Fakten und Prognosen sprechen eine klare Sprache:
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Bis 2050 wird mehr Plastik als Fisch in unseren Ozeanen schwimmen.
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Jedes Jahr verenden hunderttausende Meeressäuger wie Delfine, Wale und Robben durch Plastikmüll.
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Mikroplastik wurde sogar schon in menschlichen Herzen und Gehirnen nachgewiesen.
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Die Plastikproduktion soll sich bis 2040 verdoppeln.
Diese Liste wäre problemlos fortzuführen, vor allem lässt sie uns aber mit der Frage zurück: Wie können wir angesichts dieser Probleme noch wegsehen? Der Einsatz von Plastik in dieser Form muss enden! Für unsere Gesundheit, für die Ozeane, für unseren Planeten!
Derzeit wird in Genf über ein globales Plastik-Abkommen verhandelt. Es könnte ein historischer Wendepunkt sein, vielleicht die letzte Chance für einen weltweiten Pakt gegen die Plastikflut. Wer das Problem wirklich lösen will, muss an der Wurzel ansetzen: der Neuproduktion von Kunststoff. Die Menschheit muss insgesamt weniger Plastik herstellen und verbrauchen. Punkt.
Die GRD fordert seit Langem eine drastische Reduktion der Plastikmengen in unseren Meeren. Entsprechend groß sind unsere Hoffnungen auf mutige Entscheidungen in Genf. Auch wenn wir wissen, dass der US-Präsident unlängst die Losung ausgegeben hat "Back to plastic!". Ein Wahnsinn!
https://www.delphinschutz.org/delfine/gefahren-fuer-delfine/meeresverschmutzung/
Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.
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