So lernt man also, nachdem man begriffen hat, daß der Weihnachtsmann und das Christkind in den Bereich der Märchen gehören, daß hinter diesen Märchen nichts weiter steht, als die Absicht, von den Realitäten des Seins abzulenken, um gewisse Dinge, bevor die Gefahr besteht, daß sie verstanden werden, auf eine andere Ebene, auf einen Nebenschauplatz zu verschieben. Es wird Verantwortung an etwas Imaginäres abgegeben und als Freiheit deklariert, obwohl das Ergebnis genau das Gegenteil ist. Man nichtet sich und entwirft sich nicht mehr selber, sondern läßt sich entwerfen und begibt sich so in die absolute Abhängigkeit, indem man sich aus einer durchaus dominanten Stärke etwas nicht Vorhandenem unterwirft. Hier ist sie also, die dominante Devotion. Mit anderen Worten: Die Religion, welcher Couleur auch immer.