Teppiche nach Maß – Ein paar Tipps für perfekten Teppich
Der Teppich gilt als Wohnaccessoire schlechthin. Er besitzt die Fähigkeit, dem Raum eine ganz bestimmte Note zu verleihen. Jedoch sollte der Besitzer wissen, wie er ihn richtig zur Geltung bringt und wo er ihn am besten platziert. Verschiedene Farben, Materialien, Größen und Formen unterscheiden Teppiche voneinander und zeigen die Vielfalt dieses Accessoires auf. Ein Teppich verleiht einem Raum eine besondere Art der Wärme und sorgt schlussendlich für ein gemütliches Ambiente.
Um die richtige Bettvorlage auszuwählen, muss der Käufer sich vorab über einige Dinge im Klaren sein, denn der Teppich sollte ja perfekt in den Raum integriert werden. So erscheint es als logisch, dass zuvor die Maße des Zimmers ausgemessen werden sollten. Zu große oder zu kleine Teppiche sind völlig fehl am Platz und können Räume einen falschen Effekt verleihen, was sich negativ auf den Gesamteindruck auswirken wird. Grundsätzlich gilt, dass der Teppich etwa 60 cm kürzer sein soll als die kürzeste und kleinste Seite im Raum. Im Anschluss können Teppiche nach Maß perfekt auf den Raum abgestimmt werden.
Farblich abstimmen mit den umliegenden Möbeln
Auch farblich gilt es einige Dinge im Hinterkopf zu bewahren. Damit der Teppich wirkt und ein Hingucker wird, ist es empfehlenswert, einen Kontrast zum Boden herzustellen. Sprich: dunkler Boden à helle Farben, heller Boden à dunklere Farben. So hebt sich des Accessoires vom Rest des Zimmers deutlich ab. Materialtechnisch sollte auf Stoffe zurückgegriffen werden, die pflegeleicht sind und lange halten. Dadurch spart sich der Besitzer eine Menge Aufwand und vielleicht ein bisschen Geld.
Nicht jeder Teppich passt in eine bestimmte Art von Zimmer. Es wird daher unterschieden, welche Teppiche in welchen Raum passen. Zum Beispiel sollte beim Wohnzimmer besonders darauf geachtet werden, dass mit dem Teppich eine heimische Stimmung erzeugt wird, denn schließlich ist dieser Raum das Herzstück jedes Hauses und jeder Wohnung. Hier kommt die Familie zusammen, um gemütlich zu plaudern oder einen Film zu sehen. Es gilt kreativ zu sein, wenn es um die Platzierung des Tisches geht. Wenn es passt, kann sich der Teppich unter allen Möbelstücken befinden.
Hochwertige Materialien abstimmen
Will der Wohnungsbesitzer hingegen einen sterileren Eindruck hinterlassen, sollte er das Accessoire unter dem Couchtisch legen oder so, dass der Teppich an den Kanten des Sitzmobiliars anliegt. Dadurch werden die Möbel optisch miteinander verbunden und verschmelzen zu einer Einheit. Besonders Felle und Hochflorteppiche erwecken einen gemütlichen und familiären Eindruck. Beim Schlafzimmer kann jeder seiner Kreativität freien Spielraum lassen. Besonders häufig gibt es runde Teppiche, die gerne am Ende des Bettes oder unter dem Bett ausgebreitet werden.
Ein Teppich neben dem Bett stellt auch keine Seltenheit dar. Ob eine Person sich für einen flauschigen oder glatten Teppich entscheidet, hängt hauptsächlich vom Geschmack des Einzelnen ab. In der Küche eignet sich ein Teppich unter dem Tisch, da er die oftmals laute Geräuschkulisse optimal abdämpft. Materialtechnisch eignen sich vor allem Baumwollteppiche. Sie können notfalls in die Waschmaschine gegeben oder mit einem Putzlappen gereinigt werden. Dies ist in der Küche oftmals nötig, da hier die Gefahr groß ist, dass er mit Lebensmittel in Berührung kommt.
In einem Kinderzimmer muss auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden. Ein Motiv nach Wahl des Kindes ist empfehlenswert. Bei Teppichen in Fluren oder Eingangsbereichen sollte ein pflegeleichtes Material verwendet werden, da diese oftmals mit Schuhen etc. betreten werden.
