Rechnungen als PDF

Nur? Wenn du ein paar tausend Euro nachzahlen musst, weil das FA die Vorsteuer eines Lieferanten nicht anerkennt, ist das keine Kleinigkeit mehr. ;)
Nunja, ich denke, dass die meisten hier ausgestellten Rechnungen nicht für einen Vorsteuerabzug verwendet werden, sonst wäre das Thema ja schon eher aufgekommen.

Habe hier mal ein Dokument von einem Anwalt gefunden:

https://www.internetrecht-rostock.de/emailrechnung-finanzamtaerger.pdf

Laut ihm müsse man keine Rechnungen zahlen, die per Mail gekommen sind und nicht digital Signiert wurden (und auch keine Rechnung per Post zugeschickt bekommt...)

Widerspricht der Antwort auf meine schriftliche Anfrage an mein zuständiges Finanzamt. Das FA sprach damals lediglich von der UsSt. Allerdings ist das auch schon anderthalb Jahre her, vielleicht hat sich da ja schonwieder was geändert. Aber das ist ein Anwalt, deren geseier vertrau ich blind eh nicht :D

Wie auch immer, ich denke Lukas wird sich selbst bei seinem FA/Steuerberater schlau machen und in Kürze eine Änderung präsentieren ;)

P.S.: Eben das o.g. PDF überflogen, auch hier wird nur von der UsSt gesprochen.
 
Widerspricht der Antwort auf meine schriftliche Anfrage an mein zuständiges Finanzamt.

Das ist das Gefährliche an der Sache. Grundsätzlich gelten die Aussagen von FA a nicht für FA b. Manchmal, bzw. oft hängt es sogar vom Sachbearbeiter ab, was richtig und was falsch ist.

Da ich aber immer vom übelsten Fall ausgehe, würde ich auf eine Rg. mit Sig bzw. eine Rg. per Post bestehen. Ich diskutiere nämlich lieber mit meinem Lieferanten als mit einem Beamten vom FA. :ugly:

Das gilt natürlich nicht für private Sachen, da ist es egal.
 
Also ich würde vorziehen das .pdf Rechnungen geschickt werden.

Insbesondere für Unternehmen, sollte man schon auf eine signierte PDF bestehen.
Und soviel kosten die nicht. Entweder man holt sich ein Zertifikat dafür oder nen Dienstleister der dies anbietet.