Oktober 2022 –
Neue Recherche zeigt: Affenbabys auch heute noch blind gemacht
Eine brandaktuelle Enthüllung unserer Partnerorganisation PETA USA hat entlarvt, dass an der Harvard Medical School bis heute Affenbabys von ihren Müttern getrennt und die Augenlider der Neugeborenen zugenäht werden.
Die Recherche beweist, wie wichtig unser Einsatz für die Affen ist!

Monatelang kannte Britches nichts anderes als das Gefühl von Sicherheit, als er im Bauch seiner Mutter heranwuchs. Doch als er voller Vertrauen ins Leben zur Welt kam, wurde ihm direkt nach der Geburt alles genommen.
Das Affenbaby kam in einem Tierversuchslabor zur Welt. Experimentator:innen nähten ihm die Augen zu und schnallten ein schweres Sonargerät auf seinen Kopf. Derart zugerichtet sperrten die sogenannten „Forscher:innen“ das blinde Affenbaby allein in einen Käfig, in dem Britches sich lediglich an einem mit Stoff umwickelten Drahtgestell festhalten konnte. Nach fünf grauenhaften Wochen der Einsamkeit und Verzweiflung waren Britches Augenlider eingerissen und seine Muskeln unterentwickelt. Er litt unter Krämpfen und Schreianfällen.

Warum erzähle ich Ihnen heute von Britches?
Die Geschichte des Affenbabys ereignete sich vor mehr als 30 Jahren. Doch so wie Britches leiden auch heute noch Millionen von Tieren in weltweiten Tierversuchen. Die Labore sind abgeschottet, damit die Öffentlichkeit nicht erfährt, was dort wirklich geschieht – und genau aus diesem Grund teilen wir das dramatische Bildmaterial von Britches bis heute.
Denn auch die aktuell durchgeführten Versuche sind nicht weniger entsetzlich als damals. Genau jetzt werden Tiere wie Britches absichtlich blind, taub, bewegungsunfähig oder drogen- und alkoholabhängig gemacht.
Sie werden isoliert gehalten, ihre Bedürfnisse werden missachtet, und unter dem Deckmantel der Wissenschaft werden sie zum Tode verurteilt.
Ingrid E. Newkirk
Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.
