80km Arbeitsweg

frooce

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ID: 443136
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21 Februar 2013
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Hi Leute,

habe soeben eine Zusage für eine Ausbildung bekommen. Ich freue mich wirklich sehr darüber, jedoch hat der Staat mich so untergebracht, sodass ich nun einen Arbeitsweg von 80km (in meinem Fall ca. eine Stunde) habe. Nun zu meiner Frage, wie lange sind eure Arbeitswege und empfehlt ihr mir eher das Auto zu benutzen, oder ein Pendlerticket von der Bahn?

MfG frooce
 
jedoch hat der Staat mich so untergebracht, sodass ich nun einen Arbeitsweg von 80km (in meinem Fall ca. eine Stunde) habe.

In welchem Staat lebst du denn, wo Bürger vom Staat untergebracht werden und keine eigene Wohnung suchen dürfen? :ugly:
Die Frage Auto oder öffentliche Verkehrmittel hängt davon ab, wie flexibel du sein möchtest/musst und wie die Anbindungen sind, auch die (Sprit-)Kosten spielen natürlich eine Rolle.
Ist der angegebene Arbeitsweg von einer Stunde noch Autofahrzeit (ohne Stau^^) oder schon Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Denn öffentliche Verkehrmittel brauchen, meiner Erfahrung nach oft länger als man mit eigenem KFZ brauchen würde.

Wenn du bereits ein KFZ hast, würde ich sagen die angenehmere und flexiblere Lösung ist mit diesem zu fahren. Vielleicht ist das sogar die günstigere Lösung, wenn du bis auf Sprit für den Arbeitsweg das KFZ eh schon finanzierst, einfach Benzin mit Ticketpreis gegen rechnen, bei einmaligen Fahrten mit IC ist es zumindest so, dass KFZ öfter noch billiger sind als Bahnpreise^^ Wie das mit Pendlertickets ist... keine Ahnung, wird aber vermutlich dann doch die günstigere Variante sein, mit der Bahn zur Arbeit zu pendeln.

Das musst einfach du entscheiden.
Ich persönlich fahre jeden Tag eine Stunde hin und eine Stunde zurück zur Arbeit (öffentliche Verkehrmittel innerstädtisch ca. 25km, mit KFZ wäre ich ein dreifaches schneller), weil es ohne bereits vorhandenes eigenes KFZ und als Azubi einfach noch am Günstigsten ist.

Edit:
Näher an den Arbeitsplatz ziehen ist definitiv nicht möglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
In welchem Staat lebst du denn, wo Bürger vom Staat untergebracht werden und keine eigene Wohnung suchen dürfen? :ugly:

Vorab danke für deine Antwort :)

Das mit dem Unterbringen hatte ich eigentlich auf die Ausbildungsstätte bezogen und nicht auf meinen Wohnort, wurde sozusagen zugeteilt. :)

In die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen ist schlecht, da ich erst 19 bin und nicht weiß, ob ich alles alleine bewältigen würde, vor allem, weil ich auch überhaupt nicht darauf eingestellt bin.

Werde jetzt einen Preisvergleich mit verschiedenen Angeboten machen und dann entscheiden müssen, was für mich besser wäre :)
 
In die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen ist schlecht, da ich erst 19 bin und nicht weiß, ob ich alles alleine bewältigen würde, vor allem, weil ich auch überhaupt nicht darauf eingestellt bin.
Würde sich in dem Fall aber imho anbieten. In dem Alter hatte ich auch schon eine eigene Wohnung.
Mit dem Geld, das du für das dann nicht mehr benötigte Auto sparst, sollte sich eine kleine Wohnung finden lassen.

Grundsätzlich ist autofahren immer mehr ein Luxus, den man sich leisten können muss; vor allem während der Ausbildung.

Werde jetzt einen Preisvergleich mit verschiedenen Angeboten machen und dann entscheiden müssen, was für mich besser wäre :)
Wenn du Preise von Bahn und Auto vergleichst, musst du auch beachten, daß durch die hohe jähliche Fahrleistung sich z.B. Verschleißteile öfter melden, deine Versicherung teurer wird und dein Auto u.U. extrem an Wert verliert...

Ich fahre jeden Tag mit dem Auto ~35km (einfach) zur Arbeit und empfinde das schon als Grenze.
Für die Strecke brauche ich, je nach Verkehrslage, zwichen 30 und 60 Minuten also im Schnitt etwa 80 Min., die ich jeden Tag zusätlich zur reinen Arbeitszeit unterwegs bin.
Das Problem ist, daß ich durch die fehlende Direktverbindung mit der Bahn fast doppelt so lange unterwegs wäre. Auch das müsstest du bei deiner Entscheidung bedenken...

Objektiv betrachtet wird in die Nähe ziehen also kaum zu schlagen sein.

Gruß Aru
 
Ich würde ebenfalls dringend empfehlen, bei einem Arbeitsweg von 80km (einfache Strecke nehme ich mal an?) in die Nähe des Arbeitsortes zu ziehen, je dichter desto besser.

Sonst hättest Du ja schon um die 400€ im Monat für Kraftstoff ausgegeben, dazu Steuern und eine stark steigende Versicherungsprämie (~40.000 km p.a.)

Also rechne mal mit 600€ im Monat all inkl. fürs Auto (Wartung, Reparatur, Unterhalt und Kraftstoffkosten). Wirft Deine Ausbildung so viel Geld ab? Öffentliche Verkehrsmittel, das ist reine Nervensache. Ständig von Bus und Bahn abhänig zu sein und sein halbes leben nach Fahrplänen zu richten, ist nicht jedemanns Sache.

Also ausziehen, wenn Deine Eltern fair sind überlassen die Dir das Kindergeld, nach der Ausbildung ist sowieso schluss damit. Davon kannst Du Dich bei Bedarf verpflegen, je nachdem was Du da an Vergütung bekommst im ersten Jahr.
 
Also ausziehen, wenn Deine Eltern fair sind überlassen die Dir das Kindergeld, nach der Ausbildung ist sowieso schluss damit. Davon kannst Du Dich bei Bedarf verpflegen, je nachdem was Du da an Vergütung bekommst im ersten Jahr.

Was hat das mit Fairness zu tun? Sobald man auszieht, geht man zur Kindergeldkasse und sagt, man möchte das Geld auf sein eigenes Konto überwiesen bekommen. Fair wäre es, wenn die Eltern frewillig eine Summe x als Unterhalt zahlen und man das nicht übern Anwalt und Familiengericht klären muss.
Und ganz nebenbei, die meisten Ausbildingsvergütungen liegen im ersten Jahr so bei 450-550€ brutto + Kindergeld... da liegste noch gute 200 € unterm ALGII-Satz (inkl. Wohnung) für Alleinlebende.
Wie willst du dir da ne Wohnung inkl. Strom, Internet, Telefon und notwendige Versicherungen leisten, geschweige denn dich auch noch verpflegen?

Aber im Grunde ist es egal, der Jung muss sich entscheiden, geht seine Vergütung für ne eigene Wohnung oder für ein KFZ drauf... Übrig bleiben für Freizeit u.a. wird eh nichts bzw. nicht sehr viel.
 
Was hat das mit Fairness zu tun? Sobald man auszieht, geht man zur Kindergeldkasse und sagt, man möchte das Geld auf sein eigenes Konto überwiesen bekommen.
Verbreiteter Irrglaube ;)

https://www.arbeitsagentur.de/nn_26...ungen/Allgemein/Anspruchsvoraussetzungen.html
j) Anspruchsberechtigte
Neben den leiblichen Eltern können zum Beispiel auch Großeltern, Pflegeeltern oder Stiefeltern anspruchsberechtigt sein.
Das Kind selbst ist grundsätzlich nicht und nur in sehr wenigen Ausnahmefällen ohne Zustimmung der Eltern anspruchsberechtigt. ;)

I.d.R. steht Kindergeld dem zu, der den größten Anteil zum Unterhalt beisteuert. Wird z.B. von den Eltern kein Unterhalt geleistet, sind sie u.U. nicht (mehr) Anspruchberechtigt, der Anspruch geht aber nicht automatisch auf das Kind über. Notfalls läuft das über's Familliengericht.

Fair wäre es, wenn die Eltern frewillig eine Summe x als Unterhalt zahlen und man das nicht übern Anwalt und Familiengericht klären muss.
Wenn sie das machen ist es gut... Sicher sind die Eltern Unterhaltsberechtigt, aber ein Anspruch auf finanzielle Leistungen ist nur unter sehr bestimmten Umständen durchzusetzen.

Aber im Grunde ist es egal, der Jung muss sich entscheiden, geht seine Vergütung für ne eigene Wohnung oder für ein KFZ drauf... Übrig bleiben für Freizeit u.a. wird eh nichts bzw. nicht sehr viel.
Ja, so ist es halt... Alternative wäre halt eine Ausbildungsstelle in der Nähe, was ja aber scheinbar nicht möglich ist.

Gruß Aru
 
Verbreiteter Irrglaube ;)

https://www.arbeitsagentur.de/nn_26...ungen/Allgemein/Anspruchsvoraussetzungen.html
Das Kind selbst ist grundsätzlich nicht und nur in sehr wenigen Ausnahmefällen ohne Zustimmung der Eltern anspruchsberechtigt. ;)

Dann ist der Irrglaube wohl auch unter Sachbearbeitern der Kindergeldkasse verbreitet :ugly:
Denn nur selten gibt es Probleme, wenn ein Ü18, der nicht mehr zuhause wohnt das Kindergeld direkt auf sein Konto ausgezahlt haben möchte.
Und von der Logik her ist es ja auch richtig. Heißt ja Kindergeld und nicht Elterngeld :mrgreen:
Was wollen denn die Eltern auch mit dem Kindergeld, wenn der Zögling nicht mehr zuhause wohnt, aber trotzdem noch anspruchsberechtigt ist...
 
Dann ist der Irrglaube wohl auch unter Sachbearbeitern der Kindergeldkasse verbreitet :ugly:
Das weisst du so genau, weil du bei der Famillienkasse arbeitest? Oder verbringst du dort einfach viel Zeit? :think:

Denn nur selten gibt es Probleme, wenn ein Ü18, der nicht mehr zuhause wohnt das Kindergeld direkt auf sein Konto ausgezahlt haben möchte.
Großer Unterschied... Das Kindergeld auf das Konto des Kindes ausbezahlt zu bekommen, ist überhaupt kein Problem.
Trotzdem bleiben die Eltern Anspruchberechtigt und können die Auszahlung jederzeit, ohne Zustimmung des Kindes, auch wieder auf ein anderes Konto veranlassen.

Gruß Aru
 
Wir schweifen aber gerade etwas vom Thema ab. ;)

Zur ersten Frage:
Bei mir dauert der Arbeitsweg mit Öffentlichen ca. 50 Minuten. Darf nämlich Dank der dämlichen Sternanordnung hier erstmal in die Stadt reinfahren und dann wieder rausfahren.
Mit dem Auto wären es ca. 17km. Dauert Dank des üblichen Berufsverkehrs auf dem Mittleren Ring ungefähr genauso lange.
Daher sind die Öffentlichen deutlich günstiger und entspannender. Immerhin kann man bissl lesen und Musik hören.

Zur zweiten Frage:
Was würde dich denn das Pendlerticket der Bahn kosten? Und wie lange wärst du da unterwegs? Und ist das Regionalverkehr oder ICE?

anddie
 
Ich habe knapp 100 km Arbeitsweg, eine Strecke. Und ich rate dringend dazu, bei den Autokosten nicht nur den Sprit zu rechnen. Ich fahre bis zu 50.000 km im Jahr zur Arbeit und da fällt so einiges an Verschleissteilen an. Ich fahre extrem sparsam mit meinem Wagen, verbrauche knapp 4 Liter Diesel und komme mit meinem Wagen inkl. Wertverlust und aller Kosten auf ca. 11 Cent pro km.

Wenn Du ähnlich günstig fahren könntest, was ich nicht mal vermute, dann kommst Du mit den von daric gennanten 400 Euro pro Monat ungefähr hin.

Zum Vergleich: Auf meiner Strecke läge eine Monatskarte der Bahn bei ca. 240 Euro. Der ÖPNV dürfte fast immer günstiger sein als das Auto, das Auto lohnt erst dann, wenn mehr als einer drin sitzt oder es nur um ganz kurze Strecken geht.

Ich fahre nicht mit der Bahn, weil ich eine Strecke nur selten unter 2 Stunden schaffen würde, mit dem Auto schaffe ich die Strecke morgens in 70 Minuten, nachmittags in 90-120 Minuten.

Schau mal nach, ob es am Arbeitsort nicht eine WG gibt oder ein Zimmer, was man sich mieten kann, dann wirst Du Wochenendpendler. WG-Zimmer sollten in Städten zu finden sein und kosten meist auch nicht mehr als 200-250 Euro inkl. Nebenkosten.

Marty
 
... Öffentliche Verkehrsmittel, das ist reine Nervensache. Ständig von Bus und Bahn abhänig zu sein und sein halbes leben nach Fahrplänen zu richten, ist nicht jedemanns Sache.
....

Also je nach Situation gibt es mehr als eine Verbindung und damit meist auch alternativen. Mit dem Auto im Stau ist auch ganz schön nervig.
Ein Aspekt noch "pro Öffi": In der Bahn kannst du auch pennen und die Unfallgefahr ist doch um ein vielfaches Geringer, als wenn du - nach 8 Stunden Ausbildungsschicht - eine weitere Stunde im Hauptverkehr bei 100 auf der Schnellstraße dahinfährst...
 
Ist es nicht wirklich ratsamer hier ein WG Zimmer oder eine ganz kleine Wochnung zu suchen. Dein Ausbildungsgeld geht doch so komplett drauf?
 
Du kannst doch beim Arbeitsamt Berufausbildungsbeihilfe (BAB) beantragen. So habe ich damals auch meinen Lebensunterhalt mit einer 1 Zimmer Wohnung finanziert.

Alles ist möglich wenn man mit dem Geld gut umgeht. Nach 3 Jahren ist die Durststrecke auch vorbei wenn du deine Ausbildung gut abschließt :)
 
Ich würde ebenfalls dringend empfehlen, bei einem Arbeitsweg von 80km (einfache Strecke nehme ich mal an?) in die Nähe des Arbeitsortes zu ziehen, je dichter desto besser.

Sonst hättest Du ja schon um die 400€ im Monat für Kraftstoff ausgegeben, dazu Steuern und eine stark steigende Versicherungsprämie (~40.000 km p.a.)

Dagegen musst du die Mehrkosten einer Wohnung gegenüber das Wohnen bei den Eltern rechnen. Miete, Strom, Wasser, Heizkosten, Nahrungsmittel, Versicherungen, etc.

Also rechne mal mit 600€ im Monat all inkl. fürs Auto (Wartung, Reparatur, Unterhalt und Kraftstoffkosten). Wirft Deine Ausbildung so viel Geld ab? Öffentliche Verkehrsmittel, das ist reine Nervensache. Ständig von Bus und Bahn abhänig zu sein und sein halbes leben nach Fahrplänen zu richten, ist nicht jedemanns Sache.

Stressiger als Auto fahren auf der A40 im Berufsverkehr? :) Öffentliche Verkehrsmittel sind top, wenn die Anbindung gut ist. Ansonsten sind sie nervig. Aber wenn man erste Klasse dazu bucht kann man recht stressfrei reisen und die Mehrkosten halten sich in Grenzen.

Also ausziehen, wenn Deine Eltern fair sind überlassen die Dir das Kindergeld, nach der Ausbildung ist sowieso schluss damit. Davon kannst Du Dich bei Bedarf verpflegen, je nachdem was Du da an Vergütung bekommst im ersten Jahr.

Also mein Fazit. Aus Kostengründen ausziehen wird wahrscheinlich in die Hose gehen. Der Aufwand (Miete,Strom,Heizkosten, Versicherung, Nahrung) wird in der Regel höher sein als Reisekosten. Selbst bei 80 km. Zudem zieht man weiter weg von seinen Freunden.

Einzige Faktor, der eine Rolle spielen sollte ist Zeit. Ist die Anbindung zur Arbeit gut, dann verliert man moderat Zeit für den Arbeitsweg. Ist sie schlecht und der ganze Tag geht mit Reisen drauf würde ich wohl in den sauren Apfel beißen und zu Hause ausziehen. Glaube mir, es gibt nichts schöneres als bei den Eltern zu wohnen, wenn man sich mit denen gut versteht. Mehr Geld für Freizeitaktivitäten und Spaß wird man nie wieder haben. Man hat echte Freiheit und keine vorgegaugelte. Mit einer eigenen Wohnung hat man so viele Verpflichtungen, so viel Arbeit, dass die theoretische Freiheit der eigenen Wohnung schnell unter geht.
 
Jetzt mal ab von der Kostenrechnerei für beide Varianten, was ja auch immer auf die Örtlichkeiten ankommt und die Anbindung des ÖPNV.

Ich finde es ist durchaus erstrebenswert, selbstständig und unabhänig von den Eltern zu werden. Mit 19 Jahren kann man schon mal den Start in das eigene Leben wagen.
 
Jetzt mal ab von der Kostenrechnerei für beide Varianten, was ja auch immer auf die Örtlichkeiten ankommt und die Anbindung des ÖPNV.

Ich finde es ist durchaus erstrebenswert, selbstständig und unabhänig von den Eltern zu werden. Mit 19 Jahren kann man schon mal den Start in das eigene Leben wagen.

Mit welchem persönlichen Nutzen? Ich wohne nicht mehr bei meinen Eltern. Hauptgrund ist wohl gewesen, weil es ab einem gewissen Alter nicht mehr gut bei den Frauen ankommt (Ab 23 - 25, so nach dem Studium ist es denke ich mal spätestens ratsam). Selbständiger bin ich dadurch aber nicht, dass ich nicht mehr bei meinen Eltern lebe. Das reden sich die Menschen wohl nur gerne selbst ein. Er führt doch bereits ein eigenes Leben. Oder denkst du seine Eltern schreiben ihm zwangsweise vor, was er anzuziehen hat, was er zu essen hat, wann er nach Hause zu kommen hat, etc.?

Aber mal ein Beispiel. Ich verdiene knapp 2000€ Netto. Wenn ich noch bei meinen Eltern wohnen würde, hätte ich noch ca 1700€ für mich um zu Leben. Also um Spaß zu haben. Um mein Leben zu genießen.

Aktuell zahle ich für meine Wohnung (o.k. könnte auch weniger ausgeben, aber ich möchte ja auch nicht in einem Loch wohnen, habe ich schließlich auch nicht bei meinen Eltern gemacht) knapp 1200€ mit allem drum und dran, also auch Nahrung und co. Dazu kommen dann noch meine Autokosten, die ich habe. Bleiben mir also ca. 500€ frei zum leben. Sprich. Ich habe knapp 1200€ weniger Geld zur Verfügung. Wenn man nun noch ohne Partnerin auszieht zahlt man also 1200€ dafür, dass man Abends allein ist und nicht bei Bedarf Gesellschaft hat. Man zahlt 1200€ dafür, Menschen die man liebt nicht um sich zu haben. Tolles Geschäft.

Im Fall des Threaderstellers wird es nun wharscheinlich nicht 1200€ kosten. Aber wahrscheinlich 90% seines Einkommens, dafür darf er wesentlich schlechter eben als vorher. Er darf weniger Platz haben. Weniger Essen. Weniger Luxus. Tolles Geschäft um sich selbst einzureden selbstäniger zu sein ;)
 
Wenn die Anbindung gut ist und du im VRR Bereich wohnst empfehle ich dir das Schokoticket.Meine Freundin musste auch Jahrelang von Essen nach Köln pendeln. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens morgens und nach Feierabend war es mit dem Zug schneller und man kann die Zeit im Zug besser nutzen, z.B. zum Lernen (darauf hat man sonst nie lust :mrgreen: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Er führt doch bereits ein eigenes Leben. Oder denkst du seine Eltern schreiben ihm zwangsweise vor, was er anzuziehen hat, was er zu essen hat, wann er nach Hause zu kommen hat, etc.?
Wer wäscht seine schmutzige Wäsche? Wer kocht für ihn? Zahlt für das Dach über seinem Kopf? Wer kümmert sich um Einkäufe des täglichen Bedarfs?

All das machen doch vermutlich seine Eltern. Das nennst Du eigenes Leben? Hat natürlich alles Vor- und Nachteile! Ein Vorteil ist die Bequemlichkeit und die geringen Kosten.
 
Wer wäscht seine schmutzige Wäsche? Wer kocht für ihn? Zahlt für das Dach über seinem Kopf? Wer kümmert sich um Einkäufe des täglichen Bedarfs?

All das machen doch vermutlich seine Eltern. Das nennst Du eigenes Leben? Hat natürlich alles Vor- und Nachteile! Ein Vorteil ist die Bequemlichkeit und die geringen Kosten.

Es ist also selbständigkeit Wäsche zu waschen oder einkaufen zu gehen? Tolle Definition. In meiner Welt nennt man es Arbeit. Und ich denke die liebe seiner Eltern und der Wunsch seiner Eltern danach, dass es ihm gut geht sorgt dafür das er mehr leben kann als jeder lohnsklave mit eigener Wohnung. Leben heißt die zeit die man auf dieser erde hat z genießen.