Die Walfangsaison in Norwegen ist beendet – mit einem erschütternden Ergebnis: 428 getötete Zwergwale, erschossen mit Explosivharpunen. Um seine Jagd unvermindert fortsetzen zu können, beruft sich Norwegen auf seinen formellen Widerspruch gegen das internationale Walfangverbot. Offiziell wird das Abschlachten mit der absurden Behauptung gerechtfertigt, Wale würden „zu viele Fische fressen“. Doch wissenschaftlich ist längst klar: Nicht Wale, sondern der Mensch bringt das ökologische Gleichgewicht der Meere durcheinander.
Auch in Japan versucht die Walfangindustrie mit skurrilen Mitteln, den Verkauf anzukurbeln. Eine neue „Studie“ des Unternehmens Kyodo Senpaku behauptet, Walfleisch könne Schlaf, Konzentration und Hautbild verbessern – ja sogar Depressionen lindern. Eine absurde Marketingaktion, um jüngere Menschen wieder für Walfleisch zu begeistern.
Es gibt aber auch gute Nachrichten: In Island fiel die Walfangsaison 2025 komplett aus! Grund dafür waren wirtschaftliche Faktoren: Die Nachfrage ist weiter eingebrochen, Walfleisch erzielt geringe Preise. Die bedrohten Finnwale wurden somit in diesem Jahr verschont – ein wichtiger Etappensieg für den Meeresschutz.
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