Eintrag #3, 06.01.2007, 18:45 Uhr

Spiegelblicke

Tränenschmerzend steht er still, unfähig einen Muskel zu bewegen und unterdrückt schwer atmend den Drang zu schreien.
All sein Denken kreist um eine kleine Karte, die in einer verschlossenen und versiegelten Kiste liegt, bei den anderen Dingen, die ihm geblieben sind.
"What matters most is how you see yourself"
Aber was man im Spiegel sieht, so weiß er, ist meistens nicht das, was man zu sehen wünscht.
Und so macht er weiter und steht gedankenverloren wie jeden anderen Morgen im Bad, sieht in den Spiegel und weiß, dass sich Dinge nur langsam zu ändern vermögen.
 
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