Eintrag #131, 25.02.2024, 13:31 Uhr

Staatsversagen bei der Flüchtlingspolitik

Es wird ja derzeit viel von abschieben und Geldtransfers und Bezahlkarten gesprochen.

 

Meiner Meinung nach, gehen alle diese Themen an der Realität vorbei.

Wer wird denn in unserem Land effektiv abgeschoben? Mehrheitlich integrierte Menschen, in Ausbildung oder Beruf, weil der Staat diese am einfachsten aufspüren kann. Dafür bleiben die Kriminellen Teile der Flüchtlinge im Land. Weil die ihre Pässe nicht haben (wollen) und sich verständlicherweise auch nicht drum kümmern. Nur wer nen Pass hat, kann auch abgeschoben werden.

Und das ist die Krux, die unsere Politik bis heute nicht verstehen kann oder lösen will. Wer unser System so bewusst ausnutzt, hat in meinen Augen sein Bleibe- und Schutzrecht verwirkt. Gerade für solche wären die disktuierten Asyllager in Drittländern eine Lösung.

 

Deutschland braucht Arbeitskräfte, da es überaltert und jetzt schon Millionen Menschen gibt die nicht arbeiten können oder wollen. Wer hier arbeitet und einen validen Pass hat, sollte unabhängig vom Asylrecht Aufenthalt erhalten.

 

Was auch schiefläuft: Die Flüchtlinge müssen sich bei der Registrierung kwasi nackig machen, alles presigeben. Der Staat weiß also eigentlich, oder könnte im Rahmen des Prozesses leicht rausfinden, was die Menschen die herkommen für Qualifikationen haben. Das wird aber gekonnt ignoriert. Wenn die Menschen nicht mit einer Organisation oder wohlmeinenden Menschen in Kontakt kommen, die sie darauf hinweisen, bleiben deren Qualifikationen ungenutzt.

Frustrierend für diejenigen die unter ihrem Qualifikationsniveau arbeiten und für die Wirtschaft auch nicht hilfreich.

Bei einem Asylverfahren vergeht so viel Zeit bis zu einer Entscheidung, da muss doch eigentlich das Interesse bestehen diese Zeit für die notwendige Anerkennung zu nutzen (Sprache und Anerkennungsvoraussetzungen erfüllen). Wird aber nicht gemacht.

Es fehlt auch der Wille zu sagen: Dein Asylgesuch ist nicht aussichtsreich, aber du bist gelernter Xy, wenn du dir das bis dann und dann anerkennen lässt, dann kannst du Aufenthalt als Fachkraft bekommen.

 

Andererseits versucht der Staat dann die Fachkräfte aktiv im Ausland anzuwerben, die er mit weniger Aufwand schon vor Ort hätte.

 
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