MovingTarget
Käferkönig
- 6 Mai 2006
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Hallo Leute,
Da es zu dem Thema noch keinen Thread gibt, wollte ich mal rumfragen wer sonst noch so bei Buchcommunities wie lovelybooks oder librarything zu finden ist, was ihr von diesen Portalen haltet und ob ihr vll noch ganz andere benutzt
Ich hatte mich irgendwann einmal auf Empfehlung hier im Forum bei buchpfade.de angemeldet, was mir sehr gut gefallen hatte. Buchpfade wurde dann irgendwann von lovelybooks.de übernommen. Bei lovelybooks habe ich dann 2009 aufgehört zu katalogisieren, als ich librarything.com gefunden habe, das mir vom Gesamtpaket her besser zugesagt hatte (die Seite wirkte auf mich einfach weniger "statisch", die Kommunikation in der Community erschien besser und der internationale Touch schien mir reizvoll). Aber auch bei lovelybooks scheint sich seit meinem Ausscheiden dort einiges getan zu haben.
Mir persönlich liegt wie gesagt librarything besser: insgesamt ist die Community größer (1.3 Mio Mitglieder) und jedes Mitglied kann sich an allen Ecken und Enden einbringen (Übersetzung der Seite in andere Sprachen, Kombinieren von Werken und Autoren, etc.). Besonders gut gefällt mir die Mehrsprachigkeit - dank der Kombinierungswut der Mitglieder werden etwa "The Lord of the Rings" und "Der Herr der Ringe" als das gleiche Werk erkannt. Man findet also Leute mit gleichem Literaturgeschmack, auch wenn sie auf Finnisch oder Polnisch lesen. Aber es gibt auch Nachteile: die Diskussionen spielen sich größtenteils auf Englisch ab, denn die deutsche Community ist recht klein (ca. 15000 Mitglieder) und daher auch nicht besonders aktiv. Viele Extras, wie z.B. die Verteilung von Gratis-Rezensionsexemplaren, bleibt daher meist auf den englischsprachigen Raum beschränkt. Und letzter Nachteil: Mit der Basismitgliedschaft kann man nur 200 Bücher katalogisieren, für mehr muss man eine Jahresmitgliedschaft (empfohlener Beitrag: 10$) oder eine Mitgliedschaft auf Lebenszeit (empfohlener Beitrag: 25$) erwerben.
Lovelybooks hatte zu meiner Zeit v.a. zwei Probleme: erstens fand so gut wie keine Kommunikation zwischen den Mitgliedern statt, zweitens gab es keine Möglichkeit, verschiedene Ausgaben eines Werks zu kombinieren. Schillers "Kabale und Liebe" von Reclam war somit ein anderes Werk als das gleiche Buch aus der Reihe Hamburger Lesehefte. Zumindest das erste Problem scheint ja gelöst zu sein, das zweite besteht soweit ich weiß noch immer. In der Hinsicht scheint man sich nicht wirklich etwas bei der Konkurrenz abzuschauen
Da es zu dem Thema noch keinen Thread gibt, wollte ich mal rumfragen wer sonst noch so bei Buchcommunities wie lovelybooks oder librarything zu finden ist, was ihr von diesen Portalen haltet und ob ihr vll noch ganz andere benutzt
Ich hatte mich irgendwann einmal auf Empfehlung hier im Forum bei buchpfade.de angemeldet, was mir sehr gut gefallen hatte. Buchpfade wurde dann irgendwann von lovelybooks.de übernommen. Bei lovelybooks habe ich dann 2009 aufgehört zu katalogisieren, als ich librarything.com gefunden habe, das mir vom Gesamtpaket her besser zugesagt hatte (die Seite wirkte auf mich einfach weniger "statisch", die Kommunikation in der Community erschien besser und der internationale Touch schien mir reizvoll). Aber auch bei lovelybooks scheint sich seit meinem Ausscheiden dort einiges getan zu haben.
Mir persönlich liegt wie gesagt librarything besser: insgesamt ist die Community größer (1.3 Mio Mitglieder) und jedes Mitglied kann sich an allen Ecken und Enden einbringen (Übersetzung der Seite in andere Sprachen, Kombinieren von Werken und Autoren, etc.). Besonders gut gefällt mir die Mehrsprachigkeit - dank der Kombinierungswut der Mitglieder werden etwa "The Lord of the Rings" und "Der Herr der Ringe" als das gleiche Werk erkannt. Man findet also Leute mit gleichem Literaturgeschmack, auch wenn sie auf Finnisch oder Polnisch lesen. Aber es gibt auch Nachteile: die Diskussionen spielen sich größtenteils auf Englisch ab, denn die deutsche Community ist recht klein (ca. 15000 Mitglieder) und daher auch nicht besonders aktiv. Viele Extras, wie z.B. die Verteilung von Gratis-Rezensionsexemplaren, bleibt daher meist auf den englischsprachigen Raum beschränkt. Und letzter Nachteil: Mit der Basismitgliedschaft kann man nur 200 Bücher katalogisieren, für mehr muss man eine Jahresmitgliedschaft (empfohlener Beitrag: 10$) oder eine Mitgliedschaft auf Lebenszeit (empfohlener Beitrag: 25$) erwerben.
Lovelybooks hatte zu meiner Zeit v.a. zwei Probleme: erstens fand so gut wie keine Kommunikation zwischen den Mitgliedern statt, zweitens gab es keine Möglichkeit, verschiedene Ausgaben eines Werks zu kombinieren. Schillers "Kabale und Liebe" von Reclam war somit ein anderes Werk als das gleiche Buch aus der Reihe Hamburger Lesehefte. Zumindest das erste Problem scheint ja gelöst zu sein, das zweite besteht soweit ich weiß noch immer. In der Hinsicht scheint man sich nicht wirklich etwas bei der Konkurrenz abzuschauen