Naja, generell kann alles schlimm enden, das mit kleinen Dingen anfängt, nicht nur Zwänge, sondern auch Ängste, Depressionen oder auch körperliche Sachen wie Rückenschmerzen bis hin zum Bandscheibenvorfall.
Man muß sich da erstmal keine Sorgen machen. Jeder Mensch hat irgendwelche Ticks oder liebenswerte Macken oder etwas, worüber man sich amüsieren kann. Und genau das ist der Punkt, solange man sich darüber amüsieren kann oder es einfach mit einem Schulterzucken hinnimmt, ist nichts davon annähernd pathologisch.
Das fängt erst an, wenn ein Leidensdruck entsteht und wann der kommt, ist objektiv nicht meßbar, sondern das hängt vom subjektiven Empfinden des Einzelnen ab. Also zwei Leute können z.B. gleich stark ausgeprägte, ähnliche Zwänge haben und der eine lebt ganz gut damit, der andere leidet drunter. Dann ist der eine nicht behandlungsbedürftig und beim anderen wäre vielleicht eine Therapie angebracht.
Witzig finde ich es, wie sich manche Zwänge im Laufe des Lebens entweder verlieren oder gar ins Gegenteil umdrehen. Mir fiel heute nachmittag ein, in meiner ersten eigenen Wohnung, mit 18 bezogen, hab ich geputzt wie eine Bekloppte. Die Küche, das Bad, immer wieder. Alles hat geblitzt und geblinkt. Hat mich nicht gestört, aber ich glaub leicht zwanghaft war das schon, also auf jeden Fall übertrieben.
Und wenn ich mich jetzt, 15 Jahre später in meiner jetzigen Wohnung umgucke, denke ich, das ist nicht dieselbe Person. Ich bin ein schludriger, chaotischer Mensch und ein bißchen schlampig. Das heißt nicht, daß man hier im Müll erstickt oder ich niemals das Klo putze, aber man möchte glaub ich (allein schon wegen der Katzenhaarflusenbälle) bei mir auch nicht mehr vom Boden essen
Was Ordnung und Sortieren an sich angeht, hat immer noch alles seinen festen Platz in meiner Wohnung. Es steht nur selten dort
Man muß sich da erstmal keine Sorgen machen. Jeder Mensch hat irgendwelche Ticks oder liebenswerte Macken oder etwas, worüber man sich amüsieren kann. Und genau das ist der Punkt, solange man sich darüber amüsieren kann oder es einfach mit einem Schulterzucken hinnimmt, ist nichts davon annähernd pathologisch.
Das fängt erst an, wenn ein Leidensdruck entsteht und wann der kommt, ist objektiv nicht meßbar, sondern das hängt vom subjektiven Empfinden des Einzelnen ab. Also zwei Leute können z.B. gleich stark ausgeprägte, ähnliche Zwänge haben und der eine lebt ganz gut damit, der andere leidet drunter. Dann ist der eine nicht behandlungsbedürftig und beim anderen wäre vielleicht eine Therapie angebracht.
Witzig finde ich es, wie sich manche Zwänge im Laufe des Lebens entweder verlieren oder gar ins Gegenteil umdrehen. Mir fiel heute nachmittag ein, in meiner ersten eigenen Wohnung, mit 18 bezogen, hab ich geputzt wie eine Bekloppte. Die Küche, das Bad, immer wieder. Alles hat geblitzt und geblinkt. Hat mich nicht gestört, aber ich glaub leicht zwanghaft war das schon, also auf jeden Fall übertrieben.
Und wenn ich mich jetzt, 15 Jahre später in meiner jetzigen Wohnung umgucke, denke ich, das ist nicht dieselbe Person. Ich bin ein schludriger, chaotischer Mensch und ein bißchen schlampig. Das heißt nicht, daß man hier im Müll erstickt oder ich niemals das Klo putze, aber man möchte glaub ich (allein schon wegen der Katzenhaarflusenbälle) bei mir auch nicht mehr vom Boden essen
Was Ordnung und Sortieren an sich angeht, hat immer noch alles seinen festen Platz in meiner Wohnung. Es steht nur selten dort