Volksfeste sind eine gute Gelegenheit, mal unter die Leute zu kommen. Und wenn man gerade keine Lust auf die ewig gleichen Gesichter hat, dann fährt man halt mal auf ein 130 Kilometer entferntes Volksfest, auf dem einen keine Sau (er)kennen sollte (mal abgesehen von der Person, mit der man dahin fährt und abgesehen von der Person, wegen der man dahin fährt. Und um Fragen vorzugreifen: ja, die Fahrt hat sich durchaus gelohnt; der Tag war wunderschön).
Und dann läuft man als erstes dem Kollegen in die Arme, mit dem man auf dem heimischen Volksfest zwecks Gewichtsreduzierung den Auto-Scooter auf- und wieder abgebaut hat, erwischt nach der nächsten Kurve einen Bratwurststand, aus dem einen die vom heimischen Volksfest bekannten Gesichter freundlich zunicken, erkennt weitere drei Schaustellerbetriebe, um die man dann einen Bogen macht, denn man hatte ja das Nebenziel, eben keinem zu begegnen, der einen kennt (von den beiden schon genannten Ausnahmen abgesehen).
So schlägt man sich dann mehrere Stunden gemütlich (oder auch nicht) um die Ohren.
Wäre da nicht der eigentliche Grund für die Fahrt gewesen (wobei der Bekanntenkreis dieses Grundes einem selbst bei der Begegnung schon neugierige Blicke zuwarf und den Grund für die Fahrt mit fragenden Blicken bedachte), hätte man genausogut in den heimischen Gefilden einen Spaziergang machen können. Der Effekt wäre der gleiche gewesen. Um es noch einmal zu erwähnen: Es war wunderschön, trotz der ungewollten Bekanntheit auf fremdem Terrain.
Fazit: Wenn der geneigte Leser dieser Zeilen wirklich mal was unternehmen will, ohne dabei bekannten Gesichtern zu begegnen, sollte eben dieser geneigte Leser einfach zu Hause bleiben und sich den Abend mit einem guten Wein und einem guten Buch vertreiben.
Die Welt ist einfach zu klein. Und rund ist sie auch noch. Gleich zwei Nachteile, die sich auch noch ergänzen. Verdammt!
Und dann läuft man als erstes dem Kollegen in die Arme, mit dem man auf dem heimischen Volksfest zwecks Gewichtsreduzierung den Auto-Scooter auf- und wieder abgebaut hat, erwischt nach der nächsten Kurve einen Bratwurststand, aus dem einen die vom heimischen Volksfest bekannten Gesichter freundlich zunicken, erkennt weitere drei Schaustellerbetriebe, um die man dann einen Bogen macht, denn man hatte ja das Nebenziel, eben keinem zu begegnen, der einen kennt (von den beiden schon genannten Ausnahmen abgesehen).
So schlägt man sich dann mehrere Stunden gemütlich (oder auch nicht) um die Ohren.
Wäre da nicht der eigentliche Grund für die Fahrt gewesen (wobei der Bekanntenkreis dieses Grundes einem selbst bei der Begegnung schon neugierige Blicke zuwarf und den Grund für die Fahrt mit fragenden Blicken bedachte), hätte man genausogut in den heimischen Gefilden einen Spaziergang machen können. Der Effekt wäre der gleiche gewesen. Um es noch einmal zu erwähnen: Es war wunderschön, trotz der ungewollten Bekanntheit auf fremdem Terrain.
Fazit: Wenn der geneigte Leser dieser Zeilen wirklich mal was unternehmen will, ohne dabei bekannten Gesichtern zu begegnen, sollte eben dieser geneigte Leser einfach zu Hause bleiben und sich den Abend mit einem guten Wein und einem guten Buch vertreiben.
Die Welt ist einfach zu klein. Und rund ist sie auch noch. Gleich zwei Nachteile, die sich auch noch ergänzen. Verdammt!