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Außer dem Realitätssinn meinst du?
Erklär mir doch mal bitte, wie diese unglaublichen Alter erreicht werden konnten.
Lies mal ordentliche wissenschaftliche VeröffentlichungenWie schuff Gott den Menschen??
Lies mal ne ordentliche Bibelübersetzung
Solche Menschen wie dich kann ich echt nicht ausstehen.
Ich werde meine Meinung gegenüber Kreationisten sicherlich nicht ändern. Tschüssi.
Was ist denn das für eine Art und Weise hier zu diskutieren? Willst du diskutieren, dann antworte mit Argumenten, willst du nicht, dann stell weiter Gegenfragen, aber beschwer dich nicht, daß dich keiner für voll nimmt.
Warum nicht hier? Andere interessiert das sicher auch.Wenn du WIRKLICH Antworten haben willst...
Kannst dich gerne per PN melden.
was soll ich jemanden kritisieren, der im Glauben noch "stärker" verwurzelt ist, als ich selber?
Mir persönlich reicht mein Glaube. Wenn jemand meint, dass er an das Bibelwort im Expliziten glaubt, dann ist das sein Recht, solang er mich nicht dumm anmacht
Wenn mir einer käme und behauptete, ich soll doch an den biblischen Gott glauben, dann würd ich dem auch was erzählen
aber solang mich keiner missionieren will, is mir das wurscht. Je mehr die an nen biblischen Gott glauben, desto eher denke ich, dass die sich auch "moralisch verhalten". Und darum gehts mir am meisten.
mal davon abgesehen, warum sollte ich jemanden kritisieren, der in die gleiche Richtung geht wie ich. Wenn einer aber rückwärtsgewandt und ignorant durch die Welt läuft, anderen ihre Meinung nicht zugesteht, ihre Argumente ständig auseinanderzerrt, um irgendwo ne Ansatzstelle für weitere Kritik zu finden, wie du CDD-R, dann is ja klar, dass ich versuche dich zu korrigieren.
Aber das bringt hier alles nix. Ich wiederhole mich ^^ die Diskussionen hier sind gar nicht notwendig, weil keiner ne Lösung hat und keine Lösung allgemeingültig ist
Warum nicht hier? Andere interessiert das sicher auch.
Und welche konkret strafbare Handlung liegt dem Ehebruch zugrunde - von der Enttäuschung des Mannes und der Beziehung, die sich erledigt haben dürfte, abgesehen?[...], aber liebevoll zum Täter (Jesus zur Ehebrecherin: "Dann verurteile ich dich auch nicht").
Selbstverständlich. Da gehört es sogar dazu rauszufinden, warum es nun wahr gehalten wird und wie wir das wissen können.
Weil es so viele Unterschiede wie Menschen gibt. Wenn ich überhaupt eine allgemeine Aussage treffen will, dann wird halt zusammengefasst.
https://newsweek.washingtonpost.com/onfaith/Non-Believing-Clergy.pdf
Es geht allgemein um Pastoren, die nicht mehr glauben und der letzte Typ ist der, von dem ich sprach.
Komisch, dass Atheisten Atheisten korrigieren, wenn sie was falsch machen, so Gläubige wie mighty-mohab, die die ET akzeptieren, so Gläubige wie dich nicht zurechtweisen. Ein bekanntes Phänomen aber immer wieder interessant zu erfahren.
Und welche konkret strafbare Handlung liegt dem Ehebruch zugrunde...
Das kommt drauf an was du sagen willst. Ist dein Name Christian oder bist du Christ (engl. christian)?Mein Deutsch ist schlecht. Ist es "Ich bin Christian" oder Ich bin ein Christian"?
Soll ich dir mal das Video schicken wo Minderjährige bei der Frage des Interviewers lachen, ob sie denn freiwillig mit dem Sektenanführer (ein alter Sack, der sich für die Widergeburt von Jeuss oder irgendwie sowas hält) schlafen. Für die ist das ganz natürlich und freiwillig. Die haben überhaupt keine Ahnung, dass sie indoktriniert wurden. Wie können Kinder denn ihr Weltbild hinterfragen, wenn sie es nicht hinterfragen? Ganz natürlich wird Gott durch die Eltern und den Kulturkreis in ihr Leben eingebaut. Nur die wenigsten schaffen es, dort rauszukommen. (derzeit durch das Internet und dem Informationsaustausch verbessert sich da einiges)
In abgeschwächter Form ist das auch bei uns zu finden. Nicht umsonst werden viele erst mit 20+ Atheisten, weil sie bis dahin sich überhaupt keine Gedanken dazu gemacht haben.
Wie erklärst du dir eigentlich die Kreationisten? Die verweigern jegliche Logik. Meinst du die sind alle selbst Schuld? Ernsthaft?
Wo hast du das Gegenbeispiel gebracht? Dein "Wer glaubt, weiß auch, dass er für seine Missetaten büßen muss, dass irgendwann über ihn gerichtet werden wird. "?
Da musst du aber deutlich mehr bringen als eine einfache Behauptung. Dieser Folgerung kann ich nämlich nicht beipflichten.
In der Theorie. Wo ist jetzt der Beweis?
Und wenn Gott zufällig das Universum gemacht hat? Du macht ja immer mehr weitere Behauptungen...
Sehr interessant Bestätigt für mich nur, dass der Glaube an Gott/Religion einen Sonderstatus hat, der nicht gerechtfertigt ist.
Ich mache die Sachen, die keinen Spaß machen, damit ich später Sachen machen kann, die Spaß machen. Sonst hätte ich nur kurz Spaß und dann nie mehr, weil ich kein Geld habe, im Gefängnis wäre etc.
Findest du dein Leben scheiße? Würdest du es nicht so leben, wenn es keinen Gott gäbe? Würdest du dich einfach umbringen?
Und nur weil das Leben im Prinzip vorbestimmt ist, heißt das nicht, dass ich nichts machen muss. Denn dann wäre das ja vorbestimmt. Ist ein schwieriges Thema das so auszuführen.
Wenn einer glaubt, dass Gott ein Schicksal für jeden Menschen hat. Meinst du, die Menschen würden dann nichts mehr machen? nee.
Ja früher war alles mögliche der Einfluss von Gott und heute musst du dich in die Quantenphysik wagen.
Die Begrenzung der Möglichkeiten der Wissenschaft? Das hängt wohl an den physikalischen Gesetzen.
Jedem Menschen mit klarem Verstand? Anscheinend gibt es nicht viele davon, wenn so viele Kreationisten sind. Kein Wunder wenn man dazu erzogen wird, dass du glauben was einem begebracht wird ohne es zu hinterfragen.
Wenn du nun auch nichts gegen Atheisten hast und Homosexualität neutral gegenüberstehst, dann habe ich nichts gegenüber dir zu beklagen. Die Realität sieht aber anders aus. Denn gerade die breiten Massen haben noch uralte Moralvorstellungen.
Wenn selbst die Menschen mit den höheren Ämtern so sind, wie kann man da behaupten, dass Religion die Menschen moralischer macht?
Trennung von Staat und Kirche. Ethikunterricht und Bildung.
Klar schaffen das Kinder noch nicht. Und dass damit Missbrauch getrieben wird ist auf das allerhöchste zu verurteilen und zu bestrafen! Aber jeder wird doch irgendwann mal erwachsen und lernt seinen Kopf zu benutzen. Wer es nicht tut, der ist freilich selbst schuld.
Ich selbst bin das Gegenbeispiel. Und ich werds ja wohl wissen, wie das mein Handeln beeinflusst. Und ich könnte Dir in meinem näheren Bekanntenkreis noch weitere Beispiele nennen für die das gleiche zutrifft.
Danke, nettes Experiment. Widerspricht aber nichts von dem was ich über die Physik weiß, denn es geht hier um ziemlich makroskopische Teilchen. Okay, Einstein hat sich da geirrt. Jeder macht mal eine falsche Annahme...
[...] (Habe das mal hierhin vorgezogen) Die Schranken kennen wir aber schon seit fast 100 Jahren. So exponentiell wie unser Wissenszuwachs in der letzten Zeit war, hätten sie längst fallen müssen. Sind sie aber nicht.
Ja, aber ich habe mich immer gefragt warum so etwas in unseren physikalischen Gesetzen existiert. Das wirst Du sicher wieder naiv finden aber für mich steckt der Gedanke dahinter, die Gesetze wurden extra so gemacht, dass wir ich-sag-jetzt-mal "Gott nicht auf die Finger schauen" können.
Für mich ist "es war Zufall" die Gegenthese zu "es stand ein Gedanke / eine Idee dahinter". Sicher kannst Du jetzt wieder unendlich viele Mischszenarien konstruieren und dann ist die (absolute) Wahrscheinlichkeit für jedes wieder Null. Mir ging es aber eben grade um die Alternative zu es war alles ein großer Zufall.
Für mich bestätigt das nur, dass man solche Beispiele nicht willkürlich konstruieren kann. Ich habe mich lange damit beschäftigt ein derartig konsistentes Weltbild aufzubauen, da finden sich nicht mal eben so noch tausend vergleichbare Szenarien.
Auch hier: Zahlen bitte. Solange ich keine fundierte Studie dazu sehe, glaube ich nicht, dass das die Mehrheit ist.Zitat von CDD-R:
Wenn du nun auch nichts gegen Atheisten hast und Homosexualität neutral gegenüberstehst, dann habe ich nichts gegenüber dir zu beklagen. Die Realität sieht aber anders aus. Denn gerade die breiten Massen haben noch uralte Moralvorstellungen.
Du meinst noch falscher? Noch verblendeter? Wie man das so positiv als jemand ausdrücken kann, der selbst die ET annimmt, ist mir ein Rätsel.was soll ich jemanden kritisieren, der im Glauben noch "stärker" verwurzelt ist, als ich selber?
Auch wenn die das dann deinen Kindern im Biologieunterricht der Schule beibringen wollen? In Amerika wird das hautnah erlebt und hier gibts die PBT, die das so gerne hätte. Die haben zwar noch keine Stimmen, aber bei 30% der Deutschen, die das glauben, ist die Gefahr nicht unpräsent.Mir persönlich reicht mein Glaube. Wenn jemand meint, dass er an das Bibelwort im Expliziten glaubt, dann ist das sein Recht, solang er mich nicht dumm anmacht
Gerade die Kreationisten in Amerika sind doch die, die dann auch noch gegen Abtreibung und Homosexualität sind Das ist die schlimmste Sort. Da ist jeder "normale" Gläubige deutlich moralischer.Wenn mir einer käme und behauptete, ich soll doch an den biblischen Gott glauben, dann würd ich dem auch was erzählen
aber solang mich keiner missionieren will, is mir das wurscht. Je mehr die an nen biblischen Gott glauben, desto eher denke ich, dass die sich auch "moralisch verhalten". Und darum gehts mir am meisten.
Nehmen wir an du bist in einer Partei. Würdest du nie einen Parteigenossen kritisieren, weil er ja in die selbe Richtung geht? Was?mal davon abgesehen, warum sollte ich jemanden kritisieren, der in die gleiche Richtung geht wie ich. Wenn einer aber rückwärtsgewandt und ignorant durch die Welt läuft, anderen ihre Meinung nicht zugesteht, ihre Argumente ständig auseinanderzerrt, um irgendwo ne Ansatzstelle für weitere Kritik zu finden, wie du CDD-R, dann is ja klar, dass ich versuche dich zu korrigieren.
Aber das bringt hier alles nix. Ich wiederhole mich ^^ die Diskussionen hier sind gar nicht notwendig, weil keiner ne Lösung hat und keine Lösung allgemeingültig ist
Entweder hast du da was falsch verstanden oder da ist ein großer Fehler im Buch. Jeder Dinosaurier ist auch Reptil. Wie kann dann dieses Tier weder mit den Vögeln noch mit den Reptilien verwandt sein?Gut! Ich hatte keinen Bio-LK. Ich lese aber in einem aktuellen Bio-LK-Buch (Linder-Biologie 2004). Da steht als Beispiel für Übergangsformen der Archaeopterix. (Schulbücher verwenden meistens sehr gute Beispiele, oder?) Im gleichen Buch ist in der Stammesgeschichte der Archaeopterix als ausgestorben und nicht mit den Vögeln oder Reptilien verwand eingezeichnet. Wieso wird er dann noch als Beispiel für Übergangsformen verwendet, warum nimmt man nicht eines der anderen, besseren Beispiele?
Das ist nur der Fall, wenn die willig sind, sich objektiv über das Thema zu informieren. Da bin ich auch durchaus bereit aufzuklären. Aber normalerweise sind die Kreationisten so verblendet, dass sie jede Erklärung nicht annehmen, weil sie dann doch lieber ihre Informationen von Kreationisten erhalten.Ich hinterfrage auch. So wie du eine schlüssige Erklärung zu haben glaubst, so zweifle ich - so what, ist das verboten? Das bringt doch auf beiden Seiten Erkenntnisgewinn, dir, weil du dich mit deinem Wissen auseinandersetzen musst und deine Erklärungen formulieren lernst, bei mir, weil ich durch die Antwort neue wissenschaftliche Erkenntnisse erhalte.
Du meinst ernsthaft, dass die selbst Schuld sind? Ich glaube nicht, dass dir bewusst ist, wie effektiv Indoktrination ist. Nur weil man erwachsen ist, heißt das noch lange nicht, dass man dann plötzlich logisch und objektiv seine Lage beurteilen kann. Ganz im Gegenteil. Gerade dann kann die eigene Haltung kaum noch geändert werden.Klar schaffen das Kinder noch nicht. Und dass damit Missbrauch getrieben wird ist auf das allerhöchste zu verurteilen und zu bestrafen! Aber jeder wird doch irgendwann mal erwachsen und lernt seinen Kopf zu benutzen. Wer es nicht tut, der ist freilich selbst schuld.
Nachdenken reicht nicht aus, das ist mir bewusst. Aber ich bin der Meinung, wenn man objektiv die Sache betrachtet, sollte man Atheist werden. Warum das nicht der Fall ist, oder ob alle Religiösen eben nicht objektiv an die Sache gehen, versuche ich schon seit langem rauszufinden, weil ich das nicht im geringsten verstehe. Indoktrination, emotionale Bindung und vieles mehr sind sicherlich Gründe. Dass es aber auch Beispiele gibt, wo Menschen aus ihren gläubigen Familien ausbrechen können ist auch bekannt. Also scheint die Hoffnung nicht bei jedem verloren zu sein.Du stellst es aber so hin als ob jeder, der irgendwann beginnt nachzudenken, zweifelsfrei realisieren müsste, dass Glauben an Gott unsinnig sei. Und da irrst Du. Ich wollte mich selbst hier als Gegenbeispiel ins Feld führen.
Direkt einen Schuldigen gibt es nicht. Eltern, Umfeld, Religion verhindern das in vielen Fällen. Wie gesagt, ich glaube du überschätzt den freien Willen, also Unabhängigkeit und Lösbarkeit von Erziehung/Umfeld etc., den der Mensch hat.Es gibt haufenweise Material dazu, sei es in Büchern, im Internet, sonst wo. Man kann sich informieren, weiterbilden und seine eigenen Schlüsse ziehen. Selbstverständlich ist man selbst schuld dran, wenn man das nicht tut, wer soll denn sonst schuld sein?
Ich kann dir mit ein paar Stunden arbeit 10x soviele Einzelbeispiele bringen, über Mörder, die Stimmen von Gott gehört haben etc. Islamisten sehen sich auch im moralischen Recht. Tut mir Leid, so was reicht mir nicht. Die Gefändnisquote von Atheisten, die über dem Schnitt der Bevölkerungsquote liegt, so was wäre mal was. Aber da kenne ich nur die amerikanischen Statistiken, die dir sicherlich nicht gefallen werden.Ich selbst bin das Gegenbeispiel. Und ich werds ja wohl wissen, wie das mein Handeln beeinflusst. Und ich könnte Dir in meinem näheren Bekanntenkreis noch weitere Beispiele nennen für die das gleiche zutrifft.
Beweis für die Theorie, dass Glauben moralischer macht. Persönliche Meinung hilft hier nicht weiter, das solltest du wohl wissen.Beweis für welche These? Dafür, dass es bei mir selbst so ist? Das brauche ich nicht beweisen, denn das weiß ich und das sage ich hier ganz ehrlich. Entweder Du glaubst mir das oder nicht. Aber beweisen kann ich das schlecht. Außer Du leihst mir mal Deine Geldbörse...
Zufall ist nur ein Prozess, von dem man nicht genug Informationen hat ihn zu erklären. Wenn Wind einen Baum umwirft hat keine Idee oder ein Gedanke dahinter gestanden. Zufall würde ich das auch nicht nennen.Für mich ist "es war Zufall" die Gegenthese zu "es stand ein Gedanke / eine Idee dahinter". Sicher kannst Du jetzt wieder unendlich viele Mischszenarien konstruieren und dann ist die (absolute) Wahrscheinlichkeit für jedes wieder Null. Mir ging es aber eben grade um die Alternative zu es war alles ein großer Zufall.
Die Motivation ist doch schon vorprogrammiert.Das ist inkonsequent gedacht. Du hast doch gar keine Wahl ob Du Spaß hast oder nicht, die Dir zustehende Spaßmenge ist fest vorgeschrieben. Du hast auch keine Wahl ob Du ins Gefängnis kommst oder nicht, auch das steht schon fest. Was also motiviert Dich über eine x-beliebige Entscheidung nachzudenken, wenn Du weißt, dass deren Ergebnis sowieso feststeht?
Was könnte sinngebender sein, als Spaß am Leben? Du hat die einmalige Chancen, das Universum zu erleben. Das haben (im Vergleich zu funktionierende Spermien ) nicht viele. Man ist privilegiert. Man kann sich beide Szenaren schön und schlecht reden. Die Frage ist, was man daraus macht. Die Wahrheit ignorieren kann ich nicht. Also mache ich das beste aus dem was ich habe.Schwer zu sagen, weil ich das ja nie erlebt habe. Umbringen ganz sicher nicht. Und auch so, ich denke ich würde schon meinen Weg finden. Es käme mir nur eben alles etwas sinnloser vor.
Vorbestimmt hört sich so an, als ob es da jemand gibt, der da was macht. Das ist ja so nicht der Fall.Ich würde aber gerne mehr davon hören, da ich endlich mal die Denkweise eines Deterministen verstehen will.
Wieso "im Prinzip" vorbestimmt? Als echter Determinist muss es Dir doch zu 100.0% vorbestimmt sein.
Weil das Leben dann wieder sinnlos und doof wäre oder hast du da noch andere Gründe den freien Willen so hervorzuheben?Keine Ahnung, fällt mir auch da sehr schwer mich reinzudenken. Ich verstehe nicht, wie man sein Schicksal als vorbestimmt ansehen kann. Ich halte eben sehr große Stücke auf meinen freien Willen und dass ich damit so ziemlich alles erreichen kann.
Das halte ich für eine gewagte Aussage. Der Wissenszuwachs ist enorm, aber solange es Gläubige gibt, die jeglichen Quatsch in die Quantenphysik reininterpretieren, wird das nichts bringen. Wie dein "Zufall" konkret in Erscheinung tritt hast du ja auch nicht nicht ausgeführt oder?Die Schranken kennen wir aber schon seit fast 100 Jahren. So exponentiell wie unser Wissenszuwachs in der letzten Zeit war, hätten sie längst fallen müssen. Sind sie aber nicht.
Ja da erfindest du jetzt einfach was.Ja, aber ich habe mich immer gefragt warum so etwas in unseren physikalischen Gesetzen existiert. Das wirst Du sicher wieder naiv finden aber für mich steckt der Gedanke dahinter, die Gesetze wurden extra so gemacht, dass wir ich-sag-jetzt-mal "Gott nicht auf die Finger schauen" können.
Zahlen bitte! Wieviel Prozent der Gläubigen sind Kreationisten im strengen Sinne? Ich glaube nicht, dass das sooo viele sind.
Auch hier: Zahlen bitte. Solange ich keine fundierte Studie dazu sehe, glaube ich nicht, dass das die Mehrheit ist.
Das war ja nur ein Argument gegen: mehr Glauben = mehr Moral.Die Menschen, Du verallgemeinerst schon wieder. Aus den Fehltritten einiger schließt Du auf alle. Und wie immer gilt: Macht verdirbt den Charakter. Eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Deshalb haben sich Verfehlungen schon immer bei Menschen mit wichtigen Ämtern besonders gehäuft.
Na siehste, so unterschiedlich sind wir doch gar nicht. Und ich muss nochmal anmerken: Wenn alle Gläubigen so wären wie du, hätte ich nie mals so eine starke Position. Das ist aber leider nicht der Fall.Da rennst Du bei mir offene Türen ein, ich bin leidenschaftlicher Verfechter der strikten Trennung von Staat und Kirche. Das würde uns 'ne Menge Probleme ersparen, man schaue sich nur mal die Länder mit Staatsreligionen an. In der Schule bin ich für einen Unterricht, der möglichst alle Religionen und Philosophien objektiv vorstellt und offen diskutiert. In der Rechtssprechung hat Religion nichts verloren, deshalb ist auch die Scharia für mich so ein rotes Tuch. Für das höchste Ziel einer totalen Gleichbehandlung vor dem Gesetz darf auf religiöse Befindlichkeiten keinerlei Rücksicht genommen werden. Aber das führt jetzt schon wieder in eine Richtung die besser in einen ganz anderen Thread passt...
Entweder hast du da was falsch verstanden oder da ist ein großer Fehler im Buch. Jeder Dinosaurier ist auch Reptil. Wie kann dann dieses Tier weder mit den Vögeln noch mit den Reptilien verwandt sein?
Das ist nur der Fall, wenn die willig sind, sich objektiv über das Thema zu informieren. Da bin ich auch durchaus bereit aufzuklären. Aber normalerweise sind die Kreationisten so verblendet, dass sie jede Erklärung nicht annehmen, weil sie dann doch lieber ihre Informationen von Kreationisten erhalten.
Nachdenken reicht nicht aus, das ist mir bewusst. Aber ich bin der Meinung, wenn man objektiv die Sache betrachtet, sollte man Atheist werden. ...
Beweis für die Theorie, dass Glauben moralischer macht. Persönliche Meinung hilft hier nicht weiter, das solltest du wohl wissen.
Christen behaupten, dass sie moralischer sind.
Da reicht mir eine persönliche Bekräftigung nicht aus. Das einzige was ich aus deinem Beitrag schließen kann, wenn er wahr ist, dass Christen denken, dass sie moralischer sind.
Was könnte sinngebender sein, als Spaß am Leben?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Views_on_Evolution.svg
Ich finde es absolut erschreckend. Beachten sollte man die Plazierung der "forschrittlichen" USA.
https://en.wikipedia.org/wiki/Societal_attitudes_toward_homosexuality
Interessant ist hier der "Law" Bereich und rechts die "Should homosexuality be accepted by society?" Umfrage. Deutschland steht bei 17%. 17%. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Sehr viele Kinder wachsen in einer Umgebung auf, in der sie freies Denken nicht erlernen können, häufig sogar in einer Umgebung in der sie das wichtigste Instrument zu Reflexion nicht richtig erlernen können (die Sprache).
Hiermit sind übrigens keineswegs nur Migrantenkinder gemeint.
Wenn sie dann in einer halbwegs offenen Gesellschaft wie der Schule ankommen, sind sie oft bereits rettungslos abgehängt und verständlicherweise schnell desillusioniert. Sind diese Kinder auch selbst schuld?
Naja. Aber ist es nicht so, dass ich auch dann, wenn ich nicht an eine Rechtfertigung im Jenseits glaube, mich moralisch verhalten kann?
Im Fall Deines Geldbörsenbeispiels gebe ich das Geld zurück, weil ich mir leicht Situationen vorstellen kann, in denen die Wegnahme des Geldes für den Verlierenden einen enormen Verlust darstellen würde. Und an dieser Situation in seinem diesseitigen Leben mag ich ungern schuld sein.
Für wesentlich weitere Erkenntnisse müssen wir vielleicht zunächst einmal neue Möglichkeiten entwickeln, die Umwelt zu beobachten?
Vielleicht sind die bisherigen Grenzen der physikalischen Gesetze ja dann überwindbar?
In dieser Alternativen-Konstellation hast Du natürlich Recht. Und dort stimmt auch Deine 50:50 Chance.
Auswirkungen auf Dein Leben im Diesseits hat aber Deine Entscheidung zu glauben, dass die Entwicklung ein höheres Wesen geplant hat, noch nicht unbedingt.
Dies äußert sich erst in Deiner Vorstellung, dass der Gott an den Du glaubst, es nicht gutheißt, dass Du das Geld aus Deinem Beispiel behältst. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Ab hier beginnt die 50:50 Chance zu bröckeln. Woher weißt Du dass der Gott das tatsächlich nicht gutheißt?
Ist das Weltbild wirklich so konsistent? Du reduzierst doch Deinen Gott darauf, dass er verantwortlich für die Entstehung des Universums ist und nicht der Zufall (Deshalb 50:50).
Dass dieser Gott aber auch bei der Erschaffung des Universums über die Konsequenzen nachgedacht und darüber hinaus bestimmte Verhaltensweisen einer Spezies präferieren könnte, reduziert die Wahrscheinlichkeit doch bereits deutlich, weil mindestens ein genau gegensätzlich "denkender" Gott ebenso wahrscheinlich ist.
Benötigst Du dafür tatsächlich Zahlen? Auf Deutschland bezogen dürfte die Abneigung gegen Atheisten vielleicht keine Mehrheit mehr finden. Die Abneigung gegenüber Homosexuellen schon eher. Warum sollte sonst "Du schwule Sau" ein so weit verbreitetes Schimpfwort sein, das auch gegenüber Menschen Verwendung findet, die nicht einen einzigen Anlaß zur Vermutung gegeben haben er/sie sei tatsächlich homosexuell? Warum wird auch in der Presse immer noch erwähnt, dass ein erfolgreicher Mensch homosexuell ist?
Du meinst ernsthaft, dass die selbst Schuld sind? Ich glaube nicht, dass dir bewusst ist, wie effektiv Indoktrination ist. Nur weil man erwachsen ist, heißt das noch lange nicht, dass man dann plötzlich logisch und objektiv seine Lage beurteilen kann. Ganz im Gegenteil. Gerade dann kann die eigene Haltung kaum noch geändert werden.
Dass es aber auch Beispiele gibt, wo Menschen aus ihren gläubigen Familien ausbrechen können ist auch bekannt. Also scheint die Hoffnung nicht bei jedem verloren zu sein.
Wie gesagt, ich glaube du überschätzt den freien Willen, also Unabhängigkeit und Lösbarkeit von Erziehung/Umfeld etc., den der Mensch hat.
Ich kann dir mit ein paar Stunden arbeit 10x soviele Einzelbeispiele bringen, über Mörder, die Stimmen von Gott gehört haben etc. Islamisten sehen sich auch im moralischen Recht. Tut mir Leid, so was reicht mir nicht. Die Gefändnisquote von Atheisten, die über dem Schnitt der Bevölkerungsquote liegt, so was wäre mal was. Aber da kenne ich nur die amerikanischen Statistiken, die dir sicherlich nicht gefallen werden.
Beweis für die Theorie, dass Glauben moralischer macht. Persönliche Meinung hilft hier nicht weiter, das solltest du wohl wissen.
Christen behaupten, dass sie moralischer sind.
Atheisten behaupten, dass sie moralischer sind.
Muslime behaupten, dass sie moralischer sind.
Da reicht mir eine persönliche Bekräftigung nicht aus. Das einzige was ich aus deinem Beitrag schließen kann, wenn er wahr ist, dass Christen denken, dass sie moralischer sind.
Zufall ist nur ein Prozess, von dem man nicht genug Informationen hat ihn zu erklären. Wenn Wind einen Baum umwirft hat keine Idee oder ein Gedanke dahinter gestanden. Zufall würde ich das auch nicht nennen.
Die Motivation ist doch schon vorprogrammiert.
Genauso ist es im Prinzip vorprogrammiert, dass ich nicht unter der Brücke landen will. Ich hab gar keine Wahl anders zu handeln, als ich handle. Die Erkenntnis, dass ich weiß, dass ein Ereignis feststeht, ist irrelevant, wenn ich nicht weiß, welches Ereignis stattgefunden hat.
Was könnte sinngebender sein, als Spaß am Leben? Du hat die einmalige Chancen, das Universum zu erleben. Das haben (im Vergleich zu funktionierende Spermien ) nicht viele. Man ist privilegiert. Man kann sich beide Szenaren schön und schlecht reden. Die Frage ist, was man daraus macht. Die Wahrheit ignorieren kann ich nicht. Also mache ich das beste aus dem was ich habe.
Vorbestimmt hört sich so an, als ob es da jemand gibt, der da was macht. Das ist ja so nicht der Fall.
Ich bin Determinist, weil jegliche Argumente der anderen Seite mich nicht überzeugen. Freier Wille höre ich immer nur aus der religiösen Ecke (was mich dann natürlich nicht interessiert) und aus einer Ecke, wo die Stimmen sich wie kleine Kinder anhören ("Och man, ich will doch einen freien Willen haben").
Wenn ich den Menschen mit einem organischen Computer vergleiche kommt man nur zu der deterministischen Meinung. Das das Religiöse nicht so sehen können ist mir klar. Da fehlt jegliches bevorzugende des Menschen inklusive der Seele/Leben nach dem Tod.
Das halte ich für eine gewagte Aussage. Der Wissenszuwachs ist enorm, aber solange es Gläubige gibt, die jeglichen Quatsch in die Quantenphysik reininterpretieren, wird das nichts bringen. Wie dein "Zufall" konkret in Erscheinung tritt hast du ja auch nicht nicht ausgeführt oder?
Ja da erfindest du jetzt einfach was.
1. Ich verstehe den Ursprung der physikalischen Gesetze nicht.
2. Gott macht es extra, um blablabla.
Wieso nicht einfach bei 1. bleiben und gucken, ob es jemals geklärt werden kann?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Views_on_Evolution.svg
Ich finde es absolut erschreckend. Beachten sollte man die Plazierung der "forschrittlichen" USA.
https://en.wikipedia.org/wiki/Societal_attitudes_toward_homosexuality
Interessant ist hier der "Law" Bereich und rechts die "Should homosexuality be accepted by society?" Umfrage. Deutschland steht bei 17%. 17%. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Das war ja nur ein Argument gegen: mehr Glauben = mehr Moral.
Na siehste, so unterschiedlich sind wir doch gar nicht. Und ich muss nochmal anmerken: Wenn alle Gläubigen so wären wie du, hätte ich nie mals so eine starke Position. Das ist aber leider nicht der Fall.
Hm nein, ich bezog mich schon eher auf unsere Gesellschaft und die Annahme, dass der freie Zugang zu den modernen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung gegeben ist. Es sollte ja eigentlich auch im Interesse der Eltern sein, seinen Kindern dies zu bieten. Dass es hinreichend viele verbohrte Fanatiker gibt, die jede Kritik ablehnen will ich nicht bestreiten, das wollte ich damit auch gar nicht sagen. Ich finde es eben nur charakterlich schwach, wenn man nicht mal gewillt ist, sein Weltbild in einer fairen Diskussion mit sachlichen Argumenten auf die Probe zu stellen.
Ich bin scheinbar missverstanden worden[...]
Ich bin auch kein theoretischer Physiker, für eine akkurate Abhandlung dazu müssten wir einen solchen hinzuziehen. Was ich im Studium über Quantenphysik gelernt habe besagt, dass der Zustand eines Systems nie exakt vorhersagbar ist, egal welches Experiment man macht. Allein die Tatsache, dass man ein Experiment macht, beeinflusst das System.
Es sind also keine Aussagen, die sich auf ganz konkrete Experimente oder Beobachtungen beziehen sondern auf die Menge aller möglichen Experimente.
Die Beispiele sind doch überall wo man hinschaut. In jedem physikalischen Vorgang steckt für mich Zufall. Messe ich das thermische Rauschen an einem Widerstand ist das in seinem Verlauf nicht vorhersagbar. Wäre es das könnten wir übrigens mit unendlich großen Datenraten kommunizieren, denn nur die Unvorhersagbarkeit des Rauschens begrenzt diese. Die Physik weiß, dass das nicht vorhersagbar ist, selbst wenn wir den Zustand jedes Teilchens so gut es möglich ist erfassen würden.
Alle zusätzlichen Eigenschaften, die ich ihm zuspreche, sind von der Frage unabhängig zu betrachten. Und ich gebe zu, dass ich hier Annahmen treffe, für die es keine Anhaltspunkte geht. Das ist eine Art Bequemlichkeit oder Wunschdenken, denn basierend auf den Annahmen lässt sich mein Leben sehr gut organisieren. Wenn ich darüber reflektiere komme ich dazu, dass sie wohl aus dem Wunsch entstehen, hinter allem einen Sinn sehen zu wollen. Das wäre für mich ein sehr angenehmer und gut nachvollziehbarer Sinn, aber es ist gut möglich, dass ich damit irre.
Ich mag die Fragen nach Existenz und Eigenschaften trotzdem entkoppelt sehen.
Dass es auch heute noch Ablehnung gegen Homosexualität gibt ist traurig, aber wahr und wohl unbestritten. Die Frage war ja, ob dies in religiösen Kreisen wirklich signifikant stärker ausgeprägt ist als in nichtreligiösen. Ich bezog mich dabei allerdings auf mitteleuropäische Kreise, dass es in anderen Regionen ganz anders aussieht ist mir leider auch traurige Gewissheit.
Es gibt aber auch welche, die ganz ohne Indoktrination von selbst zum Glauben finden...
Hm, hat Spaß für sich selbst wirklich einen Sinn? Ich gebe ja zu, dass der Mensch darauf programmiert zu sein scheint, die Fläche unter seiner Spaß-von-Zeit-Kurve zu maximieren, aber hat das denn wirklich für sich gesehen ein Sinn? Irgendwie sehe ich den nicht.
Der freie Wille ist das, was für mich das Leben spannend macht. Immer zu versuchen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, aus Fehlentscheidungen zu lernen dies in Zukunft besser zu können, die Auswirkungen seiner Entscheidungen zu beobachten und (am spannendsten) die Wechselwirkungen der freien Entscheidungen mehrerer Personen zu beobachten und dort Steuermechanismen zu entdecken. Ein bisschen wie Schach spielen. Sehr spannend jedenfalls.
Ich will hier auch keine Lanze für alle Gläubigen brechen. Nur für mich selbst.