Student - Die lockerste Zeit seines Lebens?!

freunde von mir haben jetzt auch angefangen zu studieren und was die jetzt alles so erzählen...ich könnt mir in den arsch beißen, dass ich jetzt erst ne scheiss ausbildung mache...ist echt das beste, zur begrüßung inner uni hat einer ne tüte mit jägermeister, kondomen, etc. bekommen :biggrin:
boah...der hat am montag angefangen und hatte bis jetzt noch keinen tag unterricht...
sagt nichts, ich weiß, es kommt noch die zeit wo alle nur zu hause hocken und lernen, aber dieses pennerleben find ich einfach zu geil....
 
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Vllt liegt es auch daran, dass du nicht weißt was du machen willst...
Vllt studierst du wirklich das falsche, wie hier schon einige geschrieben haben ? :roll:
 
Also, ich studiere Wirtschaftsmathe in Ulm und hab nun die erste Woche hinter mir. Und die endet freitags um 10 Uhr und fängt erst wieder am Mo um 12 an :mrgreen: Das lässt sich doch aushalten :mrgreen: Natürlich, ich muss viel zu Hause nachgucken, rechnen, usw. Was da in einer Vorlesung drankommt, war in der Schule Stoff von mindestens 2 Wochen. Aber trotzdem, totgelernt hab ich mich daran noch nicht, komm gut mit und kriege die Übungsaufgaben raus. Boah, wenn ich da an meine Ausbildung denk, die ich abgebrochen hab, jeden Tag 8 Stunden mit ner alten meckerschatel rumhängen... Doch, das Studentenleben ist schön.

Viel schwieriger finde ich die relative Anonymität in der Uni. Man hockt immer neben jemand anderen, sieht immer andre Leute. So lernt man natürlich nur schwer jemanden besser kennen. Aber ich denk mal, das gibt sich noch. Zum Glück hab ich noch meine Leut hier fürs Wochenende :)
 
Ich würde sagen so weit ich es von Freunden höre etc JA das stimmt aber nur in der Schullaufbahn zeit .... Renter zu sein is auch n schöne zeit :mrgreen:
 
Informatik und BWL passt auch nicht zusammen.

Das würde ich nicht sagen ... sind eigentlich so die beiden Sachen die mir theoretisch Spaß machen (eher BWL, aber ein reines Wirtschaftsstudium kam für mich nicht in Frage) und was auch nicht grade die schlechtesten Berufaussichten hat.

Könnt ihr es denn bestätigen, dass das 1. Semester im Prinzip das härteste ist?
Mir kam zu Ohren, dass Leuten aus höheren Semestern gesagt haben, das am Anfang extra richtig reingehauen wird, um "die Spreu vom Weizen zu trennen".
 
das is in einigen studienfächern auf jeden fall so. klar.
wär ja blöd, wenn man 4 semester studiert hat und dann merkt, man kommt nich weiter ;)

also is oft so, dass am anfang volle pulle gefahren wird und dann gehts niveau ein wenig runter.

bei mir persönlich kann ich das allerdings nich feststellen ^^
 
Mir hat das auch jeder erzählt. Ich glaub das nur halb. Alles Panikmache. Das mit der Panik fing ja schon damals in der 10. Klasse vor den zentralen Klassenarbeiten (wer aus BW kommt, weiß was das ist) an. Abi noch viel schlimmer. Und jetzt im Studium seh ich manche Leute rumhüpfen wegen einem popeligen Punkt für ein ÜBUNGSBLATT, das man auch irgendwo abschreiben kann, falls man wirklich nicht auf seine 50 % kommen sollte. So könnt ich nichts lernen, wenn ich mich dauernd so verrückt machen würde, wie das manche tun.
 
Könnt ihr es denn bestätigen, dass das 1. Semester im Prinzip das härteste ist?
Mir kam zu Ohren, dass Leuten aus höheren Semestern gesagt haben, das am Anfang extra richtig reingehauen wird, um "die Spreu vom Weizen zu trennen".

Ich studiere Informatik mit Anwendungsfach Wirtschaftswissenschaften, also im Prinzip Wirtschaftsinformatik. Bin inzwischen im fünften Semester also hab ein bischen einen Vergleich.
Ich würde aber nicht sagen, dass das erste Semester im Vergleich zu den anderern schwerer war. Leichter war es aber auch nicht.
Also meiner Erfahrung nach waren bisher alle Semester in etwa gleich schwer bzw. leicht. Jedes hatte in einem anderen Bereich seine Herausforderung (im ersten war die zum Beispiel Mathe).

Du darfst dich einfach nicht verrückt machen lassen. Klar muss man ab und an mal lernen, aber die Party darf nie zu kurz kommen :D
 
Das erste Semester ist oftmals deshalb das Härteste, weil man sich da meist noch alle für das erste Semester empfohlenen Veranstaltungen/Kurse gönnt (evtl. noch mehr).
Auch gibts in vielen Studiengängen im Grundstudium "Siebfächer", d.h. da wird versucht, die weniger motivierten/talentierten Studenten auszusieben/zu vergraulen... Mathe eignet sich sehr dazu :evil: (bei technischen und wirtschaftlichen Fächern) Was sich die Geistes-/Gesellschaftswissenschaftlichen Fächer da so gönnen, weiß ich nicht...:ugly:
 
Könnt ihr es denn bestätigen, dass das 1. Semester im Prinzip das härteste ist?
Mir kam zu Ohren, dass Leuten aus höheren Semestern gesagt haben, das am Anfang extra richtig reingehauen wird, um "die Spreu vom Weizen zu trennen".

Ich würd auch sagen, dass das erste zu einen der schwersten gehört aus folgenden Gründen:
1. wie die vor mir schon gesagt haben machen viele unis das erste schwer um halt auszusieben
2. norm. ist es ein gewaltiger unterschied zwischen schule und studium, deswegen muss man sich erst umgewöhnen
3. wie ebay sagte: am anfang ist man noch top motiviert (und gut von der schule erzogen), geht zu jeder vorlesung, lernt fleissig vor etc...
4. wenn man in eine neue stadt gezogen ist, kennt man meistens (noch) keine leute oder locations zum party machen

aber danach pendelt sich alles ein: nach dem aussieben der grad der schwierigkeit, nach dem kennenlernen der locations und leute die anzahl der vorlesungs-besuche etc :)
 
Auch gibts in vielen Studiengängen im Grundstudium "Siebfächer", d.h. da wird versucht, die weniger motivierten/talentierten Studenten auszusieben/zu vergraulen...

ochja..
bei uns ist das physik. wir haben diese veranstaltung nur im 1. Semester und da wird so reingeklotzt. :roll:
70% Durchfallquote beim 1x.