Bitcoins

Geld gibts sowieso nicht sondern bitcoins ;)
Nun du mußt einen Block errechnen, und das kann man inzwischen nur in einem pool, alleine kannst es vergessen außer du hast einen SuperComputer (also einen mit zig Grakas).

Im Pool wird dann halt geschaut wie dein Anteil an der berechnung war und demnach bekommst deinen Anteil.
 
naja Coins = Münzen = Geld ^^

aber wenns kein klamm-pool gibt, dann isses doof ^^
 
Also der läuft noch auf meinem Server, aber wie gesagt das bringt nichts, weil wir da schon echt einige ghash/s benötigen. Die großen Pools haben >100ghash/s oder gar schon >1 Thash/s

Das sind dann schon min. 200 Leute mit ner Readon ??5970?? soviel bekommen wir nicht zusammen. Vielleicht wenn hier viel mehr da mitmachen.
 
25.000 Bitcoins im Wert von 500.000 Dollar gestohlen

Folgende News wurde am 15.06.2011 um 15:07:49 Uhr veröffentlicht:
25.000 Bitcoins im Wert von 500.000 Dollar gestohlen
IT-News

BERLIN (Dnews.de/J. Jehnen) - Unbekannte haben offenbar ein virtuelles Portemonnaie mit Bitcoins im Wert von einer halben Million Dollar von einem Computer gestohlen."Verdammt, ich fühle mich wie ein Idiot", schreibt der Geschädigte mit dem Beinamen Allinvain in einem Bitcoin Forum, "Als ich heute aufgewacht bin, habe ich festgestellt, dass ein großer Betrag meiner Bitcoins einfach abgebucht wurde […]." Das virtuelle Geld, das via ein p2p Distributionssystem anonym behandelt wird, sei bereits auf andere Bitcoin-Konten überwiesen worden. Wie es den Dieben gelungen ist in den PC von Allinvain einzubrechen, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich habe sich der Hacker via einen Trojaner Zugang zum Betriebssystem verschafft, mutmaßt Allinvain. Um was für ein Betriebssystem es sich handelt, ist ebenfalls unklar, nur so viel ist bekannt, es betrifft ein "Nicht Windows System". 'Höhere Sicherheit als beim Onlinebanking' Bitcoin ist eine virtuelle Währung, mit der Transaktionen via eine p2p Database durchgeführt werden können. Überwiesen wird nicht wie beim Onlinebanking mit TAN oder PIN, sondern mit E-Mailadressen. Trotzdem könne, so Bitcoin, eine höhere Sicherheit als beim Onlinebanking gewährleistet werden. Allerdings können auch die digitalen Portemonnaies von Bitcoin gestohlen werden - genauso wie die echten. Allinvain jedenfalls glaubt nicht mehr an die Sicherheit des virtuellen Bezahlungssystems: "Überflüssig zu sagen, dass ich das Vertrauen in Bitcoins verloren habe", schreibt Allinvain. Seine 25.000 gestohlenen Bitcoins haben momentan einen virtuellen Wert von ca. 467.500 US-Dollar.
 
Schön, dass alles anonym ist. :ugly:
Und schön auch, dass es ein "kein Windows System" trifft. :mrgreen:
 
Naja wer weiß wo nun wirklich der Dieb es her hat, wenn er seine Geldbörse auch bei Filehosting-Diensten speichert...8O
 
Ich bleib dabei. Wenn es nicht vorher von staatlicher Seite als illegales Zahlungsmittel erklärt wird, wird sich das Bitcoin-System selbst zerstören.

Wie kannst du nur sowas verlinken! :ugly:

Das zerstört doch unseren total-anarchy total das Bitcoinsweltbild! DIE NEUE WÄHRUNG! und wer das nicht kapiert hat, hat einfach mal keine Ahnung! :mrgreen::mrgreen:

MY

PS: Wer die Ironie findet, darf sie behalten.
 
Folgende News wurde am 15.06.2011 um 15:07:49 Uhr veröffentlicht:
25.000 Bitcoins im Wert von 500.000 Dollar gestohlen
IT-News

Wenn ich das System von Bitcoin richtig verstanden habe, kann man gar nicht beweisen, dass einem etwas gestohlen wurde? Wahrscheinlicher ist eher, dass sich da jemand in den Mittelpunkt stellen will, und eine Transaktion gefaked hat. Da das System von Bitcoin sehr wahrscheinlich nicht vollkommen ausgereift ist, sollte es kein allzu großes Problem darstellen, Schein-Transaktionen zu generieren.

Und bevor jetzt wieder jemand ankommt, dass Bitcoins alles super toll und gut ist etc., soll er mir erstmal das Gegenteil beweisen, dass das komplette System "Bug-frei" ist. Bei jeglicher Art von Software gilt einfach (Naturgesetz ;)), dass sie Fehler hat. Vom Gegenteil überzeugen lasse ich mich gerne, aber natürlich nur mit Tests, die eine 100%ige Code-, Zweig-, Pfadabdeckung aufweisen :ugly:

Vorallem über die Massen an Seiten zu Bitcoins, die alle iwelche Informationen anzeigen, die aber ebenso leicht manipuliert werden können. Die Daten direkt aus dem "System" nehmen zu können, scheint ja gar nicht so leicht zu sein, im entsprechenden Thread beziehen sich alle ständig nur auf "externe" Seiten.

Wie auch immer, Leid tun müssen einem solche Leute nicht wirklich, wer 500k $ hatte, kann die ruhig auch mal verlieren :p
 
Die Informationen kannst du wohl aus dem System schon auslesen, du mußt nur wissen wie. Und da viele halt sich mit dem Technischen nicht befassen, so nutzen Sie die Seiten, die diese Daten bereit halten.

Das wie bei nem Unternhemen, statt die ganze Buchführung sich anzuschauen, schaut man sich die Zusammenfassung (Bilanz) an...

Nun, ob das nen Bug ist? Es ist eher etwas was nciht berücksichtigt wurde bei der Konstruktion. Ist es ein Bug, wenn ein Schiff nicht auf ner Straße sich fortbewegen kann? (Ja Beispiel ist jetzt nicht das beste).
 
Der Typ, der die sich hat klauen lassen, war halt einfach entweder recht dämlich oder hat das Ganze absichtlich gemacht.
Ich habe meine Bitcoins auf 2 Usbsticks verschlüsselt, und daher bietet das eine vergleichbare Sicherheit mit Onlinebanking, je nachdem, was man darunter versteht.
Es ist auch für Laien sofort einsehbar, dass sein Statement ~"klar, dass ich das Vertrauen in Bitcoins verloren habe" seine Blödheit unterstreicht.
"Ich habe eine Sporttasche mit ner halben Million auf ner Bank im Park vergessen, klar, dass ich das Vertrauen in Bargeld komplett verloren habe"
Man, und solche News werden einem solchen Projekt dann zu Verhängnis ;)
Ich glaube aber wie gesagt aus diesem Grund auch nicht, dass Bitcoins sich durchsetzen werden.

Das mit dem "System schon gescheitert" beruht imo nur auf schlechter Information.
Das Problem, dass Deepbit mehr als 50% der Leistung innehatte, ist wohl bekannt gewesen und bekam imo schon fast zuviel Aufmerksamkeit.
Es handelte sich dabei allerdings um einen Pool, und da man, wenn man darauf achtet, auch feststellen kann, ob dieser "bescheisst", wäre nichts leichter gewesen, als diesem im Falle des "Betruges" wieder Rechenleistung zu entziehen.
Soviel dazu, auf den Rest will ich hier nicht eingehen.
Gruß, TA
 
Soviel dazu, auf den Rest will ich hier nicht eingehen.

Schade. Ein Kommentar hierzu hätte mich interessiert:

Es ist möglich das Netzwerk zu übernehmen, wenn man die größte Rechenleistung besitzt auch wenn alle anderen zusammen wesentlich mehr als die Hälfte der Gesamtnetzrechenleistung stellen. Man verteilt dazu verschiedene Varianten einer Transaktion im Netzwerk. Die Protokollspezifikation sieht vor, dass jeder Teilnehmer nur die akzeptiert, die bei ihm zuerst eingetroffen ist (um das doppelte Ausgeben von Bitcoins zu vermeiden). Wenn man nun dafür sorgt, dass die Teilnehmer aber unterschiedliche Transaktionen zuerst sehen, dann akzeptiert jeder eine andere und rechnet in Zukunft damit. Ab diesem Moment rechnet jeder Teilnehmer seinen eigenen Transaktionspfad und akzeptiert die anderen Transaktionspfade nicht (weil sie seiner Meinung nach eine falsche Transaktion enthalten). In einem derartig partitionierten Netzwerk setzt sich schließlich der rechenstärkste Teilnehmer durch (auch wenn er weniger als die Hälfte der Rechenleistung des Gesamtnetzes besitzt). Irgendwann müssen die anderen dann zähneknirschend auf seinen Transaktionspfad umschwenken - und in dem kann er eigene Transaktionen passend manipuliert haben.

Ich muss gestehen mich selbst mit dem System noch nicht genug beschäftigt zu haben um sagen zu können ob der Autor hier irrt. Würde mich interessieren wie die Bewanderten das sehen. Auf den ersten Blick klingt die Argumentation schlüssig.
 
Tut mir leid, das mit dem nicht-eingehen war eher auf MY usw. bezogen.
Das ist soweit schon richtig, der Autor hat recht, dass diese Attacke möglich ist. Ich bezweifel nur, dass seine Ansicht, dass die Idee dadurch schon gescheitert ist, korrekt ist.
Das Bitcoin-Protokoll bzw. die Idee sieht vor, die längste Transaktions-Kette zu akzeptieren. Daher ist es relativ trivial möglich, mit einem Übermaß an Rechenkraft die Chain mit eigenen Transaktionen zu "forken", d.h. seine eigenen Transaktionen valide zu machen. Siehe hierzu Weaknesses.
Darin liegt auch der Sinn dieses "Wettrüstens" bei der Rechenkraft: Das Netzwerk stark gegen Angriffe zu machen.
Ein Pool wäre mittlerweile aber wohl der einzige, der eine solche Attacke durchführen könnte, ausser möglicherweise ein Großrechner in der Dimension Tianhe-A1 in Verbindung mit einer DoS-Attacke auf die meisten großen Pools.
Auch ist es, wie gesagt, im Falle von Deepbit eher ein kleines Problem gewesen, denn zum einen wurde ein scharfes Auge auf ihn geworfen sowie auf seinen Betreiber [Tycho], zum anderen hat sich das ja mittlerweile erledigt.
Das soetwas durchaus vorkommen kann, ist systeminhärent und leicht einsehbar: Zu Beginn der Existenz des Netzwerkes ist die Rechenkraft sogar nur durch sehr wenige CPUs/dergleichen gegeben gewesen, da wäre eine solche Attacke noch sehr trivial gewesen.
Meiner Meinung nach sind wir gerade dabei, den Bereich zu verlassen, in dem eine solche Attacke noch praktikabel wäre, denn das Netzwerk wird stärker, und gerade auch dezentralisierter.
Eine Herausforderung kommt möglicherweise wieder, wenn die derzeit in Entwicklung befindlichen ASICs marktreif sind und große Verbreitung finden, aber ich glaube auch nicht, dass diese sich zügig an einem einzelnen Punkt konzentrieren lassen.
Auch sofern Quantencomputer realisiert werden, wird das Ganze äusserst unsicher, da sich mit nicht-zweiwertiger Logik sehr viel effektiver hashen lässt.
Aber dann ist vermutlich sowieso die meiste Verschlüsselung, die wir benutzen, obsolete, sodass nicht nur Bitcoins ein Problem haben.
habe leider gerade eher wenig Zeit, aber hoffe, das ist etwas klärend.

Übrigens wurden auch andere Pools als Deepbit Opfer von DDoS, sodass ich schlichtweg nicht glaube, dass das explizit mit Deepbits Rechenleistung in Zusammenhang stand. Auch bitcoins.lc und mining.bitcoin.cz sind beispielsweise Pools, die iirc einen DoS hatten. Ich vermute eher, damit wurde intendiert, die Schwierigkeit temporär stark zu senken bzw. Bitcoin unattraktiv zu machen, auch mtgox litt (mindestens bis gestern noch) unter Attacken. Vielleicht handelt es sich sogar um einen Miner, der das eigne Minen profitabler machen will.
Gruß, TA
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, verstehe.

Irgendwie beschleicht mich mehr und mehr das Gefühl, dass, sollte sich das mit den Bitcoins doch weiter verbreiten, der Anreiz für Viren/Malware-Vertreiber mal wieder stark wächst. Sei es um die Bitcoins direkt zu klauen oder um massiv Rechenkraft zu bündeln wenn man viele Rechner gleichzeitig befallen hat. Ein Netzwerk aus Zombies hat dann einen ganz neuen "wirtschaftlichen Nutzen".
 
Du hast damit wohl durchaus recht, und zwar primär, um Bitcoins zu klauen, i.e. die wallet.dat zu entwenden. Dies kann durch Verschlüsselung unterbunden werden, aber ein Keylogger, den man mit einem Virus durchaus warscheihnlich hat, kann auch das brechen.
Ich sehe das so wie beim Onlinebanking, das hat auch die Zahl an Sniffern etc. hochgetrieben. Naja, vielleicht könnte man argumentieren, dass dafür andre Wege, Geld zu entwenden, schwinden, wenn man Bitcoins statt Bargeld verwendet. Das ist wohl Ansichtssache.
Zu der Sache mit der Rechenkraft, es ist imo eher nicht praktikabel, normale Rechner zu übernehmen, um damit Rechenkraft zu gewinnen. Die meisten Rechner taugen, weil nur mit CPU ausgestattet, kaum, um viel zu minen, und die mit OpenCL-fähigen Grafikkarten brauchen im Allgemeinen erst das ATI Stream SDK und es wäre wohl auch recht auffällig, wenn ein solcher Rechner befallen wäre. Es wäre wohl schon möglich, einige GH/s auf diese Art zu gewinnen, aber wie gesagt, eher nicht praktikabel. Ich weiss leider nicht, welche Zahlen an übernommenen Rechnern vor allem in Bezug auf deren Hardware realistisch wären; allerdings entspricht bspw. die Leistung von >30 Core i7 920 der Leistung einer radeon hd 5970.
Dann kommt wohl noch die Sache mit den ASICs, die das Minen weiter spezialisieren und daher vermutlich dazu führen, dass die entsprechenden Computer unwarscheihnlicher übernommen werden. Wir werden das noch genauer sehen.
Es ist aber so, dass eine solche Vielzahl an Zombies mittels konventionellem DDoS möglicherweise wirtschaftliche Vorteile bringen kann, wie es halt schon immer der Fall war. Das sieht man gut bei den momentanen DDoS, die eben imo von wirtschaftlichen Interessen getrieben waren.
Ich stimme mit dir wie gesagt überein, dass möglicherweise mehr Keylogger und Trojaner dadurch entwickelt werden, wie beim Onlinebanking.

Gruß, TA
 
Nun, sagen wir mal eine Mio Rechner mit im Schnitt 20 mh/s.
Damit kommen wir wohl auf 20 GH/s, eine Zahl, die im Moment das Netzwerk noch ohne weiteres zerstören könnte.
Ich rechne aber damit, dass, sofern es jetzt kein Verbot oder ähnliches gibt, noch vor Ende des Jahres gut 20 GH/s erreicht sind.
Ausserdem erfordert der Schnitt von 20 mh/s die häufige Verwendung von GraKas seitens des Trojaners, was imo unpraktikabel und nicht warscheihnlich ist.
Trotzdem ist das ein neues und durchaus attraktives Anwendungsgebiet für große Botnetze, vermute ich. Naja, das hab ich lieber als Spam-Emails ;)
Gruß, TA
EDIT: Ups, wieder mal verrechnet. Ich revidiere das obige und behaupte das Gegenteil ;) dann lohnt sich das durchaus, jap.
 
Zuletzt bearbeitet:
so siehts aus, das sind 20 thas/s, wobei selbst wenn die rechner nur 5 mhas/s machen würden, was bei guten CPU locker drin sind (Meine macht ja glaube ~20mhas/s) sinds 5thas/s.

Wobei ich eigentlich darauf hinaus wollte, das es sich lohnt die für einen Rechnen zu lassen.