Obst und Gemüse weiter keine Verkaufschlager in Deutschland

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 07.02.2017 um 12:52:29 Uhr veröffentlicht:
Obst und Gemüse weiter keine Verkaufschlager in Deutschland
Finanznews

Berlin (dpa) - Obwohl sich viele Menschen gesund ernähren wollen, sind Obst und Gemüse in Deutschland weiter keine Verkaufschlager. Zwar gaben die Verbraucher im vergangenen Jahr mehr Geld für Tomaten, Paprika, Äpfel oder Bananen aus. Sie kauften aber kaum mehr ein, sondern mussten für viele Produkte mehr bezahlen. Der durchschnittliche Privathaushalt erwarb im gesamten Jahr 88,7 Kilogramm Obst und 71,7 Kilogramm frisches Gemüse und gab dafür mehr als 350 Euro aus, teilte die Messe «Fruit Logistica» in Berlin mit.
 
Ich verstehe die Leute irgendwie, als ich letzte Woche einkaufen war, waren Obst und Gemüse überall sehr teuer. Wenn das so weiter geht, werde ich davon nur noch sehr wenig kaufen.
 
Naja 160,4 Kilo Obst und Gemüse für 350 Euro = 2,18/Kilo klingt doch nach einem fairen Durchschnitt, teuer kann man das nicht nennen, soviel bezahl ich aber glaube ich nur wenn ich alles was unter 1 Euro/Kilo kostet rausrechne (Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Wassermelonen..)
 
Könnte jetzt auch nicht behaupten, dass ich Obst und Gemüse irgendwie zu teuer finden würde ...

Glaub es kommt da auch ganz drauf an, was bzw welche Sorten man da im einzelnen so einkauft. So Sachen wie Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln etc kosten ja nun echt nicht die Welt. Auch diverse Kohlsorten sind meisst recht billig, Broccoli, Blumenkohl usw ebenfalls, und da kann man notfalls ja auch auf die TK Variante zurückgreifen, da kostet ein Beutel gefühlt auch nur 1,19 ...

Von Kohlrabi, Radieschen usw will ich garnicht erst reden, da kostet so ein Bund hier je glaub ich 49cent ^^ Paprika in diesen Beuteln auch gradmal nen Euro

Ich kapier da nicht, was die Leute überhaupt einkaufen, vielleicht sollte man sich mal wieder mehr mit den einzelnen Produkten auch beschäftigen, oder vernünftig kochen lernen :p Klar, wenn ich im Supermarkt immer nur das teuer ausgeschilderte Zeug kaufe, zahl ich ggf mehr, aber dann ist man auch selber schuld
 
Ich verstehe die Leute irgendwie, als ich letzte Woche einkaufen war, waren Obst und Gemüse überall sehr teuer. Wenn das so weiter geht, werde ich davon nur noch sehr wenig kaufen.
Das liegt aber primär daran, dass in den südeuropäischen Ländern relativ viel Ernte durch den kalten Winter zunichte gemacht wurde. Und somit ein Angebotsmangel herrscht. Das wirkt sich auch gleich auf das übliche heimische Kohlgemüse aus.

anddie
 
Ich verstehe die Leute irgendwie, als ich letzte Woche einkaufen war, waren Obst und Gemüse überall sehr teuer.
Wir haben aber auch Winter. Da sind gewisse Sorten nunmal deutlich teurer als zur Hauptsaison oder gar nicht erst verfügbar, sodass man andere Produkte kauft.
 
Es ist aber momentan auch viel hipper, statt frischem Obst und Gemüse "Powerfood" aus dem Trockenobst- und Körnerregal zu schnabulieren (Goji, Quinoa, chia, und wie das zeug so alles heißt), oder einen teuren (Fertig-)Smoothie in sich rein zu schütten.

Ich glaube, das Werbemantra der Fertiggerichte-Industrie verfängt immer noch zu stark bei den Konsumenten: "Ihr habt doch keine Zeit für Frischware, kauft Convinience!"
 
Ich verstehe die Leute irgendwie, als ich letzte Woche einkaufen war, waren Obst und Gemüse überall sehr teuer. Wenn das so weiter geht, werde ich davon nur noch sehr wenig kaufen.
Das war auch gerade mein Gedanke das vieles recht teuer ist.
Das Problem liegt aber auch sicher daran, daß jedes Obst oder Gemüse fast das ganze Jahr für uns kaufbar ist.
Wenn wir mehr die saisonalen Produkte kaufen würden, würden uns die Teuerungen vielleicht nicht so bewusst sein.


Wer sagt denn sowas?

Die News ist mittlerweile 3 Jahre alt ;)
 
Ich kaufe seit Jahren mein Obst und Gemüse (und die Eier) bei einem fahrenden Landwirt ein. Das macht sich preislich deutlich bemerkbar gegenüber den Supermarkt. Und ich habe immer regionale und saisonale Produkte (ganz ohne Plastik auch noch, weil alles in meinem Korb kommt).
 
Du isst nur Pizza?
Billig?
Das hat er nicht behauptet ;).

Es geht jetzt auch nicht unbedingt nur um Karotten. Am Mittwoch kam 1 kg Tomaten über 4 Euro, heute habe ich sie in einem bekannten Discounter für 2,29 Euro gekauft. Teuer finde ich momentan Blumenkohl mit über 2 Euro.
Man muss also wirklich die Angebote vergleichen.
Wenn du jetzt aber überlegst das im Hartz IV Satz von 2019 gerade Mal 4,86 €/Tag an Lebensmittel für einen Alleinstehenden im Regelsatz enthalten sind, so muss sich diese Person echt überlegen was er/sie dafür kauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand ernährt sich nur von Pizza oder tust du das ? :roll:
Was also bezweckt du mit der Frage ?

Ihr habt recht.
50 Kilo Karotten sind teurer als eine Fertigpizza.
Die gibt es ab 1 Euro.
Für einen Euro kann man keine 50 Kilo karotten kaufen. Die sind teurer.

Das war jetzt keine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernährst du dich von 50 kg Karotten?

Es ist doch sicher so das ca. 200 bis 300 g Gemüse pro Person gegessen werden. Dazu dann Kartoffeln,Reis,Nudeln und Co und Fleisch oder Fisch. Das wäre wahrscheinlich der Idealfall.
Gefolgt von fleischlosen Tagen.