Nein, ich möchte diesmal nichts über den Rechtsextremismus und seine Vertreter hier bei Klamm schreiben. Es geht diesmal vielmehr um ein deutsche Eigenart, welche Segen sein kann aber meistens wohl eher Fluch ist.
Mir fällt es immer wieder auf, egal ob im Cafe, beim Gepräch mit Bekannten oder bei einer der alltäglichen Diskussionen in den Medien.
Der typisch Deutsche ist ein Mensch der nur am beschweren und meckern ist.
Der typisch Deutsche weiß immer was falsch läuft, der typisch Deutsche weiß immer wo das Problem liegt und der typisch Deutsche weiß immer wer Schuld ist. Doch nur selten weiß der Deutsche wie man diese Probleme löst!
Was? Ein Jugendlicher wollte seine Mitschüler töten? Natürlich sind die Killerspiele schuld!
Was? Wir haben Millionen von Arbeitslosen? Da müssten dann wohl die Gastarbeiter schuld sein!
Was! Es gibt in Deutschland Menschen die auf der Straße leben müssen? Tja, der Deutsche wusste schon immer dass der Kapitalismus an allem schuld ist!
Was? In der DDR wurden die eigenen Bürger unterdrückt? Der typisch Deutsche weiß der Kommunismus ist schuld!
Egal ob Prolet oder Intellektueller, es gibt wohl keine andere Eigenart in der sich alle Deutschen so sehr ähneln. Sicherlich hat es auch Vorteile sich nicht immer mit der aktuellen Situation zu frieden zu geben. Aber ist dass denn bei uns immer noch gesund? Die Linken schreien die Politik sei zu Tolerant zu den Rechten. Die Rechten schreien die deutsche Politik seien nicht Vaterlandstreu genug.
Die Liberalen wollen noch mehr Freiheiten für den Bürger und die Wirtschaft, während die Datenschützer uns vor dem gläsernen Bürger warnen.
Fällt euch auch was auf? Irgendwie hat jeder was zu sagen und irgendwie wiederspricht jeder den anderen.
Ist es noch gesund wenn sich jeder gegen jeden auflehnt? Jaja, der Liberale schreit jetzt:"Ich liebe die Demokratie!". Aber jetzt mal ehrlich, denkt ihr wirklich dass das noch gesund ist?
Vorallem wem man sich dem eigentlichen Problem nähert sieht man erst das wahre Problem. Jeder spricht über alles.
Der Arbeiter spricht über Politik!
Der gutverdienende Politiker spricht über HartzIV!
Der s****ß Nazi spricht über Toleranz!
Der Papst spricht über den Islam und die Wissenschaft!
Der Mainstreamtyp spricht über Außenseiter!
Der Soldat spricht über den Sinn des Lebens!
Und jetzt die eigentliche Frage: "Wer von diesen Menschen hat eigentlich das Recht über Sachen zu reden, die er nicht versteht?" Kritik mag ja generell etwas gutes sein, aber nicht wenn diese so sehr verkommt wie hier in Deutschland!
Ich verlange von niemanden zu resignieren oder sich seinem Schicksal zu ergeben. Aber wir alle sollten uns überlegen ob wir mit unserer nächsten Kritik unseren Mitmenschen wirklich helfen können.
Ein Gruß an alle linken, liberalen, alternativen oder eigenartige Menschen!
mfg Moe
Mir fällt es immer wieder auf, egal ob im Cafe, beim Gepräch mit Bekannten oder bei einer der alltäglichen Diskussionen in den Medien.
Der typisch Deutsche ist ein Mensch der nur am beschweren und meckern ist.
Der typisch Deutsche weiß immer was falsch läuft, der typisch Deutsche weiß immer wo das Problem liegt und der typisch Deutsche weiß immer wer Schuld ist. Doch nur selten weiß der Deutsche wie man diese Probleme löst!
Was? Ein Jugendlicher wollte seine Mitschüler töten? Natürlich sind die Killerspiele schuld!
Was? Wir haben Millionen von Arbeitslosen? Da müssten dann wohl die Gastarbeiter schuld sein!
Was! Es gibt in Deutschland Menschen die auf der Straße leben müssen? Tja, der Deutsche wusste schon immer dass der Kapitalismus an allem schuld ist!
Was? In der DDR wurden die eigenen Bürger unterdrückt? Der typisch Deutsche weiß der Kommunismus ist schuld!
Egal ob Prolet oder Intellektueller, es gibt wohl keine andere Eigenart in der sich alle Deutschen so sehr ähneln. Sicherlich hat es auch Vorteile sich nicht immer mit der aktuellen Situation zu frieden zu geben. Aber ist dass denn bei uns immer noch gesund? Die Linken schreien die Politik sei zu Tolerant zu den Rechten. Die Rechten schreien die deutsche Politik seien nicht Vaterlandstreu genug.
Die Liberalen wollen noch mehr Freiheiten für den Bürger und die Wirtschaft, während die Datenschützer uns vor dem gläsernen Bürger warnen.
Fällt euch auch was auf? Irgendwie hat jeder was zu sagen und irgendwie wiederspricht jeder den anderen.
Ist es noch gesund wenn sich jeder gegen jeden auflehnt? Jaja, der Liberale schreit jetzt:"Ich liebe die Demokratie!". Aber jetzt mal ehrlich, denkt ihr wirklich dass das noch gesund ist?
Vorallem wem man sich dem eigentlichen Problem nähert sieht man erst das wahre Problem. Jeder spricht über alles.
Der Arbeiter spricht über Politik!
Der gutverdienende Politiker spricht über HartzIV!
Der s****ß Nazi spricht über Toleranz!
Der Papst spricht über den Islam und die Wissenschaft!
Der Mainstreamtyp spricht über Außenseiter!
Der Soldat spricht über den Sinn des Lebens!
Und jetzt die eigentliche Frage: "Wer von diesen Menschen hat eigentlich das Recht über Sachen zu reden, die er nicht versteht?" Kritik mag ja generell etwas gutes sein, aber nicht wenn diese so sehr verkommt wie hier in Deutschland!
Ich verlange von niemanden zu resignieren oder sich seinem Schicksal zu ergeben. Aber wir alle sollten uns überlegen ob wir mit unserer nächsten Kritik unseren Mitmenschen wirklich helfen können.
Ein Gruß an alle linken, liberalen, alternativen oder eigenartige Menschen!
mfg Moe