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Die gibt es. Und das zu versteuernde Einkommen ist eben sehr gering. Das ist für Immobilienbesitzer zum Beispiel möglich, für Unternehmer...Wo gibt es denn Gutverdiener die keine Steuern bezahlen ? Seit wann bekommen Kinder von Gutverdienern Bafög ?
Da stimme ich Dir mal ganz klar zu!das Bürgergeld könnte ja ruhig geringer sein als dieses "Maximum" aber fairer wäre es
Warum sollte man sich auch auf jemanden stürzen, der NICHTS verbotenes getan hat? ...
Lest euch mal die Quelle durch, Herr Beck hat gar nicht so unrecht.
Der SPD-Chef Kurt Beck hat einen Mentalitätswechsel bei Empfängern von Sozialleistungen angemahnt.
Er habe sich nicht vorstellen können, dass Schüler in die Einliegerwohnung der eigenen Eltern einzögen, sich als Bedarfsgemeinschaft anmeldeten und nach dem Abitur Leistungen einstrichen.
"Wie du mir, so ich Dir" - die Schmidten wurde von der Union ja auch in Ruhe gelassen. In der Hinsicht funktioniert die Koalition wenigstens.
Wieso? Redet er nur von Hartz IV Empfängern?Und ich kann nur feststellen, dass das von Beck demagogisch und beleidigend für die große Anzahl der ALG2-Empfänger ist.
Nein, er redet ja auch von den Gutverdienern, die Bafög beantragen für die Kinder. Und vielleicht meint er auch die Topverdiener, die trotzdem Kindergeld bekommen, wer weiß das schon?Dieses erweckt den Eindruck, als würden pauschal und überwiegend die große Masse der ALG2-Empfänger eine Mentalität haben, dass sie Leistungen in Anspruch nehmen, die sie gar nicht benötigen.
Meint er die denn? Ich denke nicht. Er nennt doch Beispiele.Was für eine Ohrfeige für die Menschen, die in den letzten Tagen des Monats verzweifeln, weil das Geld einfach nicht mehr reicht und man hofft und bangt, das kein Gerät, für das man ansparen muss, kaputt geht ...
Wieso? Redet er nur von Hartz IV Empfängern?
Meint er die denn? Ich denke nicht. Er nennt doch Beispiele.
Marty
Mentalitätswechsel bei Empfängern von Sozialleistungen
York;4866332[... schrieb:"Nu, wenn sogar die Opposition nix daran zu bemängeln hat, dann wird das schon in Ordnung sein so .... "
Es gibt Gesetze, die bestimmte Dinge eindeutig regeln. Der Dienstwagengebrach ist eins der Objekte. Alles war in Ordnung, im Rahmen der erlassenen Gesetze, also passt auch alles.
Tja und nun rate mal welche Kaste diese Gesetze zu wessen Nutzen gemacht hat!!
Um es mal ganz salopp zu sagen, der Staat verballert für jede Dienstreise mehr Geld als für einen Empfang von Wirtschaft und Politik.
Bonn (dts) - Die ungewöhnlich hohe Parteispende von 690.000 Euro der Industriellen-Familie Quandt an die CDU ist nach Angaben eines Familiensprechers auch ein Anerkenntnis "für die sehr erfolgreiche Arbeit der Bundeskanzlerin bei der Bewältigung der Eurokrise". Die Entscheidung über die insgesamt drei Spenden á 230.000 Euro sei bereits im Frühjahr gefallen, sagte der Sprecher gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Darin enthalten seien auch Zuwendungen von dreimal je 60.000 Euro für die hessische CDU. Das Geld sei deshalb erst Anfang Oktober überwiesen worden, "weil nicht der Eindruck einer Beeinflussung des Wahlkampfs durch die Unternehmerfamilie entstehen sollte". Einen vermuteten Zusammenhang zwischen der Spende und der Ablehnung höherer Umweltvorgaben für deutsche Limousinen bei der EU durch die Bundesregierung wies der Sprecher gegenüber der Zeitung zurück. Die Familie Quandt ist Großaktionär des Automobilkonzerns BMW. Der Familienvertreter wies weiter darauf hin, dass die Familie bereits seit Jahrzehnten bürgerliche Parteien unterstütze.
Berlin (dpa) - Eine Großspende von Hauptaktionären des Autobauers BMW an die CDU kurz nach der Bundestagswahl hat massive Vorwürfe der Opposition ausgelöst.
Am 9. Oktober gingen insgesamt 690 000 Euro von der Unternehmerin Johanna Quandt und ihren Kindern Stefan Quandt und Susanne Klatten ein, wie auf der Internetseite des Bundestags ausgewiesen wird. SPD, Linke und Grüne kritisierten die Spenden von je 230 000 Euro, die zeitlich mit dem Eintreten der Bundesregierung gegen strengere CO2-Vorgaben für Autos in der EU zusammengefallen seien.
Die CDU und die Familie Quandt wiesen die Vorwürfe zurück. Die Organisation LobbyControl forderte eine Obergrenze für Parteispenden.
Vom «krassesten Fall von gekaufter Politik seit langem» sprach Linken-Fraktionsvize Klaus Ernst. «BMW hat Merkel im Sack», sagte er der «Leipziger Volkszeitung» (Mittwoch). SPD-Finanzexperte Joachim Poß sagte der «Berliner Zeitung» (Mittwoch): «Wenn man diese Beträge liest, dann versteht man, warum Frau Merkel und die CDU so gegen die Vermögenssteuer sind.» Zum Zusammentreffen mit dem Eintreten der Bundesregierung gegen strengere Abgasnormen sagte er: «Das muss einen sehr nachdenklich stimmen.» Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn sagte der «Neuen Westfälischen» (Mittwoch): «Die Frage steht schon im Raum, ob es sich bei der Großspende um einen Zufall handelt.»
Im Streit um CO2-Grenzwerte für Autos ab 2020 hatten sich die EU- Staaten am Montag in Luxemburg auf deutschen Druck vertagt. Nun soll in den kommenden Wochen ein Kompromiss ausgelotet werden.
LobbyControl-Vertreterin Christina Deckwirth sagte: «Die bislang höchsten Spenden im Wahljahr 2013 erfolgten noch nicht einmal einen Monat nach der Wahl.» Es stelle sich die Frage, ob die Familie ihre Unterstützung extra aus dem Wahlkampf heraushalten wollte. Der Fall untermauere die Forderung nach einer Obergrenze von 50 000 Euro pro Spender und Jahr. «Die nächste Bundesregierung muss sich endlich dem Thema personelle und finanzielle Verflechtungen zwischen Politik und Lobbyisten annehmen.»
Die Chefin der Antikorruptions-Organisation Transparency Deutschland, Edda Müller, sagte in «SWR1 Rheinland-Pfalz Aktuell»: «Diese Spende ist ein krasser Fall für die politische Kultur in Deutschland. Tatsache ist, dass der Eindruck entstehen muss, dass die Bundesregierung hier als Handlanger von Wirtschaftsinteressen tätig geworden ist.»
Aus der CDU-Zentrale hieß es, die Familie Quandt unterstütze die Partei seit vielen Jahren unabhängig davon, ob sie an der Regierung beteiligt war oder in der Opposition. «Die Spenden standen und stehen in keinerlei Zusammenhang mit einzelnen politischen Entscheidungen.» Stefan Quandt ist mit 17,4 Prozent an BMW beteiligt, Johanna Quandt mit 16,7 Prozent und Susanne Klatten mit 12,6 Prozent. Der Rest der Aktien ist in Streubesitz.
Die Familie bestritt einen Zusammenhang mit Gesprächen über die CO2-Grenzwerte energisch. «Das kann man nur zurückweisen», sagte ein Sprecher der Familie der dpa. Die Spende sei nach der Wahl getätigt worden, um klar zu machen, dass es keine Beeinflussung gebe. Zudem seien die Mitglieder der Familie nicht nur bei BMW Anteilseigner, sondern auch in anderen Branchen aktiv. Aus operativen Entscheidungen in den Unternehmen halte sich die Familie ohnehin heraus. In der Summe von 690 000 Euro sei eine Spende der Familienmitglieder von zusammen 180 000 Euro an die hessische CDU enthalten. Ähnlich äußerte sich die Familie in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch).
Bereits nach der Wahl 2009 hatte die CDU von den drei BMW-Eignern eine Großspende erhalten, damals insgesamt 450 000 Euro.