Erfahrung mit Nachtschicht?

superubbi

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9 Juni 2007
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Nachdem ich fast alle hürden genommen habe, ich muß nur noch den Staplerscheinprüfung bestehen und mit meinen Urin und Blut muß alles in Ordung sein,
dann habe ich eine neue Arbeitsstelle bei der ich auch Nachtschicht machen muß doch leider habe ich bis jetzt noch keine Erfahrung mit Nachtschicht sammeln können, deshalb wollte ich mich hier mal umhören ob man mir vieleicht einige Tips geben kann.

Vorallem wie macht ihr das mit dem Schlafen?

Im vorraus schonmal vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten legst du dich mittags hin und schläfst dich mal gut aus und Abends kurz vor der Arbeit trinkst du noch ein paar Tassen Kaffe.
Aber die Nachtschicht wirkt sich bei jedem ansders aus denn die einen werden früher müde und die anderen später
 
Äh, was denn nun? Nachschicht oder Nachtsicht?

Nach wem sollst du die Schicht machen? Und Nachtsicht ist ganz normal. Wenn die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, kann man Nachts eigentlich ganz gut sehen. :ugly:
 
Also ich persönlich mach Nachtschicht gern, wenn man früh gut einschlafen kann hat man noch am meisten vom Tag, also ist bei mir zumindestens so. Ich bin morgens gegen halb sieben daheim, dann penn ich bis ca 12.30 oder 13 uhr und abends gegen 21.30 mach ich dann erst wieder los.
 
Am besten legst du dich mittags hin und schläfst dich mal gut aus und Abends kurz vor der Arbeit trinkst du noch ein paar Tassen Kaffe.
Aber die Nachtschicht wirkt sich bei jedem ansders aus denn die einen werden früher müde und die anderen später
Danke!

Äh, was denn nun? Nachschicht oder Nachtsicht?

Nach wem sollst du die Schicht machen? Und Nachtsicht ist ganz normal. Wenn die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, kann man Nachts eigentlich ganz gut sehen. :ugly:
Habe mal die Fehler korrigiert. Jetzt heisst es NACHTSCHICHT.

Also ich persönlich mach Nachtschicht gern, wenn man früh gut einschlafen kann hat man noch am meisten vom Tag, also ist bei mir zumindestens so. Ich bin morgens gegen halb sieben daheim, dann penn ich bis ca 12.30 oder 13 uhr und abends gegen 21.30 mach ich dann erst wieder los.
Danke!
 
Ich habe auch mal Nachtdienste im Altenpflegebereich gemacht. Morgens nach Hause, in Ruhe noch ein wenig gesurft, bis ich so richtig müde war und dann so gegen 7-8 Uhr ins Bett. Schlaf Dich dann einfach so richtig aus und Du gewöhnst Dich ruck zuck dran. Die Schlafenzeiten bzw Freizeit-Zeiten musst Du dann selber für Dich rausfinden.
 
Ich persönlich habe mich in der Früh immer gleich nach der Nachtschicht hingelegt. Nach einer Schicht in der Pflege ist man dann in der Früh auch zu fast nichts anderem mehr in der Lage (oftmals habe ich es gerade noch mit dem Auto nach Hause gepackt...). Aber das muss jeder für sich selber herausfinden, ob man lieber Vormittags oder Nachmittags schläft. Hängt auch von der Umgebung zu Hause hab (wie ruhig es da ist). Oftmals schläft man besser, wenn man vor dem zu Bett gehen noch nicht allzuviel Sonne/Licht abbekommen kat.
Nachts kann es stark abkühlen, nimm Dir also etwas zum Drüberziehen mit. Dann eine leichte Brotzeit. (nachts verdaut der Körper langsamer).
 
Ich hab 5-6 Jahre nur Nachts gearbeitet. Schlafen bin ich immer Vormittags gegangen. Besonders im Sommer ist das besser, weils morgens noch nicht so Warm ist und man besser einschläft. Vorm Schlafen gehen hab ich meist noch gefrühstückt, also Brötchen gegessen.

Ansonsten hatte ich aber nix besonderes gemacht. Ich denk mal wenn man nur Nachts lebt wie ich ist das n bissl anders, als wenn man wie du nur manchmal Nachts arbeiten muss.
 
So wie Du schreibst, arbeitest Du im Schichtdienst, sprich, Du musst Dich nicht ganz auf die Nacht umstellen. Ein Tipp: schlafe nach der letzten Nachtschicht nicht allzu lange, weil Du sonst Schwierigkeiten hast, Dich wieder umzustellen.
 
Ich hab früher auch immer gerne Nachtschicht gemacht. Ich persönlich habe mich auch immer wieder recht schnell an das Nachts arbeiten gewöhnt. Für gewöhnlich habe ich mich, wenn ich daheim war (so gegen 6:00) immer gleich hingelegt und bis ca. 12:00 geschlafen. 2-3 mal die Woche bin ich direkt nach der Nachtschicht aber auch noch mit 2 Kollegen zum Fitness gefahren, dann war ich natürlich immer erst so gegen 09:00 im Bett. ;)
 
Ein Tipp: wenn Du tagsüber nicht schlafen kannst, versuch erst gar nicht daran zu denken, mit Alkohol oder Tabletten nach zu helfen. Ich kannte man ein paar leute, die das versucht haben. Das ging total in die Hose.
 
ich bleibe in der nacht vorm nachtschichtstart möglichst gaaaanz lange wach. fällt mir auch nicht schwer, da ich eh eine nachteule bin.

dann schlaf ich so lange ich kann und mein körper von allein sagt "ausgeschlafen". und dann frühstücke ich ausgiebigst und vor der schicht esse ich noch eine kleinigkeit. und ich nehme verschiedene dinge zu essen mit, da ich nie weiß worauf ich nachts appetit bekomme ;) manchmal spricht sich die gruppe auch vorher ab und wir machen uns nachts sogar richtig essen (lasagne, kuchenbuffet, salate, süßkram usw.) da wird manchmal richtig geschlemmert. aber das kommt natürlich drauf an, was du da nachts machen musst. wenn man auf kundschaft angewiesen ist, dann ist entweder die hölle los oder einfach tote hose und man kann sogar mal in einem buch blättern.

wenn ich dann heimfahre freue ich mich richtig, dass alle zur arbeit müssen und rufe ständig im auto "ätsch ich geh bald ins bett".

ich bleibe meistens auch noch mind. 1 stunde wach. aber das wirst du schnell selbst merken was für dich gut ist.

ist auf alle fälle gar nicht so schlimm ;)
 
Man gewöhnt sich recht schnell an die Nachtschicht, wobei es im Winter leichter fällt, als im Sommer. Wenn man nämlich Abends die ganzen Leute beim Grillen sieht etc. und man selber in die Schicht muss, ist das manchmal etwas frustrierend. Im Winter ist es eh dunkel und kalt, da macht das einem nichts aus.
 
Mir hat die Nachtschicht am besten gefallen, wobei der Umstieg zwischen Frühschicht und Nachtschicht schon etwas heftig war. Nachts zu arbeiten kam mir immer so "unnatürlich" vor, so dass ich kein richtiges Zeitgefühl hatte - daher gingen die Arbeitsnächte immer recht schnell vorbei.
Man gewöhnt sich recht schnell daran, der Rhythmus kommt spätestens nach 2 Tagen rein.
 
Also mein Vater macht es eig immer so
Er legt sich mittags immer ein bisl hin und schläft 1-2 Stunden

Und vor/nach dem Abendbrot legt er sich auch wieder hin, bis er sich fertig machen muss und dnan zur Arbeit fährt
 
Vielen Dank für die Tips!
Ich werde mich wohl wie folgt auf die Nachtschicht vorbereiten:
Nach der Spätsicht bleibe ich solange auf bis ich richtig müde bin und schlafe dann mindestens 8 Std. bis ich aufstehen muß hatte mal Arbeitsbeginn - 2 Std. eingeplant das müßte zum Spätstücken , Anziehen, Fahrt zur Arbeit ( ca. 10 km) Arbeitskleidung/PSA anziehen reichen.

Der Arbeitsstelle bin ich nun auch einen schritt näher gestern kam ein Brief das Blut und Urin ok sind.
Jetzt muß ich nur noch den Staplerschein bestehen , dann geht es am Freitag mit Spätschicht los.
Werde gucken das ich mir Montag oder Dienstag nach meiner TM Lichtdichte Gardinen besorge.

Als Schicht werde ich 7 Tage dienst ( Früh/Spät/Nacht) und dann 2 bzw 3 ( wenn ich 3 mal Frühschicht hatte) frei haben.

Leider bin ich da nur über Zeitarbeit als Krankheitsvertretung für ca. 8-12 Wochen eingeplant. :(
 
Dann drücke ich Dir ganz fest die Daumen für den neuen Job und dass es vielleicht dann doch etwas Längeres gibt.
 
Seit wann muss man bei Bewerbungsgesprächen Urin- und Blutprobe abgeben?

das ist bei grösseren firmen so üblich. die machen alle einen gesundheitscheck.


das mit den gardinen ist eine gute idee. freund von mir hat sich ne art fliegengitter vor die fenster geklebt mit klettband welche natürlich total lichtundurchlässig waren.

ansonsten mache ich es auch wie die anderen hier nach der schicht noch nen wenig wachbleiben dann schlafen gehen.
falls du viel zu kurz schläfst einfach nochmal versuchen ne stunde vor der arbeit zu schlafen.
 
Bei den Blutproben wollen die wohl schauen, ob Drogen oder Alkohol konsumiert werden (kann man ja noch später nachweisen). Wenn jemand mit einem schweren Stapler rumfährt und schwere Lasten bewegt, wollen die wohl auf ganz sicher gehen...

Und das mit den wirklich stockdunklen Schlafzimmer habe ich auch noch vergessen. Das ist unerlässlich für Nachtschichtler. So gaukelt man dem Körper am besten vor, dass er zu schlafen hat.