Eintrag #64, 28.09.2015, 20:32 Uhr

Wenn die Stadt zu Tode demonstriert wird...

Irgendwie habe ich in der letzten Woche das Gefühl bekommen, dass sich manche zum Ziel gesetzt haben, Leipzig durch ständige Demos (die regelmäßig auch mit gewalttätigen Auseinandersetzungen enden) den touristischen Todesstoß zu versetzen.

 

Da wurde am Montag demonstriert, dann am Mittwoch gleich wieder, nur um dann am Samstag gleich nochmal anzurücken.

Heute geht es dann schon wieder weiter im lustig bunten Demo-Reigen.

 

Können die Krawallmacher von links und rechts sich nicht einfach wie früher irgendwo in einer abgelegenen Ecke treffen, um sich dort gepflegt auf die Fresse zu hauen?

Muss man dafür mehrmals die Woche die halbe Innenstadt und den Nahverkehr stundenlang lahmlegen?

 

Wenn man die Krawallmacher auf beiden Seiten konsequent ausgrenzen/ausschliessen würde, wären auch nicht mehr so umfangreiche Sperrungen in der Stadt notwendig...

 

Demonstrationsrecht ja, aber nicht, wenn es zur Auslebung von Gewaltfantasien genutzt wird.

 
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