Eintrag #9, 26.10.2017, 20:31 Uhr

Was jeder Deutsche über die Vergangenheit wissen sollte

                           Gerard Menuhin   Wahrheit sagen,Teufel jagen              

Vorwort
(angeregt durch die Beschreibung der Verurteilung von Ludwig XVI.)
Das Buch erstreckt sich über die Zeit von ca. 600 vor Christi bis heute, ist jedoch nicht nur eine
Zeit-, sondern auch eine persönliche Reise. Dem Leser wird eine Reihe bestimmender historischer
Merkmale vorgeführt, gleichzeitig aber eine damit verbundene fürchterliche Geschichte von Betrug
und Selbst-Betrug; von widersinnigen Behauptungen und Ansprüchen, die doch verwirklicht und
anerkannt wurden; von wurzellosen, wertlosen Wesen, denen es gelungen ist, den ganzen Planeten
durch Kontrolle eines wesentlich wertlosen Tauschmittels zu beherrschen.
Wenn Sie dieses Buch lesen, werden sich alle Puzzleteile zusammenfügen.
Früher gab es eine Volksbewegung. Einerseits eine politische, andererseits eine menschliche, eine
völkische. Heute gibt es keine Volksbewegungen mehr, hauptsächlich, weil es fast keine kohäsiven
Völker mehr gibt. Es gibt nur das System. Die Grundlage dieses Systems baut auf der
Nachkriegsumerziehung nach 1945 auf, dessen Symbol eine Art Hologramm, also eine Projektion
ist. Bei dieser Projektion geht es um eine bestimmte Untat, die von Deutschland und den
Deutschen gegen diese Wesensart geübt worden sein soll. Das System verlangt u.a., dass
ausnahmslos alle Menschen diese angebliche Untat als unvergleichlich anerkennen und gedenken,
in dem sie sich ständig vor dem Altar dieses Andenkens erniedrigen; und dass Deutschland ewig
Wiedergutmachungsgelder bezahlt und das auf verschiedenartige Weise: mal für die Überlebenden
dieser Untat, von denen es eine unerschöpfliche Quelle gibt, mal für U-Boote-Geschenke.
Wer gegen diesen Zwang rebelliert wird bestraft, inhaftiert. Er wird damit beschuldigt, die
Projektion geleugnet zu haben. Obwohl die Anklage der Leugnung Unfug ist, da man nicht leugnen
kann, was man für eine Unwahrheit hält, wird an das Wort „leugnen” festgehalten.
Es geht also um einen Glauben, genau wie in dem 16. Jahrhundert Protestanten von Katholiken
verfolgt wurden. Es ist die neue weltumfassende, allesklebende Religion. Der Projektion-Leugner
muss bestraft werden, um das System aufrecht zu erhalten.
Diejenigen, die ganz vernünftig um Erklärung bitten, werden mit der Begründung abgewiesen, die
Projektion könne nicht beurteilt werden – sie wurde schon beurteilt. Ihre Offenkundigkeit ist
ausgesprochen worden, oder andernfalls ist Deutschland schuldlos.
Vorzuschlagen, die Projektion vor Gericht zu prüfen, in welcher Weise auch immer, ist ein Schritt
zurück zum Nationalsozialismus; es ist eine konterbundesrepublikanische Idee, weil es die
bestehende Ordnung selbst auf die Anklagebank setzt. Schliesslich kann die Projektion als
Erfindung entdeckt werden, wenn sie vor Gericht gestellt wird, sie könnte eine Lüge sein. Oder
vielmehr gilt sie als unbewiesen, bis ihre Tatsächlichkeit bewiesen ist.
Aber wenn die Projektion für ungültig erklärt wird, was wird dann aus dem System? Das ist die
reinste Logik: Da die Umerziehung alle Fundamente des Nationalsozialismus unterspült hat,
konnte die Möglichkeit, der Grundsatz dieser Umerziehung könne eine Fälschung sein,
implizieren, dass das System schuldig sein könnte und die Zeit des Nationalsozialismus doch keine
solche schlimme gewesen sein wie uns stets eingetrichtert wird.
So erfordert die „Justiz” des Systems eine Inhaftierung anstatt eines gerechten Verfahrens; das
System könnte es sich nicht leisten, die Grundlagen der Umerziehung selbst in Frage zu stellen.
Also ist seit den Nürnberger Prozessen der Grundgegner der Wahrheit mutiert und entfaltet in dem
Ausmass, dass der deutsche Staat selbst gezwungen ist, seiner selbst Willen seit 70 Jahren ein
verlogenes System aufrechtzuerhalten, dessen Aufdeckung in Frage stellen würde, nicht nur die
Legitimität der Entität „Bundesrepublik Deutschland”, sondern ihren gesamten behördlichen
Staatsapparat.
In fast der gleichen Zwickmühle stecken alle westlichen Länder. Auch wenn sie nicht für dieses
angebliche Kapitalverbrechen verantwortlich gewesen sind, haben sie seit 1945 Lippenbekenntnis
zu dieser Idee abgelegt und dürfen sich deswegen nicht mehr davon befreien.
 
 
Gerard Menuhin: Wahrheit sagen, Teufel jagen
  
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