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heise schrieb:Der Goa-Sound war Ende der 1980er Jahre in der ehemaligen portugiesischen Kolonie Goa an der westindischen Küste entstanden, damals eine Hippie-Hochburg. Von dort aus schwappte die Musik schließlich auch nach Deutschland und Europa. Kennzeichnend für Goa oder Psychedelic Trance, kurz Psytrance, sind der im Schnitt rund 140 Mal pro Minute wummernde Bass und mystisch angehauchte Synthesizer-Klänge. "Psytrance besteht aus sehr, sehr vielen Soundschichten", sagt Baldauf und vergleicht die Klänge mit "sehr melodiösem Techno".
"Trance ist etwas für junge Leute, die einfach ein bisschen wegsegeln wollen", sagt Professor Ronald Hitzler, Soziologe an der Universität Dortmund. Ziel der meisten Goa-Party-Gänger sei "das Sich-Wegtanzen aus der Realität", sagt er und spricht zudem von einer "Rückkehr zur Hippie-Romantik". "Die letzten Hippies und die ersten Goas sind im Prinzip nicht auseinander zu halten."
Goawebsite schrieb:Bei Goa liegen die meisten BPMs zwischen 130 und 150 und eine härtere Goafraktion tendiert zu eher progressiven Elementen. Goa ist eine Mischung aus Trance-, Hardtrance, Ethno- und innovativen Synthi-Elementen. Der Sound ist eine Ergänzung zum gesamten Goa-Ambiente, das eine warme, gemütliche, aber auch treibende, upbeat Plattform zum Tanzen und Chillen bietet. Kulturell wird das ganze durch indische und fernöstliche Spiritualität gestützt (indische Götter, Esoterik), was sich wiederum auf den Gesamtstil auswirkt und in bunten, fröhlichen, jahrmarktähnlichen Open-Airs gipfelt.