmd., der Abitur gemacht hat, in der Ausbildung, vor allem im schulischen Teil (will heißen in der Berufsschule), viel Langeweile haben wird. Grade im Bereich Mathematik werden da viele Dinge wiederholt, die man normalerweise in Klasse 7-9 lernen sollte (z.B. Bruch- & Prozentrechnung).

Ich glaube, dass es bei der Stellensuche besser ist, drei Jahre jünger zu sein und keine Ausbildung gemacht, sondern nur studiert zu haben, als umgekehrt. Außerdem haste natürlich mit nem BWL-Abschluß auch etwas größere Möglichkeiten als mit ner kaufmännischen Ausbildung, vor allem, wenn Du evtl. nebenbei noch den ein oder anderen Sprachkurs gemacht hast. Naja, und das Einstiegsgehalt sieht natürlich bei entsprechenden Noten auch ganz anders aus :LOL:

MfG
Vaughn
 
Ich persönlich bin außerdem der Meinung, dass jmd., der Abitur gemacht hat, in der Ausbildung, vor allem im schulischen Teil (will heißen in der Berufsschule), viel Langeweile haben wird. Grade im Bereich Mathematik werden da viele Dinge wiederholt, die man normalerweise in Klasse 7-9 lernen sollte (z.B. Bruch- & Prozentrechnung).


Habe Abitur (2,2 BaWü) und mich selten bei meiner Ausbildung zum Industriekaufmann gelangweilt (liegt sicherlich auch viel am Lehrer). Sowohl Bruch-, als auch Prozentbereich wurden vorausgesetzt und konnte auch von den Lehrern abgerufen werden, da die Unternehmen schon die besseren Bewerber aussuchen.
Sicherlich zählt zuerst die Art des Abschlusses, aber ein 'schlechtes' Studium mit 2,7 abwärts bringt dich auch nicht viel weiter, als ein (sehr) gute Ausbildung auf der du noch aufbauen kannst.
Habe zwar immer noch nicht meine Ergebnisse der Prüfung, denke / hoffe aber doch, dass sie sich in diesem Bereich bewegen werden.

Ich würde es nochmal genauso so machen wie bisher.
Wenn du dir sicher und motiviert bist, mach ein Studium. Am besten ein duales Studium (wenn dich jemand lässt ;-) ), wobei diese auch wieder schwieriger sind.
 
Habe Abitur (2,2 BaWü) und mich selten bei meiner Ausbildung zum Industriekaufmann gelangweilt (liegt sicherlich auch viel am Lehrer). Sowohl Bruch-, als auch Prozentbereich wurden vorausgesetzt und konnte auch von den Lehrern abgerufen werden, da die Unternehmen schon die besseren Bewerber aussuchen.
Sicherlich zählt zuerst die Art des Abschlusses, aber ein 'schlechtes' Studium mit 2,7 abwärts bringt dich auch nicht viel weiter, als ein (sehr) gute Ausbildung auf der du noch aufbauen kannst.
Habe zwar immer noch nicht meine Ergebnisse der Prüfung, denke / hoffe aber doch, dass sie sich in diesem Bereich bewegen werden.

Ich war bei ner Bank, und da wurde Bruch-/Prozentrechnung sowohl im internen Unterricht (Bank stellt Lehrer nur für eigene Azubis) von Grund auf wiederholt, als auch nochmal in der Berufsschule. Dazu gabs denn auch noch Klausuren. Dazu wurden elementarste Rechtschreib-/Grammatikregeln in Deutsch und Windows-/Word-/Excel-Grundlagen in EDV gelehrt (auch jeweils doppelt). Mag ja sein, dass es Leute gibt, die diese Dinge nicht beherrschen, aber für mich wars einfach stinkend langweilig. Gab zwar auch Sachen wie Rechnungswesen, die für mich neu waren, aber wenn ich vergleiche, welcher Stoff in der Ausbildung und welcher an der Uni in einer bestimmten Zeit durchgenommen wird, komm ich wieder zu dem Ergebnis, dass bei der Ausbildung viel Zeit verschenkt wird.

Ein guter Abschluß ist natürlich immer vorausgesetzt, egal ob Ausbildung oder Studium, das ist ganz klar.
 
Wenn du studieren willst, dann studier gleich. Nur wegen ein bisschen Praxiserfahrung (das heißt vor allem Zettel und Ordner sortieren) sollte man keine 2 bis 3 Jahre auf den Kopf hauen. Mach später ein Praxissemester, oder ein Auslandssemester, oder beides (in die Zeit die du nicht in ner Ausbildung verbringst, passt das locker rein), davon hast du nacher mehr als von der Ausbildung. Meine Erkenntnis: Leute mit gutem Abitur sollten die raren Ausbildungsplätze den bedürftigen Realschülern überlassen, die haben mehr davon :)
 
Wenn du dir sicher und motiviert bist, mach ein Studium. Am besten ein duales Studium (wenn dich jemand lässt ;-) ), wobei diese auch wieder schwieriger sind.

Stichwort duales Studium!

Kann ich empfehlen, das läuft so ab, dass du dir nen Ausbildungsbetrieb suchst, wo du je nach Branche Industrie oder sónstwas für nen Kaufmann lernst und ca. 24 Wochen im Jahr an ner Berufsakademie BWL studierts. Je nachdem in welchem Bundesland du das machst bekommst da neben dem Betriebswirt BA auch noch nen Bachelor oder Dipl. Kfm FH für.

Dauert 3 Jahre, Handelskammerprüfung zum Kaufmann is nach ca. 16 Monaten (klingt früh is aber easy ;) ) und am Ende der 3 Jahre stehen dann diverse Prüfungen und auch bundeslandabhängig (wegen der Bildungshoheit der Länder... tolle Sache..) evtl ne Abschlußarbeit.

Wenn du in Stellenanzeigen guckst wird Betriebswirt BA schon fast genauso häufig gesucht wie FH/Uni.

Der grösste Vorteil is natürlich, das du schon nen Fuß in ner Firma hast und in unserem Jahrgang wurden glaub ich von ca. 50 Leuten alle übernommen, bis auf 2 die selber gekündigt haben, waren zusammen in nem Scheißladen...

Such einfach mal bei google nach Betriebswirt BA und/oder Berufsakademien , da wirst sich reichlich Infos finden.

Gruß

schackfred
 
ich sag dir eins, geh studieren!

ich stand dieses jahr genau vor der gleichen entscheidung und hab leider ne ausbildung zum groß- und außenhandelskaufmann angefangen! in der ausbildung ist es sowas von langweilig, ich bin ehrlich gesagt total unterfordert! ich mach größtenteils nur scheiss langweile sachen und die berufs"schule" ist echt die härte, es herrscht keine disziplin und authorität dem lehrer gegenüber haben viele echt noch nie gehört. viele schreiben hier ja, dass man nochmal bruchrechnen und son kram macht, ich mach sowas (ein glück) nicht. dafür hab ich aber das gefühl, dass ich dort zum juristen ausgebildet werden, gesetztestexte und dazugehörige aufgaben erwarten mich dort jedes mal.
klar, auf der einen seite ist es schon ne nette sache, du hast jeden monat relativ viel kohle auf der bank, aber ist es das wert?
ich bin schon länger am überlegen, ob ich die ausbildung nicht abbrechen soll und mich für den sommer einschreiben soll.
letzendlich ist es natürlich dir überlassen, aber ich hab auch von freunden erfahren, dass die in der ausbildung unterfordert sind...
 
ich mach auch grad ne ausbildung zur buerokauffrau und will auch danach studieren. klar, es ist teilweise echt routine und langweilig, aber man lernt jeden tag neues und ich freue mich schlechte erfahrungen und natuerlich gute erfahrungen JETZT zu machen, um daraus zu lernen. ich denke, man kriegt nen ganz guten gesamtueberblick in ner ausbildung.

da ich derzeit auf ner privaten berufsschule bin, hat sich fuer mich auch der entschluss gefestigt, danach privat zu studieren und am liebsten auch dual. sprich arbeit und studium. mal sehen ob es was wird. frag mich in fuenf jahren nochmal :D

und der geldfaktor ist auch nicht ganz unerheblich. schon schoen jeden monat sein eigenes geld aufm konto zu haben =)
 
Die gleiche Frage habe ich mir vor ca. 3 Monaten auch gestellt. Ich hatte eigentlich vor, auch erstmal eine Ausbildung zu machen, aus den selben Gründen wie du. Ich wollte Erfahrungen sammeln und Geld verdienen. Dann bin ich jedoch auf die Möglichkeit des Dualen-Studiums gestoßen, und hab mich dafür bereits beworben.

Klar ist es schwieriger aber eine bessere Möglichkeit Theorie und Praxis während eines Stuiums innerhalb von 3 Jahren zu verbinden gibt es meines Wissens nach nicht!;)
 
und der geldfaktor ist auch nicht ganz unerheblich. schon schoen jeden monat sein eigenes geld aufm konto zu haben =)

Naja, man verdient sich während der Ausbildung ja auch nicht dumm & dämlich. Je nach Ausbildungsbetrieb sind das zwischen 300 und 700 Euro netto (das sind so die Zahlen die ich kenn), wobei mehr als 500 schon ne Ausnahme ist. Das sind ja keine Summen, von denen man den Lebensunterhalt bestreiten kann. Will heißen, ne eigene Wohnung oder finanzielle Unabhängigkeit (z.B. von den Eltern) ist auch nicht drin.
Ich trete lieber 4-5 Jahre (also während der Studienzeit) etwas kürzer, was Konsum angeht, mache dann nen guten Abschluß und verdien danach richtiges Geld. Mit den entsprechenden Noten kommen z.B. für nen Betriebswirt gut mal 3.000 bis 4.000 Euro Einstiegsgehalt zusammen. D.h. da verdienste dann in einem Jahr doppelt so viel wie in der kompletten Ausbildung.
Mal ganz abgesehen davon kannste als Student ja auch nen Nebenjob ausüben und verdienst dein eigenes Geld. Wahrscheinlich biste mit den meisten Jobs gar nicht mal soviel schlechter (finanziell gesehen) dran als mit ner Ausbildung.
 
alles eine frage des anspruchs. ich wohn noch bei meinen eltern waehrend der ausbildung, liegt aber daran, dass ich schulgeld zahle (weil privat) und somit finanziell doch belastet bin. kindergeld behaelt meine mama ein, so dass ich damit meinen lebensunterhalt hier bezahle. danach hab ich fuer mich immernoch genug geld (alles eine sache der definition) um mir meine annehmlichkeiten (kino, klamotten, cds blahblah, monatskarte straßenbahn) etc zu leisten und auch noch was auf bausparvertrag etc zurueckzulegen.

also ich bin derbe zufrieden, was ich mit meinem geld mache. dass mein konto doch wieder jeden monat leer ist, is ja ne andere sache.

das gute fuer mich an der ausbildung ist, dass ich sowohl lerne als auch anwende. durch meinen doch sehr kompetenden ausbildungsbetrieb kann/konnte/werde ich einblicke in verschiedene oeffentliche einrichtungen gewinnen und konnte mir somit viel erarbeiten.

aber vielleicht wuerde ich auch anders reden, wenn ich erst studiert haette. wer weiß :) ich bin mit dem weg zufrieden, fuer den ich mich entschieden hab. alles andere besprechen wir in zehn jahren :mrgreen:

alles eine sache des anspruchs und der einstellung 8)
 
*doch auch mal am Rande meld*

Ich bin im Moment Klasse 13 Gymnasium. Also der Entscheidungsprozess läuft auch schon auf Hochtouren (bzw. ist eigentlich abgeschlossen). Ich werde eine Ausbildung anfangen.

Vorteile wurden auch schon kurz und knapp erwähnt: erstes eigenes Geld, großer Praxisbezug, Berufserfahrung, Kennenlernen eines Betriebs...

Und Studium brechen halt doch jede Menge Leute ab. Mit einer Ausbildung hat man wenigstens ein bisschen was in der Hand, wenn man die vollendet hat!

Viele Leute, die jetzt studieren, wissen nicht, ob sie diese Entscheidung bereut haben, tendieren eher dazu lieber nicht studiert zu haben; hätten eine Ausbildung im Nachhinein auch nicht schlecht gefunden. Ach ja, studieren kann man danach immer noch! ;) (Okay, man ist eventuell schon "uralt", hat aber ggf. auch Ahnung woran man lernt!)

Allerdings ist es in meinem Jahrgang eher so, dass schätzungsweise mehr als drei Viertel studieren werden (habe so das Gefühl, dass es nahezu alle sein werden). Ziemlich viele Maschinenbau.. na mal sehen was mit denen passiert, wenn die mal fertig sind. Aber gut - eine Jobgarantier gibt's weder hier noch da.

Aber die Richtung, die du anstrebst (kaufmännisch) kann ich leider eh nicht beurteilen, aber wurde hier ja schon genug dazu gesagt bisher.

hth :)
 
Also ich hatte auch vor Studieren zu gehen, war auch ein Semester an der Uni...musste das Studium aber leider aus persönlichen Gründen abbrechen (die beste Krankheit taugt nix...) und mache deswegen jetzt ne Ausbildung, ich muss sagen du lernst in einer Vorlesung in 90min mehr als in zwei Wochen Ausbildung und Schule kannst du ganz vergessen ;) Da ist man schon gut wenn man pi weiß oder die Formel für den Flächeninhalt eines Kreises...geschweige denn einfachste physikalische Formeln! Der Unterschied ist schon seehr groß. Ich mache nun zwar die Ausbildung, für mich steht aber jetzt schon so gut wie fest, dass ich danach nochmal nen Anlauf mit dem Studium wagen werde. :) Würde zwar auch sofort wieder Studieren gehen, wenn ein Körper eben alles so mitmacht wie ich das will *gg*

An deiner STelle würd ich auf jeden Fall studieren statt Ausbildung, du hast einfach mehr in der Hand danach :) Der Einstieg auf der Uni ist zwar schwer, bis man einmal kapiert was man lernen muss und was eigentlich keiner braucht (besoders in Mathe nicht alle Beweise verstehen wollen, die der Prof so vorrechnet *g*) war bei mir zumindest so und in nen Klausuren ist das dann auch nur halb so schwer ;)
 
Und Studium brechen halt doch jede Menge Leute ab. Mit einer Ausbildung hat man wenigstens ein bisschen was in der Hand, wenn man die vollendet hat!
Das ist jetzt aber kein Argument, nicht zu studieren. Eine Ausbildung kannst du auch abbrechen und hast danach genauso wenig in der Hand.
 
Außerdem kannst du beim Studium ganz leicht die Fachrichtung wechseln... bei ner Ausbildung nicht. Wenn du die abbrichst, wird dich keiner so schnell für ne andre Ausbildung einstellen.

Ich jedenfalls bereue nicht, meine Ausbildung abgebrochen und mit dem Studium angefangen zu haben. Ich sehe wieder die Sonne scheinen, ich höre wieder Vögel singen und atme die frische Luft der Freiheit :mrgreen: Achja, dass mir wieder erlaubt ist, selbst zu denken, find ich auch großartig :mrgreen:

Kommt halt auch auf den persönlichen Typ an. Wer Theorie nicht mag und lieber praktisch was machen will ohne sein Hirn dabei großartig anstrengen zu müssen, soll ne Ausbildung machen. Aber vorher bitte ein Praktikum dort machen, damit man sieht, was man die nächsten 2 bis 3 Jahre tun wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
losomat schrieb:
praktisch was machen will ohne sein Hirn dabei großartig anstrengen zu müssen, soll ne Ausbildung machen
Hm... das finde ich jetzt schon abwertend, aber wie sich meine eigene Meinung ändert wird sich ja zeigen.
 
Es ist nunmal so, dass man in ner Ausbildung von der denktechnischen Richtung her nicht besonders gefordert wird. Man macht seine Sachen nach Schema F, so und so wirds gerechnet, so und so wirds abgeheftet, so sagt man Guten Tag am Telefon und so Auf Wiedersehen. Das so bedeutet, so wie es einem gesagt wird. Im Studium lernst du mehr als nur irgendwelchen Stoff. Du bekommst einen viel tiefgründigeren Einblick, lernst nicht nur WIE etwas gemacht wird, sondern auch WARUM es so und so gemacht wird (nicht nur weils der Chef sagt ;) ). Das hat in meiner Ausbildung vollkommen gefehlt. Es wurde kein Hintergrund für irgendetwas erklärt, die Leute waren alle im Stress und hatten keine Zeit, die Hintergründe für irgendwelches Handeln zu erläutern. Das war vollkommen unbefriedigend, weil ich nur im Dunkeln getappt bin.
 
Also ich mach es so... ich habe fast das gleiche Problem ^^ ich bewerb mich eifnach für alles... das was ich bekomme nehm ich :) aber vorzugsweise das Studium ;) nimm was du kriegen kannst... Jede Chance könnte deine letzte sein!

---zyclop