News Bluttransfusion verweigert: Schwangere Zeugin Jehovas und ihr Ungeborenes tot

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 07.04.2015 um 17:55:00 Uhr veröffentlicht:
Bluttransfusion verweigert: Schwangere Zeugin Jehovas und ihr Ungeborenes tot
Shortnews

Ärzte im australischen Sydney haben mit ansehen müssen, wie eine hochschwangere Frau und ihr ungeborenes Kind starben, weil die werdende Mutter aus Glaubensgründen eine Bluttransfusion verweigerte.

Die 28-Jährige war fast im siebten Monat schwanger, als man bei ihr akute Leukämie diagnostizierte. Die Frau hörte den Zeugen Jehovas an. Sie sollte das Kind per Kaiserschnitt zur Welt bringen und dann die Chemotherapie beginnen.


Dies hätte aber zuvor eine Bluttransfusion erforderlich gemacht, welche die Frau verweigerte. Das Kind starb noch in der Gebärmutter. Die Frau starb kurze Zeit später an multiplem Organversagen.
 
Nichts tötet mehr Menschen als der "Glaube", ohne Verständnis :(:(:(
 
Jeder soll ja glauben was er will aber wer dafür sein eigenes Kind opfert sollte sich mal Gedanken machen ob er das "Richtige" glaubt. :(
 
Nun, Jehova hat entschieden. Hallelujah!

Oder was ich eigentlich sagen wollte, naturwissenschaftlich kann man ja gewaltig bezweifeln, ob es Gott/Götter gibt. War es der berühmte Wissenschaftler Stephen Hawking, wer hat gesagt: Vor dem Urknall gab es keine Zeit, so konnte es auch kein Gott/Götter geben? Alles nur Naturgesetze?
 
Religion - wohl die "teuflischste" Erfindung des Menschen...

@Freirenner, für solche Fälle haben ja die meisten Religionen schon manipulativ vorgesorgt "Glauebet nicht was die Ketzer reden! Man will euch auf die Probe stellen...".
 
Ich finde es einfach nur bescheuert, aus welchem Grund auch immer sie die Behandlung abgelehnt hat. Wenn es "nur" ihr eigenes Leben gewesen wäre - ok, aber das Kind (das ja wirklich nichts dafür kann) mit in den Tod nehmen, verstehe ich nicht.