Strompreiserhöhung - Was kann man tun?

Wenn du 2 Zähler hast, würde ich die auch versuchen zusammenzulegen.
Da ihr 'eine Familie' seid, reicht ja ein Zähler vollkommen aus.

Einfach mal den Netzbetreiber EnBW kostenfrei anrufen: 0800 3629-000
und dein Anliegen schildern.
(Du wirst da nicht in einem Call-Center auf Mallorca landen. ;) )
 
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Ich bin auch grad am überlegen, ob wir zum Umzug den Stromanbieter wechseln, zurzeit sind wir noch bei den Stadtwerken. Hat schonmal jemand Erfahrungen mit Flexstrom gesammelt? Die werden für meinen Bereich als günstigster Anbieter gelistet.

Ich hab nochmal geschaut, es wären auch noch E wie einfach und Eprimo verfügbar (Quelle), die klingen irgendwie seriöser als Flexstrom. Was sagt ihr zu denen?

Viele Grüße
Pinkpaulchen
 
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Ah, der Thread lebt. Flexstrom hört man viel unterschiedliches. Für mich geht der Anbieter schon vom Angebot überhaupt nicht.
- 12 Monate vorauskasse aber nur 3 Monate Preisgarantie
Du bezahlst jetzt auf einmal den Voraus berechneten Verbrauch für die nächsten 12 Monate. Weniger Verbrauch wird zurück mehr nach gezahlt. Das tolle, nach 3 Monaten können die trotz Vorauszahlung dir den Preis erhöhen. Selbst wenn du dann das Sonderkündigungsrecht wahrnimmst, haben die erst mal dein Geld.

- Den Wechselbonus würde ich auch nicht beachten, immerhin gibt es den nur im ersten Jahr und dann wohl auch erst am Ende.

wichtig für mich wären:
- kurze Laufzeiten, maximal 3 Monate, idealerweise monatlich Kündbar
- keine Kaution
- keine Vorauskasse, ich will einen monatlichen Abschlag

danach ist bei mir energiehoch3 (Tochter von Gelenwasser) der Günstigste, Wechsel war problemlos. Abrechnung läuft alles über Internet. Nur die Kommunikation hätte besser sein können. Am Anfang gab es nur eine Bestätigung per eMail. Dann 5 Wochen nix. Erst in der letzten Woche, der 6ten, des Altvertrages haben sich mein alter Versorger per Post und der neue per eMail gemeldet. Bei Neuverträgen wegen Umzug sollte das wohl etwas schneller abgewickelt werden können.

Als Ökos sind hier Naturstrom und SW Soest die billigsten aber immer noch ca. 50 Euro teurer als energiehoch3. Ist dann die Frage ob es das einem wert ist. Da ich derzeit nichts zu verschenken habe ... .
 
Ah mein Thread lebt immer noch :D

Bin jetzt zum 1. Mai mit meiner Freundin zusammengezogen und endlich konnte ich den Stromanbieter wählen und nicht meine Eltern ;) Nachgesehen und mir war das Kriterium mit dem monatlichen Abschlag und keine Vorauskasse auch wichtig. Also habe ich mich auch bei energiehoch3 angemeldet. Ca. 1 1/2 Monate nichts von denen gehört. Ich bin hier schon eingezogen, aber keine Meldung von energiehoch3. Der Strom war trotzdem da. Habe denen eine E-Mail geschickt und paar Stunden später schon eine Antwort. Der Anbieter vom Strom hätte sich noch nicht gemeldet.

Danach noch etwas gewartet und mitte Mai hatte ich dann ne Mail bekommen, dass der Strom seitdem 1. Mai über energiehoch3 fliesst. Da war ich happy, aber dann das. Es wurden nur 10 Euro Abschlag pro Monat berechnet. Naja etwas wenig. Hatte keine Lust alles dann aufeinmal zurückzuzahlen. Und im Kundenbereich im Internet konnte ich das irgendwie nicht ändern. Gab immer ene Fehlermeldung. Also wieder ne Mail dorthin. Paar Stunden später. Vielen Dank für Ihre Mail wir haben Ihren Abschlag geändert. So muss das sein. Mail schreiben paar Stunden später und schon ist eine Antwort da. Seitdem läuft alles problemlos.
 
Hey,
die Strompreise werden zum 1. Jan ja wieder mal kräftig erhöht bei mir um 14% bei Haushaltsstrom und zu ca. 25% bei Nachtstrom (Heizung).
Und das nicht unbedingt gerechtfertigt. Die Einkaufspreise fallen seit Jahren. Lediglich steuerliche Verpflichtungen werden mit steigenden Kosten für nachhaltige Energien begründet etc.

Um dem zu entgehen, kann man selbstverständlich Anbieter vergleichen und wechseln.

Jedoch ist bei der Nachtspeicherheizungsstromregelung der örtliche Anbieter im Monopol. Kein anderer bietet so etwas an. Hat man einfach nur Pech gehabt oder müsste in so einem Fall nicht das Kartellamt o.Ä. einschreiten?

Bzw. muss man das einfach akzeptieren?
 
Steak schrieb:
Hat man einfach nur Pech gehabt oder müsste in so einem Fall nicht das Kartellamt o.Ä. einschreiten?
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Das Kartellamt kommt nur dann ins Spiel, wenn eine bzw. mehrere Firmen anderen den Eintritt in den Markt verwehren.

Gibt es bei Dir vor Ort acht verfügbare Stromanbieter, wovon aber nur einer Nachtstrom anbietet, dann hast Du schlicht und ergreifend Pech gehabt.

gruss kelle!
 
Wenn man den Anbieter wechselt gilt dann eben der eine Preis ob Tag oder Nacht. Kann aber trotz dem günstiger sein.
Oder ein extra Zähler für die Heizung?!
 
Vielleicht sollte man dann auch mal versuchen sich einen neuen Stromanbieter zu suchen. Spart meistens Geld und dann geht die gesamterhöhung nicht so stark ins Budget... Am besten finde ich geht sowas mit einen Stromanbieter Preisvergleich .. Meist hilft sowas um zumindest ein wenig die kosten zu senken...

Vielleicht gibt es da ja auch einen Anbeiter, der Nachstrom anbietet! Das weiß ich allerdings nicht!
 
Ich denke, wenn man erstmal den Anbieter wechselt, ist es weniger stressbehaftet, als gleich einen ganzen Umzug zu organisieren.

Aber ja, in relativ neue bzw. sanierte Häuser/Wohnungen zu ziehen, die eine ansprechende Energiebilanz aufweisen können, ist eine Möglichkeit.

Gibt’s sonst noch Stromsparpotential?
 
einfach mal in meine Sig schauen....

ich rechne alles jedes Jahr aufs neue durch.

Strom, KFZ-Versicherung, DSL-Verträge, Rechtsschutz, usw. usw.

20€ Ersparnis im Monat bei allen Versicherungen zusammen sind im Jahr auch 240,00€....für mich ne Menge Geld.
 
Was du tuen könntest dir Strom vom Nachbarn ziehen, womit du dich aber strafbar machen würdest :/ was ich dir lieber von abraten würde... aber ist ne Möglichkeit.

ansonsten würde ich mal nach googlen wo es den preiswertesten strom gibt, oder mal in deiner Nachbarschaft rumfragen :)
 
Wenn der Strompreis erhöht wird, kann man den Anbieter wechseln. Das habe ich auch gemacht. Ich habe auch bei verivox nachgesehen. Da gab es eine menge Anbieter, die günstiger waren als meiner. Allerdings muss man aufpassen, dass man eine Preisbindung von mehr als nur einem Monat bekommt!!! Das ist oft eine Falle.
Also am Besten mal informieren!
 
also ich hab jetzt einen Ökotarif von Flexstrom...

100% regenerativ und günstigere Preise als die meisten anderen mit fossilen Brennstoffen.

glaube brutto um die 19,5 Cent/kWh und im Jahr 55 Euro Grundgebühr.

Wie gesagt, in meiner Sig mal den Stromkostenvergleich machen. Achte mal auf Ökostrom von Flexstrom.

Der Tarif von Flexstrom mit fossilen Brenstoffen ist noch mal einen kleinen Tacken günstiger, aber so unwesentlich, dass ich den leicht höheren Preis in Kauf genommen habe und ruhigen Gewissens sagen kann, dass ich zumindest einen kleinen Klima-Beitrag leiste.

Preisgarantie für 12 Monate bei 12 Monaten Laufzeit. Also völlig ohne Preisrisiko.
 
Andi_F schrieb:
Wenn der Strompreis erhöht wird, kann man den Anbieter wechseln. Das habe ich auch gemacht. Ich habe auch bei verivox nachgesehen. Da gab es eine menge Anbieter, die günstiger waren als meiner. Allerdings muss man aufpassen, dass man eine Preisbindung von mehr als nur einem Monat bekommt!!! Das ist oft eine Falle.
Also am Besten mal informieren!
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dito. Ich hab jetzt auch vor knapp 2 Monaten wieder bei meiner Mum daheim den Anbieter gewechselt, weil Tariferhöhung.
Mit nem neuen Anbieter entgeht man der Erhöhung zwar nicht (weil die teilweise ja auch aufschlagen), aber man kann zumindest vergleichen ob der aktuelle Tarif noch i.O. ist, oder ob es bereits was günstigeres gibt.

Ich hab vor 2 Jahren das erste Mal gewechselt und von der EnBW von knapp 1200€ dann auf 800€ reduziert. Jetzt sind wir nochmals nen Hunderter runter auf knapp 700€ (bei flexstrom).
Kann da nur www.verivox.de empfehlen. Top Service und super einfach. Keine lästigen Telefonanrufe und Briefe mehr. Geht alles online 8)
 
Jetzt sind wir nochmals nen Hunderter runter auf knapp 700€ (bei flexstrom).
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Jop...Flexstrom geh ich ja auch gerade hin. Die scheinen wirklich günstig zu sein. Und man hat kaum das Risiko, so zu enden, wie 700.000 TelDaFax Kunden, weil man keine Vorauszahlung leisten muss.
 
Das ist von 2010.

Mittlerweile hat man aber eine Preisgarantie für 12 Monate bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten.
Es gibt auch keine Vorauskasse für 1 Jahr mehr.

Also sind alle Nachteile und Risiken seit dem Bericht dahin...
 
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