Der unerwartet hohe Preis des Autofahrens

Die Frage ist, inwiefern für die meisten der Wertverlust relevant ist. Wenn man sich jedes Jahr einen Jahreswagen kauft und den alten verkauft, mag das wichtig sein. Wenn man das Auto länger als 6 Jahre fährt, ist es ja schon abgeschrieben, also wäre dann rechnerisch auch wieder ein Gewinn drin.

anddie
 
Die Frage ist, inwiefern für die meisten der Wertverlust relevant ist. Wenn man sich jedes Jahr einen Jahreswagen kauft und den alten verkauft, mag das wichtig sein. Wenn man das Auto länger als 6 Jahre fährt, ist es ja schon abgeschrieben, also wäre dann rechnerisch auch wieder ein Gewinn drin.

anddie

Für jeden der seine Autos nach Jahren billiger verkauft als sie mal angeschafft wurden ist der Wertverlust natürlich relevant. Und nur weil Firmenwagen über 6 Jahre abgeschrieben werden heißt es ja nicht das die 6 Jahre für Privatpersonen relevant sind - da würde ich auch die persönliche Nutzungsdauer ansetzen.

Total Cost of Ownership (Gesamtkosten des Betriebs) / Nutzungsdauer = monatliche Gesamtkosten
 
Und die weiß so gut wie keine Privatperson. Wenn man da nämlich genau sein will, müsste man auch noch die Steuerersparnis aufgrund der Pendlerpauschale reinrechnen.

anddie

Die ist nicht so schwer auszurechnen, ganz besonders wenn man keine 1000 Euro Werbungskosten schafft wie ich oder wenn man zu den über 11 Mio der deutschen Arbeitnehmer gehört die nicht mal eine Steuererklärung machen :eek:
 
wenn man zu den über 11 Mio der deutschen Arbeitnehmer gehört die nicht mal eine Steuererklärung machen :eek:
Die 11 Mio verwundern mich etwas. Gibt ja nur 45 Mio Arbeitnehmer. Wenn man dann noch die ganzen Ehepaare abzieht (die müssen ja), bedeutet das ja, dass so ziemlich jeder der nicht verheiratet ist auf die Steuererklärung verzichtet. Und das mag ich kaum glauben.

anddie
 
Die 11 Mio verwundern mich etwas. Gibt ja nur 45 Mio Arbeitnehmer. Wenn man dann noch die ganzen Ehepaare abzieht, bedeutet das ja, dass so ziemlich jeder der nicht verheiratet ist auf die Steuererklärung verzichtet. Und das mag ich kaum glauben.

anddie

Deine Rechnung wundert mich etwas, wenn Du als Arbeitnehmer-Ehepaar keine Steuererklärung abgibst würde ich doch glatt meinen das gleich 2 Arbeitnehmer in die Nichtabgeber-Statistik eingehen, also wüsste ich nicht warum man die abziehen sollte.

In meinem Umfeld machen rund 50 % der Arbeitnehmer keine Steuererklärung und das obwohl viele davon sicher vierstellige Beträge zurück bekommen würden :ugly: Und bei den anderen 50 % sind noch viele mit Gewerbe oder Vermietung/Verpachtung dabei, die also eventuell nur eine Steuererklärung machen weil sie müssen.

Ich habe die 11 Mio aber auch nur kurz aus dem Internet gezogen, halte ich aber aus meinen eigenen Erfahrungen locker für plausibel
https://www.wissen.de/fuer-wen-sich-die-abgabe-der-steuererklaerung-lohnt
 
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Deine Rechnung wundert mich etwas, wenn Du als Arbeitnehmer-Ehepaar keine Steuererklärung abgibst würde ich doch glatt meinen das gleich 2 Arbeitnehmer in die Nichtabgeber-Statistik eingehen, also wüsste ich nicht warum man die abziehen sollte.
Weil die meisten Ehepaare aufgrund der Steuerklassen zur Abgabe verpflichtet sind.
Die Frage ist eher, wie alt der Artikel auf wissen.de ist. Steht nämlich leider nicht dabei.

anddie
 
Generell kann man auf jeden Fall sagen, dass einem das Auto sehr viel Geld kostet. Allerdings ist es in meinen Augen auch ein Luxusgut und dient der Zeitersparnis und Bequemlichkeit.

Das mit den Steuern verstehe ich sowieso nicht. Jeder der das nicht macht, verliert meiner Meinung nach eigentlich Geld. Man sollte sich zumindest informieren oder beraten lassen. Ich persönlich führe ein Fahrtenbuch und das zahlt sich bei der Steuer auch aus. Das gibt es mittlerweile auch digital und ist deshalb nicht mal sehr aufwendig. Falls einer von euch sparen will, empfehle ich dieses hier. www.kfz-fahrtenbuch.de/fahrtenbuch/

Aber jeder muss selbst wissen wie er mit seinem Geld umgeht.
 
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Ich finde vor allem Städtereisen mit dem Auto toll. Wenn man schon ein Auto hat, sollte man es auch nutzen. Außerdem bietet es unendliche Flexibilität. Da würde ich mir auch keine Gedanken mehr um Abnutzung machen. In Deutschland kann man so jede Stadt schnell erreichen, aber auch Urlaub in den Nachbarländern, wie zum Beispiel ein Reise nach Paris (...) ist kein Problem.
Man muss sich nur über Maut und dortige Regeln informieren :!:
 
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Für den nächsten Roadtrip (wann auch immer der wieder stattfinden kann) möchte ich mal einen Hybriden oder E-Auto mieten. Habe schon von einigen extrem positive und von anderen auch extrem negative Erfahrungen gehört. Das Thema scheint ja ziemlich zu polarisieren und ich möchte mir eine eigene Meinung durch ausprobieren bilden.
Ich hab hier gelesen https://www.autobibel.de/elektromobilitaet/, dass die Infrastruktur in Mitteleuropa noch nicht ausreichend für einen sorgenlosen Roadtrip ist.
Hat jemand Erfahrungen, was die E-Auto Ladestationenverteilung betrifft?