Hallo,
ich zerbreche mir gerade den Kopf zu folgender Situation:
Seit dem 10. Juni bin ich fertig ausgebildeter Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung). Da mein Ausbildungsbetrieb mich nicht übernehmen wollte und vom Chef die Ansage kam, dass der Resturlaub verfällt wenn ich ihn nicht nehme, habe ich mir vor der Prüfung den restlichen Urlaub genommen... Dabei blieben nun einige Entwicklungsaufgaben liegen, sodass mein Chef mich ansprach ob ich diese noch erledigen würde. Als Angebot hat er mir folgendes unterbreitet:
Geplante Entwicklungszeit: 14 Tage (10 Werktage)
Angebot 1:
Arbeiten als wenn ich keinen Urlaub vor der Prüfung genommen hätte. Der dadurch entstandene Resturlaub wird dann ausbezahlt.
Der Auszahlungsbetrag würde bei etwas mehr als 150 Euro liegen...
Angebot 2:
Für die 14 Tage auf Geringfügigen Basis einstellen. Problem hier, dass ich zur Zeit Arbeitslos gemeldet und auch entsprechend Harz IV beantragen musste, da keine neue Arbeit in Aussicht war.
Vergütung hier würde etwas weniger als 200 Euro betragen.
An sich ist es ja nicht schlecht, dass ich meine Entwicklungen dort zu ende führen darf/kann. Aber meines Erachtens nach ist dieses Angebot unter alles andere als akzeptabel, denn bei beiden Angeboten würde der Stundenlohn zwischen 1,00 und 2,00 Euro liegen für die gesamten 10 Werktage a 8 Stunden arbeit, was meiner Meinung nach für eine Fachkraft ziemlich mager ist.
Ich habe mir nun überlegt, meinen Chef folgendes Angebot zu unterbreiten:
Mein Agebot:
Mein Chef finanziert mir einen ordentlich funktionstüchtigen und auch für die Arbeit geeigneten Laptop, welchen ich nach fertigstellung der Entwicklung auch behalten kann. Dafür würde ich die Entwicklung zu Ende bringen, egal wie viele Stunden es tatsächlich werden. Weiterhin würde ich nach der Fertigstellung für Rückfragen und ggf. kleineren Anpassungen zur Verfügung stehen.... Sollte er nicht auf mein Angebot eingehen, denke ich dass ich nicht weiter für ihn tätig sein werde bzw. möchte, da ich denke dass seine Angebote alles andere als Akzeptabel sind...
Meine Frage nun an euch:
Was würdet ihr machen?
Eines seiner Angebote annehmen?
Eigenes Angebot unterbreiten?
Nichts annehmen und auch nichts unterbreiten?
Die Antowrten mit dem Doppelpfeil arrow:) sind vorgeschlagene, ihr dürft, könnt und sollt aber auch gerne eine eigene Meinung schreiben...
Mit freundlichen Grüßen
Papenburger
ich zerbreche mir gerade den Kopf zu folgender Situation:
Seit dem 10. Juni bin ich fertig ausgebildeter Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung). Da mein Ausbildungsbetrieb mich nicht übernehmen wollte und vom Chef die Ansage kam, dass der Resturlaub verfällt wenn ich ihn nicht nehme, habe ich mir vor der Prüfung den restlichen Urlaub genommen... Dabei blieben nun einige Entwicklungsaufgaben liegen, sodass mein Chef mich ansprach ob ich diese noch erledigen würde. Als Angebot hat er mir folgendes unterbreitet:
Geplante Entwicklungszeit: 14 Tage (10 Werktage)
Angebot 1:
Arbeiten als wenn ich keinen Urlaub vor der Prüfung genommen hätte. Der dadurch entstandene Resturlaub wird dann ausbezahlt.
Der Auszahlungsbetrag würde bei etwas mehr als 150 Euro liegen...
Angebot 2:
Für die 14 Tage auf Geringfügigen Basis einstellen. Problem hier, dass ich zur Zeit Arbeitslos gemeldet und auch entsprechend Harz IV beantragen musste, da keine neue Arbeit in Aussicht war.
Vergütung hier würde etwas weniger als 200 Euro betragen.
An sich ist es ja nicht schlecht, dass ich meine Entwicklungen dort zu ende führen darf/kann. Aber meines Erachtens nach ist dieses Angebot unter alles andere als akzeptabel, denn bei beiden Angeboten würde der Stundenlohn zwischen 1,00 und 2,00 Euro liegen für die gesamten 10 Werktage a 8 Stunden arbeit, was meiner Meinung nach für eine Fachkraft ziemlich mager ist.
Ich habe mir nun überlegt, meinen Chef folgendes Angebot zu unterbreiten:
Mein Agebot:
Mein Chef finanziert mir einen ordentlich funktionstüchtigen und auch für die Arbeit geeigneten Laptop, welchen ich nach fertigstellung der Entwicklung auch behalten kann. Dafür würde ich die Entwicklung zu Ende bringen, egal wie viele Stunden es tatsächlich werden. Weiterhin würde ich nach der Fertigstellung für Rückfragen und ggf. kleineren Anpassungen zur Verfügung stehen.... Sollte er nicht auf mein Angebot eingehen, denke ich dass ich nicht weiter für ihn tätig sein werde bzw. möchte, da ich denke dass seine Angebote alles andere als Akzeptabel sind...
Meine Frage nun an euch:
Was würdet ihr machen?
Eines seiner Angebote annehmen?
Eigenes Angebot unterbreiten?
Nichts annehmen und auch nichts unterbreiten?
Die Antowrten mit dem Doppelpfeil arrow:) sind vorgeschlagene, ihr dürft, könnt und sollt aber auch gerne eine eigene Meinung schreiben...
Mit freundlichen Grüßen
Papenburger