Testbericht Melitta Bohnenkaffee Teil 1
Liebe Leute,
ich durfte drei verschiedene Kaffesorten von Melitta (siehe http://www.melitta.de/) testen: Espresso, la Speciale und la Crema. Nachdem ich ausgiebig getestet habe, möchte ich den Kaffeevernarrten unter euch meine Ergebnisse nicht enthalten und euch somit auch vielleicht Lust auf eine neue Sorte Kaffee machen. Viel Spaß dabei! :-)
Die Verpackung
Die aromaschützende Verpackung der drei Kaffeesorten ist sehr handlich sowie mit den Kaffeebohnen im Hintergrund und der Kaffeetasse im Vordergrund optisch sehr ansprechend. Des Weiteren verdienen die Kurzinfo zum Kaffee auf der Rückseite der Verpackung (auf Deutsch UND Englisch!!!) sowie die Stärkegradskala einen Pluspunkt. Das Luftloch verströmt einen sehr angenehmen, aromatischen und milden Duft und die Hervorhebung „Arabica-Bohne“ vermittelt einem das Gefühl, etwas Besonderes trinken zu dürfen. Allerdings lässt sich die Verpackung nicht so gut öffnen, denn alle drei Verpackungen der unterschiedlichen Kaffeesorten reißen zu weit und zu schnell ein, wenn man ein wenig zu viel an der Verpackung zieht. Zudem wäre es wünschenswert, wenn die Verpackung durch einen Klebestreifen oder einem Zipp-Verschluss wiederverschließbar wäre.
Bemerkenswert ist der Hinweis auf die „4C association“, da dies das Produkt attraktiver macht, sodass man den Kaffee mit gutem Gewissen trinken kann. Allerdings wäre die Verbindung zu „Fair-Trade“ noch sympathischer und vertrauenswürdiger für das Produkt, da ich nach eingehender Recherche im Internet (u.a. 4C-Homepage) immer noch schwer nachvollziehen kann, was diese Organisation nun vor Ort für die Kaffeebauer leistet (faire Löhne? Arbeitsbedingungen?...).
Ich habe alle drei Kaffeesorten im Kaffeevollautomat und in der Padmaschine getestet. Ich habe eine separate Kaffeemühle und einen Padrohling, sodass ich meinen eigenen Pad herstellen und frisch gemahlenen Bohnenkaffee aus der Padmaschine trinken kann.
La Crema
Im Kaffeevollautomat: als ich die Bohnen in den Automaten schüttete, stieg mir ein angenehmer und intensiver Kaffeegeruch in die Nase, was meine Vorfreude auf den fertigen Kaffee noch mehr steigerte. Nach der Zubereitung erlebte ich einen vollmundigen, sahnigen und lieblichen Geschmack einer gut ausgewählten Bohne mit feinem, goldbraunen Schaum. Der milde Duft des fertigen Kaffees verteilte sich angenehm im ganzen Raum.
Als Pad: ich mahlte die Bohne mit der Kaffeemühle und beim Umschütten von der Mühle in den Padrohling konnte ich nicht genug von dem intensiven Geruch bekommen. Nach der Zubereitung gab mir die Padmaschine einen bekömmlichen und ausgewogenen Kaffee mit einer netten Crema heraus. Dieser Kaffe ist durchaus sehr geeignet für die Padmaschine.
La Speciale
Im Kaffeevollautomat: zunächst kreierte ich einen Cappuccino mit ein wenig Kakaopulver auf dem leckeren Milchschaum. Ich erlebte einen ausgewogenen und sahnigen Geschmack, der mich irgendwie an Weihnachten erinnerte. Auch der angenehme, intensive Duft veranlasste mich dazu, nach dem Austrinken noch einen Cappuccino zu trinken.
Den Latte Macchiato kann ich mit dieser Kaffeesorte nur weiterempfehlen! Nur selten habe ich solch einen leckeren Latte getrunken und nun kann ich ihn mir selbst zu Hause machen. Meine Freundinnen haben sich schon als Dauergast zum Latte-Trinken bei mir angemeldet!
Des Weiteren eignet sich diese Bohne zur „normalen“ Zubereitung eines Kaffees genauso hervorragend wie die Bohnen vom „La Crema“. Ein lieblicher und ausgewogener Geschmack harmoniert perfekt mit der karamellfarbigen Crema. Der Geruch ist auch hier einfach nur „wow“!
Als Pad: ich bereitete diese Sorte für die Padmaschine genauso zu wie den Kaffee aus der Bohne von „La Speciale“. Auch hier kann ich nur wieder das intensive Aroma, welches die Bohnen nach dem Mahlen verbreiten, hervorheben. Der Geschmack unterscheidet sich schon von dem Vollautomatenkaffee, aber dieser kann sich durchaus trotzdem „schmecken“ lassen. Somit kann ich diese Bohne zur Zubereitung als „normalen Kaffee“ für die Padmaschine nur weiterempfehlen.
Weiter geht`s im 2. Teil!
