Kultusminister planen Identitäts-Nummer für jeden Schüler

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 28.09.2006 um 16:20:47 Uhr veröffentlicht:
Kultusminister planen Identitäts-Nummer für jeden Schüler
DPA-News

Berlin (dpa) - Jeder Schüler in Deutschland soll künftig nach Planungen der Kultusministerkonferenz eine eigene Identitäts- Nummer erhalten, die er auch bei Schul- und Wohnortwechsel behält. Damit wolle die KMK bessere Daten über Schullaufbahnen der jungen Menschen erhalten und ein «nationales Bildungsregister» aufbauen, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Entsprechende Überlegungen wurden der dpa aus KMK-Kreisen bestätigt. In einigen Ländern haben allerdings die Datenschutzbeauftragten ...
 
und wie soll das ablaufen?? werden die zaheln nach 10 oder 12 jahren schulziet gelöscht .... oder nehmen die dann in kauf das die schüler nach 10 jahren die übelsten kennnummern haben o_O
 
Die Frage, die mich viel mehr interessiert, als "wann werden die gelöscht" ist eher: "warum sollen die überhaupt vergeben / gespeichert werden?" ;)
Ich hoffe da auf aggressive Datenschützer...
 
Spitzenvorschlag. Da LehrerInnen stets unvoreingenommen und objektiv bewerten, wundert es mich, dass das erst jetzt auf den Tisch kommt. Das ist prima. Man gewährt dann noch Personalabteilungen auf Wunsch Einblick in die Daten und der potentielle Arbeitgeber weiß sofort, woran er ist. Das Bewerbungsgespräch kann wegrationalisiert werden. So läuft Fortschritt. Innovation für Deutschland. FNORD
 
Naja, grundsätzlich ist die Idee gar nicht mal so schlecht (ich sehe eine Analogie zur neuen Krankenversichertenkarte, auf der die Krankendaten gespeichert werden sollen). Die Frage ist aber auch, ob der verwaltungsaufwand lohnt...

@bfabian: EIn Arbietgeber kann auch niohct "einfach so" dein ggf. vorhandenes Vorstrafenregister abfragen, nur ein Polizeiliches Führungszeugniss verlangen - aber dass musst du ihm ja auch nicht geben.
 
Man könnte den Schülern diese Nummer noch auf den Unterarm tätowieren, am besten mit Barcode...

Dämliche Idee.

Marty
 
Man könnte den Schülern diese Nummer noch auf den Unterarm tätowieren, am besten mit Barcode..

Da bin ich ja froh, dass ich kein Schüler mehr bin. Hätte dann schlechte Karten, die Unterarme sind bereits voll :evil: .

Davon abgesehen habe ich nicht ganz verstanden was das ganze soll. Was möchte man dadurch genau bezwecken?
Ein nationales Bildungsregister muss ja einsehbar sein, zumindest von bestimmten Stellen sonst ist es überflüssig, oder?
 
Kommt mir irgendwoher bekannt vor...

George Orwell? :ugly:

Hm...irgendwie erinnert das ja schon an Stasimethoden... :oops:

Damit wolle die KMK bessere Daten über Schullaufbahnen der jungen Menschen erhalten und ein «nationales Bildungsregister» aufbauen, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung.

Da plärrt man die ganze Zeit rum,welch schlechtes Bildungssystem herrscht,aber anstatt sich mal Gedanken zu machen,woran das tatsächlich liegt und ein Konzept zu entwickeln,welches evtl. auch mal wirkliche Verbesserungen bringen würde (ja,ich weiß ,man bemüht sich ja;-) ver(sch)wendet man Zeit und Geld lieber damit, per Identitätsnummer ein Bildungsregister aufzubauen, um bessere Daten über Schullaufbahnen zu erhalten? :roll:

Irgendwie lachhaft...
 
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